Cache bei (IDE) Festplatten. Im Unterforum Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen - Beschreibung: Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen
Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen : Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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BID = 675015
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Hallo,hab mal ne kurze Grundlagenfrage.
Ich habe hier zwei (fast) identische 80gB IDE-Festplatten.(Western-Digital)
Einziger Unterschied:
Die eine hat 2MB Cache,die andere 8.
Was bringt der größere Cache (oder auch nicht)?
Grinterhund der Frage ist,ich will hier mal noch einen Rechner neu aufsetzen,und eine von den Platten soll als Systemplatte dienen.
Welche nimmt man da?
Und jetzt bitte keine Diskussisionen darüber,das IDE-Platten Technik von vorgestern sind.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 675018
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Die mit größerem Cache.
Hintergrund ist, dass angeforderte Daten aus dem Cache um Größenordnungen schneller bereit sind, als welche, die erst von der Platte geholt werden müssen.
Auch beim Schreiben ist ein größerer Cache höchst effektiv.
Prinzipiell gilt aber nicht, dass alles schneller wird, je größer der Cache ist. Das dachten auch viele, die sich immer neue Grafikkarten kauften, weil deren (eigener) Grafikspeicher größer wurde. Es zählt natürlich genauso, wie schnell die Chips angebunden sind.
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BID = 675021
Gilb Urgestein
Beiträge: 16262 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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Hallo Kleinspannung,
vielleicht kannst Du über die Hersteller-Webseite (Western-Digital) noch
weitere Parameter zu den Festplatten herausfinden, zum Beispiel die
Zugriffszeiten, und dann die schnellste aussuchen, was nicht unbedingt die
mit den 8 MB Cache sein muss?
Beste Wünsche,
der Gilb
Western Digital Homepage deutsch: http://www.wdc.com/de/
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BID = 675022
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Bei WD gab (gibt?) es zwei unterschiedliche Baureihen. Platten mit 2MB Cache für Heimanwender und welche mit 8MB Cache für professionellere Anwendungen, die waren dann auch für den Dauerbetrieb gedacht.
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-=MR.ED=-
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BID = 675023
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Ich schließe mich dem Gardinenbewohner an, der Cache ist nicht so wichtig in einem normalen PC, die Zugriffszeit und Datentransferrate sind wesentlich wichtiger.
Alle modernen Betriebssysteme(BS) haben eh einen Cache integriert, der ist oftmals um Größenordnungen größer als das Pufferchen auf der Festplatte, und wenn man dann eine Bilddatei mit z.B. 200Mb lädt, ist 8 MB Cache genauso nutzlos wie 2 MB.
Im Gegenteil, manchmal behindern sich die Caches gegenseitig, weil der BS-Cache schon "lange" gewartet hat mit schreiben, und wenn dann die z.B. 5 MB in der Festplatte zwischengespeichert sind und dann der Strom weg ist, sind die Daten futsch, obwohl das BS die Daten schon weggeschrieben dachte.
Offtopic :
| Besonders extrem ist das natürlich eher bei richtigen RAID-Controllern, welche etliche MB bis hin zu GB als Festplattencache haben, da sollte man den BS-Cacke dann abschalten, dass kann der Controller meistens besser. |
Obwohl, wer heute noch PATA verbaut nutzt vielleicht auch noch Windows 3.11, da gab es keinen Cache in dem Sinne. SCNR.
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BID = 675033
BDX85 Stammposter
Beiträge: 467 Wohnort: Darmstadt
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Moin!
Beim Einsatz als Systemplatte würde mich das Cache erstmal garnicht interresieren. Vielmehr erstmal schauen ob eine der Platten Fehler hat, hier bieten alle Hersteller Testprogramme an. Z.Bsp.: http://support.wdc.com/product/download.asp?level1=5&lang=en
Ferner würde ich die Platte mit der niedrigsten Drehzahl und/oder Stromverbrauch nehmen.
sl BDX85
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BID = 675035
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
BDX85 hat am 5 Mär 2010 10:10 geschrieben :
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Ferner würde ich die Platte mit der niedrigsten Drehzahl und/oder Stromverbrauch nehmen.
sl BDX85
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NEIN!
Systemplatte ist bei Windoof auch gleichzeitig die Platte, in welcher Auslagerungsdatei ect. angelegt wird.
Um so mehr Zugriffe darauf, um so wichtiger sind schnelle Zugriffszeiten.... un die sind bei schnelldrehenden Platten prinzipbedingt besser als bei langsamdrehenden Platten.
Stromverbrauch ist sowieso abhängig von Zugriffsart und -Dauer.
Trotzdem auf die Temperatur achten! Wenn möglich über und unter der Platte Platz lassen, damit kein Hitzestau entsteht!
Hitze ist einer der am öftesten vorkommenden Gründe für "unerkläriche" Ausfälle von PCs.
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 675058
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Danke erst mal.
Ich hatte natürlich vorher schon bei WD nachgesehen.
Daher ja auch die Aussage "fast identisch".Zugriffszeiten und Drehzahlen sind gleich,laut Datenblättern ist der einzige Unterschied zwischen WD800-BB und WD800-JB der Cache.
Mich hat es halt einfach mal interessiert.
Und Schattenlieger,nur weil es andauernd neues Zeug auf dem Markt gibt,schmeiß ich das Board samt CPU hier noch lange nicht weg.Das Ding läuft stabiler als so mancher "neumodische" Kram den ich in den Fingern hatte.
Und ja,genügend Tools um Platten auf Herz und Nieren zu prüfen kenn und hab ich.Aber darum ging es ja auch erst mal nicht primär.
Und Hitzeproblem kenn ich auch nicht,im Gegensatz zu anderen nehm ich immer die größten Gehäuse die ich kriegen kann,damit schön viel Luft zwischen den Laufwerken bleibt.Paar sinnvoll platzierte Lüfter tun das übrige..
Mir ist in vielen Jahren bisher auch nur eine Platte gestorben.Und das war ne IBM/Hitachi.Bei denen ist ja sowieso nicht die Frage ob sie kaputt gehen,sondern nur wann.
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(Albert Einstein)
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BID = 675064
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Ach, meinst du die Deathstars? Da hab ich auch noch n paar von rumliegen, da hat der 3Jahrescounter exzellent funktioniert. trotz guter Kühlung.
Ach so, ich bin auch nicht so fürs Neueste, meine Kombination aus Arbeitsrechner und Raumheizung ist ein P3-1Ghz, allerdings mit nachgerüstetm Sata-Adapter, sonst klappt das mit den 1 Tb-Platten nicht so, die gibt es nämlich nicht für PATA.
Wobei gerade bei Sata finde ich das besser, als PATA, weil man nicht son Kabelgewürge hat, bei 6 Festplatten macht sich das schon bemerkbar.
Dagegen geht mir die Sockelitis auf den Zeiger, warum muss den jeder Professor unbedingt einen anderen Sockel haben?
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BID = 675080
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
schattenlieger hat am 5 Mär 2010 14:07 geschrieben :
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Dagegen geht mir die Sockelitis auf den Zeiger, warum muss den jeder Professor unbedingt einen anderen Sockel haben?
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Weil sonst jeder Pfuscher den größt möglichen (verfügbaren) Prozessor in's älteste Mainboard stopft und sich dann egen der mangelnden Performance beklagt!
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BID = 675103
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Puffern tun die Betriebssysteme heute selbst. Unter Linux lässt sich z.B. der Dateipuffer mit "sync" leeren; indem das Übertragen des Dateipuffers auf die Festplatte forciert wird.
Und wenn sie ansonsten gleichwertig sind, würde ich dennoch die mit dem größeren Puffer einsetzen. Vermutlich auch, weil sie neuer ist und für den Dauerbetrieb geeignet.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 5 Mär 2010 17:57 ]
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BID = 675139
Murray Inventar
Beiträge: 4859
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Zitat :
hajos118 hat am 5 Mär 2010 10:16 geschrieben :
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Systemplatte ist bei Windoof auch gleichzeitig die Platte, in welcher Auslagerungsdatei ect. angelegt wird.
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bei mir nicht
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BID = 675175
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
schattenlieger hat am 5 Mär 2010 14:07 geschrieben :
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Dagegen geht mir die Sockelitis auf den Zeiger, warum muss den jeder Professor unbedingt einen anderen Sockel haben?
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Das ist bei AMD mittlerweile (oder zur Zeit?) nicht so, die neuen AM3 passen auch in die verhältnismäßig älteren AM2 und AM2+. Viel weiter kann es nicht gehen, da die Architekturen sich zu sehr unterscheiden.
Zitat :
Murray hat am 5 Mär 2010 20:10 geschrieben :
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bei mir nicht
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Dann hast du kein Windoof, sondern ein Winschlau
Obwohl alleine die Tatsache, dass eine Auslagerungsdatei bei ausreichend Arbeitsspeicher genutzt wird schon ziemlich doof ist. Die Tage an denen meine Swap-Partitionen benutzt wurden könnte ich an einer Hand abzählen.
Zum eigentlichen Thema wurde bereits alles gesagt, pauschal nimmt man eben die größere, weil bessere .
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 675176
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ts, Win > XP wäre eh nichts für meine Gurken (keiner hat mehr als 768MB RAM).
Keine Ahnung, wofür diese BSe soviel RAM benötigen. Vielleicht, weil schlicht und ergreifend zu überladen (im wahrsten Sinne des Wortes ).
Ich kanns für Spiele, Videorendering, -Kompression und -Dekompression sowie für Grafikrendering verstehen, für bestimmte Wisseschaftliche Dinge ebenfalls (MATLAB), aber für den normalen Alltagsquatsch benötigt man das doch nicht.
Tja, aber ich bin halt kein Maßstab (vielleicht auch zum Glück ).
Edit: Beispiel:
Tsaphs altes Omnibook (192MB RAM) läuft prima mit Linux (Kernel 2.6.23 !).
Er dient allerdings bloß dem MP3-Spielen oder dem Rechnen/Kompilieren per Netzwerk. GUI starte ich selten.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 5 Mär 2010 23:45 ]
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BID = 675186
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
DonComi hat am 5 Mär 2010 23:39 geschrieben :
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Ts, Win > XP wäre eh nichts für meine Gurken (keiner hat mehr als 768MB RAM).
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Wenn du es halbwegs geschickt anstellst,dann läuft XP auch mit 512 MB RAM
Zitat :
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Keine Ahnung, wofür diese BSe soviel RAM benötigen. Vielleicht, weil schlicht und ergreifend zu überladen
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Da sprichst du das Problem der Micky-Saft Produkte an,über das ich mich auch schon seit Jahren aufregen könnte.Die verkaufen im Blöd und anderen Märkten inzwischen ihre ach so tollen Rechner und Schlepptöpfe nicht ohne Grund mit wenigsten 2GB Ram und mehr.Sonst würde nämlich jeder DAU merken,das seine Neuerwerbung lahmer ist als das was er vorher hatte.
Win 98/ME läuft mit 256MB RAM super,mit 512 rennt es förmlich.(mehr geht nur mit Trick 17B)
XP braucht den größten Teil davon für sich selber.
Das beste Beispiel für "Performance" steht hier vor mir.Ich habe hier einen(von den dreien) Rechner,der sich wahlweise mit 98ME oder XP starten läßt.Demzufolge identische Hardware mit 1GB RAM.
Wenn er mit ME gebootet hat(was auch wesentlicher schneller geht) und der Desktop erscheint,dann ist er auch schon arbeits und Surfbereit.
Eh er mit XP seine Laufwerke sortiert und vor allem ne Netzwerkverbindung aufgebaut hat kannste derweil Kaffee kochen gehn.
Und nun frage ich mich,wo da nun die Innovation und Verbesserung liegt.
Mit Linux hab ich auch schon rumgespielt(Knoppix,SUSE,Ubuntu),aber das Zeugs ist für mich im Moment einfach noch keine Alternative.
Mich stören einfach die Verrenkungen die du machen mußt,um irgendwelche HArd oder Software ans laufen zu bekommen,für die du unter Windoof zwei oder drei Mausklicks brauchst.
Und warum zum Geier muß ich eine Kernel kompilieren können,wenn es doch auch einfacher geht?So lange die Linux Jungs ihren Kram nicht "Deppensicher" gestalten können,ist es einfach nicht dazu geeignet die Masse der User zum Umstieg zu bewegen.Wenn denen mal was einfällt,dann dürfte den Jungs in Redmont der A**** auf Grundeis gehen.Aber im Moment lachen die sich doch nur scheckig,weil so gut wie jeder ihren Müll kaufen muß,ob er will oder nicht.
Zitat :
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Tja, aber ich bin halt kein Maßstab (vielleicht auch zum Glück )
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Ich vermutlich auch nicht,sonst würde ich mich ja auch auf jeden neuen Mist stürzen von dem die Industrie und die Werbung meint das man den unbedingt haben müßte weil man sonst gar nicht vernünftig arbeiten könnte und vollkommen "Out" wäre...
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