"Wunschstromstärke" aus einem PC-Netzteil nutzen

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Autor
"Wunschstromstärke" aus einem PC-Netzteil nutzen
Suche nach: netzteil (26189)

    







BID = 868140

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13
 

  


Guten Tag,

ich will einen 600 Watt PC-Netzteil als Stromquelle für eine Elektrolyse nutzen.

Ich weiß auch die Belegung der jeweiligen Pins etc. mit 2 Graphitelektroden.

Die beiden Pins vom Netzteil sind +12 Volt und Masse, die ich beide an die jeweiligen Elektroden anschließe.

Mittels der überbrückten Pins namens PowerON und Masse startet auch das Netzteil und es fließt auch eine Spannung.

Die Spannung liegt an beiden Elektroden bei 13,8 Volt.

Wie kann ich auf die unkomplizierteste Weise die maximale Stromstärke, die mir das Netzteil geben kann, durch den Kreislauf fließen lassen?
Die maximale Stromstärke des Netzteil liegt bei +12 bei 20 Ampere. Theoretisch somit 240 Watt durch die Elektrolyse fließen lassen.

Fließen denn nun 20 Ampere daraus? Ich kann dies nicht messen, da beim Messen mit einem Multimeter das Netzteil sich abschaltet, sobald ich die Stromstärke messen möchte. Ich habe gelesen ,dass ich einen Lastwiderstand anschließen muss, damit auch 20 Ampere fließen können. Stimmt dies?

Ich bin für Hilfe sehr dankbar

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Salazarian am 14 Jan 2013 23:16 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Salazarian am 14 Jan 2013 23:16 ]

BID = 868143

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13343
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  

Wieviel Strom soll den deine Elektrolyse haben?
Am einfachsten schaltest eine 12V Glühlampe in Reihe zu deinem Kram.
bei 12/21W wärst dann zum Bleistift bei 1,75A,bei 55W bei 4,6A usw.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 868144

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Ich will einen Input von 500 Watt haben, natürlich würde bei meinem obigen Beispiel die 240 Watt nicht reichen, aber der 24 Pin Stecker des Netzteils hat ja mehrere +12V und Masse Pins!

Heißt das, in deinem erwähnten Beispiel, ich schalte 11 12 VOlt LEDs in Reihe, damit ich eine Stromstärke von 20 Ampere ziehen kann, die dann durch meine Elektrolyse fließen? >_>

BID = 868145

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36049
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
Wie kann ich auf die unkomplizierteste Weise die maximale Stromstärke, die mir das Netzteil geben kann, durch den Kreislauf fließen lassen?

Indem du die Leitfähigkeit deiner Brühe entsprechend anpasst.
Strom, Spannung und Widerstand hängen nunmal zusammen, das ist ein physikalisches Gesetz, kein Wunschkonzert.


Zitat :
Ich kann dies nicht messen, da beim Messen mit einem Multimeter das Netzteil sich abschaltet, sobald ich die Stromstärke messen möchte.

Dann solltest du dringend die Bedienungsanleitung deines Meßgerätes lesen. Du hast Glück das das Netzteil abschaltet, sonst würdest du das Meßgerät zerstören! Strom wird in Reihe gemessen, nicht parallel!


Zitat :
Ich habe gelesen ,dass ich einen Lastwiderstand anschließen muss, damit auch 20 Ampere fließen können. Stimmt dies?

Das kannst du natürlich machen, dann fließen auch evtl. 20A, nur eben durch den Widerstand. Damit kannst du dir dann die Bude heizen. Sinnvoll ist was anderes.

Was soll das ganze denn werden, wenn es fertig ist?

EDIT:

Zitat :
Ich will einen Input von 500 Watt haben, natürlich würde bei meinem obigen Beispiel die 240 Watt nicht reichen, aber der 24 Pin Stecker des Netzteils hat ja mehrere +12V und Masse Pins!

Kannst du den Satz mal in sinnvolle Worte fassen? Wie willst du 500W aus einem Netzteil holen, das maximal 240W liefern kann?


Zitat :
11 12 VOlt LEDs in Reihe, damit ich eine Stromstärke von 20 Ampere ziehen kann
Es gibt keine 12V LEDs und wenn du die in Reihe schaltest, bräuchtest du 132V. Bei Standard LEDs würden dann 20mA fließen. Wie kommst du also auf so einen Unsinn?


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 14 Jan 2013 23:31 ]

BID = 868147

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13


Zitat :


Zitat :
Ich habe gelesen ,dass ich einen Lastwiderstand anschließen muss, damit auch 20 Ampere fließen können. Stimmt dies?

Das kannst du natürlich machen, dann fließen auch evtl. 20A, nur eben durch den Widerstand. Damit kannst du dir dann die Bude heizen. Sinnvoll ist was anderes.

Was soll das ganze denn werden, wenn es fertig ist?



Was wäre denn sinnvoller?

Ich will den Wirkungsgrad von verschiedenen Systemen meines selbstgebauten Elektrolysegerätes bei unterschiedlichen Stromstärken messen, daher benötige ich in diesem Beispiel konstant 20A! Die Realisierung gestaltet sich bei mir schwierig ,da ich da noch nicht weiß ,wie sich das am einfachsten lösen lässt!

PS: Ums nochmal einfach zu erklären:

Ich habe eine Elektrolyse mit 2 einfachen Grafitelektroden, die in einer schwachleitenden Flüssigkeit eingetaucht sind.

Es müssen mindestens 500 Watt fließen. Input soll ein PC-Netzteil sein ,dessen Maximale Leistung pro Steckeranschluss 240 Watt beträgt.
Die 12 Volt Schiene gibt mir bei 20A 240 Watt. Es fließt ,wenn ich alles so einfach verbinde 12 Volt, jedoch nicht die 20A. Ich will jedoch, dass die vollen 20A fließen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Salazarian am 14 Jan 2013 23:34 ]

BID = 868148

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36049
Wohnort: Recklinghausen

Wenn du konstant 20A brauchst, mußt du die Spannung verändern können und den Strom dann messen. Ein PC-Netzteil ist dann ungeeignet.


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BID = 868149

Kleinspannung

Urgestein



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Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Salazarian hat am 14 Jan 2013 23:25 geschrieben :

, ich schalte 11 12 VOlt LEDs in Reihe, damit ich eine Stromstärke von 20 Ampere ziehen kann,

Quatsch.
Hab ich was von LED gesagt?
Eine LED braucht im besten Fall 20mA!
Und wenn du die Stromstärke erhöhen willst,mußt du die richtige Anzahl an Widerlingen parallel schalten.
Sagt dir das Ohmsche Gesetz zufällig was?
Sollte die Antwort nein sein,dann überleg noch mal genau,ob du dir das richtige Hobby ausgesucht hast.
Außerdem ist doch das Entscheidende die Leitfähigkeit deiner Mauke die du da in dem Bad hast.
Wenn die einen bestimmten Wert hat,fließt da auch nur ein bestimmter Strom.
Egal wieviel A das Netzteil liefern kann.


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BID = 868150

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Ich habe leider mich verschrieben. Ich meinte Glühlampen; Ist es also demnach nicht möglich blind 11-12 solcher Glühlampen anzuschließen, um dann die 20A zu entnehmen? ^^"

Wenn durch die Mauke nur ein bestimmter Strom fließt, so wäre es doch angebrachter irgendeine Form eines Widerstandes einzubauen ,sodass am Ende 20A fließen?

BID = 868152

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36049
Wohnort: Recklinghausen

Die Lampen bringen dir doch nichts. Der Strom wird letztendlich durch deine Flüssigkeit bestimmt. Wenn du da noch was in Reihe schaltest, sinkt der Strom. Schaltest du die Lampen parallel, fließen insgesamt zwar 20A wenn alles passt, davon fließt aber nur ein Teil durch die Flüssigkeit.
Abhängig von der Flüssigkeit kann für 20A durchaus eine weitaus höhere Spannung als 12V notwendig sein.
Wieviel A fließen denn aktuell?


Für den Anfang sollest du dich mal mit dem ohmschen Gesetz vertraut machen, du hast da offenbar sehr naive Vorstellungen.

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BID = 868156

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13

Was wäre, wenn ich ein Labornetzteil nutze und dort feste Werte [12V-20A] einstelle? Würden da denn nicht 240 Watt durch die Elektrolyse fließen?

BID = 868157

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36049
Wohnort: Recklinghausen

Strom und Spannung hängen immer noch zusammen, daran ändert auch ein Labornetzteil nichts. Das ist ein Netzteil, kein Zauberkasten! Der Stromregler an einem Netzteil ist eine Begrenzung. Es fließen dann maximal 20A, anhängig von der Last aber eben auch weniger. Wenn mehr als 20A fließen könnten, würde die Spannung entsprechend sinken um den Strom auf 20A zu begrenzen. Die 240W fließen auch nirgendwo hin.

Mache dich jetzt bitte endlich mal über das ohmsche Gesetz schlau! Das klappt nicht so wie du dir das wünschst!

Es ist, abhängig von der Leitfähigkeit deiner Flüssigkeit und der Elektrodengröße auch durchaus möglich, daß du weitaus höhere Spannungen benötigst, um da 20A fließen zu lassen.

Da du diese Infos aber immer verheimlichst, kann man dir da kaum helfen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 15 Jan 2013  0:08 ]

BID = 868160

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Spannung liegt an beiden Elektroden bei 13,8 Volt.
Wenn du diese Spannung auf eine einzige Elektrolysezelle loslässt, kannst du besser gleich einen Wasserkocher nehmen.
Alle was die Zersetzungsspannung von Wasser überschreitet, erzeugt nur Wärme. Die Gasentwicklung ist allein vom Strom abhängig und mehr als 2V braucht man jedenfalls nicht.

Verrate uns lieber mal, was du mit dem entstehenden Knallgas anfangen willst, sonst kann es ganz schnell passieren, dass ich das Thema schliesse!

BID = 868162

Salazarian

Gerade angekommen


Beiträge: 13


Zitat :
perl hat am 15 Jan 2013 00:25 geschrieben :


Zitat :
Die Spannung liegt an beiden Elektroden bei 13,8 Volt.
Wenn du diese Spannung auf eine einzige Elektrolysezelle loslässt, kannst du besser gleich einen Wasserkocher nehmen.
Alle was die Zersetzungsspannung von Wasser überschreitet, erzeugt nur Wärme. Die Gasentwicklung ist allein vom Strom abhängig und mehr als 2V braucht man jedenfalls nicht.

Verrate uns lieber mal, was du mit dem entstehenden Knallgas anfangen willst, sonst kann es ganz schnell passieren, dass ich das Thema schliesse!


Bevor du hier unterschwellig bescheuerte und absolut lächerliche Schlüsse ziehst, dass ich damit irgendetwas schlechtes vorhabe, musst du nicht so einen Mist schreiben! Die Nutzung des Experiment dient einzig und allein der Nutzung für private und wissenschaftliche Zwecke!

Ich habe verstanden und werde mich darin einüben müssen. Physik ist nicht meine Stärke, jedoch eben die Mechanik und Chemie des ganzen! Tut mir Leid, es ist kein Meister vom Himmel gefallen, aber ein gewisses Maß an Einsicht für NICHTphysiker sollte dennoch herrschen, ich danke für die Hilfe trotzdem!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Salazarian am 15 Jan 2013  0:33 ]

BID = 868165

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Bevor du hier unterschwellig bescheuerte und absolut lächerliche Schlüsse ziehst, dass ich damit irgendetwas schlechtes vorhabe, musst du nicht so einen Mist schreiben!
Weder ziehe ich bescheuerte noch lächerliche Schlüsse, und im Allgemeinen schreibe ich auch keinen Mist.
Aber ich akzeptiere diesen Ton nicht!


Zitat :
Physik ist nicht meine Stärke, jedoch eben die Mechanik und Chemie des ganzen!
Ich möchte eher meinen, daß überhaupt nichts deine Stärke ist, außer vielleicht Frechheit.

Damit wäre die Diskussion auch schon beeendet.


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