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wie speisespannung ein- und auskoppeln?
Suche nach: speisespannung (420) |
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BID = 518951
g-man-ac
Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Halli-hallo,
z.b. bei SAT-Anlagen wird die Speisespannung für den LNB in die Coax-Leitung eingespeist.
Ich möchte gerne etwas ähnliches machen. Ziel ist es, eine kleine Kamera (5V, FBAS-Ausgang) über ein Coax-Kabel an einen RGB-Konverter (vorhanden) anzuschließen, der das Bild dann auf einem TFT (vorhanden) abbildet. Das ganze funktioniert mit getrennter Stromversorgung für die Kamera hervorragend, nur möchte ich die Kamera möglichst nur mit einer Leitung anschließen, um eben die zweite Leitung zu sparen.
Daher meine Frage, ich habe Google schon reichlich bemüht aber nix gefunden - wie speise ich die nötige Versorgungsspannung auf der Coax-Leitung korrekt ein- und wieder aus, damit das FBAS-Signal nicht gestört, die Kamera aber genug Strom bekommt?
Danke von einem Neuling,
Jens
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BID = 518989
Mr.Ed
Moderator
Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen
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So ohne weiteres geht das nicht.
Beim LNB wird Hochfrequenz übertragen, die Gleichspannung lässt sich daher mit einem simplen Kondensator von der HF fernhalten.
Bei einem Videosignal sieht das anders aus. Da gibt es auch niederfrequente Anteile so das das mit dem Kondensator nicht klappt.
Du müßtest das Videosignal auf einem HF-Träger aufmodulieren und auf der Gegenseite wieder demodulieren. Im Prinzip brauchst du also einen Videomodulator auf der einen, und einen Fernsehtuner auf der anderen Seite.
In der Praxis ist das dann teurer als der ganze Rest, daher macht das niemand, fertige Geräte dieser Art gibt es nicht. Dafür kannst du ettliche Meter Leitung kaufen.
Warum denn dieser Aufwand?
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 519003
g-man-ac
Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Danke für die schnelle Information.
Warum den Aufwand? Nun, ich hatte gehofft, mit weniger Aufwand hinzukommen und dadurch eben ein zweites Kabel zu sparen. Es ist schwierig zu verlegen, daher reicht es mir im Prinzip, daß ich ein Kabel verlegen muß.
Aber wenn ich mir den Aufwand anschaue, dann lasse ich es wohl lieber und ziehe ein zweites Kabel.
Schade, dass es nicht "einfach" geht.
Danke nochmal,
Jens
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BID = 519008
Kleinspannung
Urgestein
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Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Na bloß wenn du ein Koaxkabel da durch bekommst,dann sollten doch wohl zwei dünne "Strippen" für Signal und Versorgung erst recht durchpassen,oder bin ich jetzt völlig im falschen Film?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 519013
perl
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Zitat :
| | Du müßtest das Videosignal auf einem HF-Träger aufmodulieren und auf der Gegenseite wieder demodulieren |
Er muss nicht unbedingt den Umweg über die HF gehen, sondern könnte das FBAS-Signal auch als Strom auf die Leitung bringen.
Auf der Netzteilseite dann eben mit 75 Ohm abschliessen und das Signal dort wieder abholen.
Ich habe dafür aber auch keinen fertigen Plan in der Schublade und bin jetzt zu faul einen zu machen.
Vielleicht fliegt ja so etwas schon im Internet herum.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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BID = 519016
Her Masters Voice
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Hm, ich hab hier ne ältere Sony Überwachungskamera rumliegen da wird die Speisespannung mit nem einfachen Kondensator ein- und ausgekoppelt. Geht ganz ohne weitere Modulation und trotzdem kann ich das FBAS Signal auf einem Monitor darstellen.
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BID = 519018
Kleinspannung
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Zitat :
perl hat am 29 Apr 2008 23:24 geschrieben :
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Auf der Netzteilseite dann eben mit 75 Ohm abschliessen und das Signal dort wieder abholen.
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Mal eine Frage eines in der Technik ziemlich unbedarften:
Das geht,und wenn ja wie und warum?
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BID = 519031
perl
Ehrenmitglied
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Gegenfrage: Warum nicht ? 
Der FBAS-Ausgang ist doch für den Anschluss an einen 75 Ohm Widerstand vorgesehen, bringt also 10mA für 750mV Signalspannung.
Wenn du dafür sorgst, dass
1.) die Stromaufnahme der Kamera konstant bleibt (Zenerdiode mit ausreichend Querstrom parallelschalten), und
2.) Der Strom durch diese Schaltung von der Betriebsspannung unabhängig ist (lokale Speisung mit Konstantstrom),
dann kann man diese 10mA dem Betriebsstrom überlagern und am andern Ende das Signal in voller Höhe an einem (auch vom Betriebsstrom durchflossenen) 75 Ohm Widerstand abholen.
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BID = 519033
Kleinspannung
Urgestein
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Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Danke. 
Also Punkt 1 hab ich kapiert,und wüßte auch in etwa,wie man das realisiert.
Über Punkt 2 denk ich grad noch mit meinem bescheidenen Halbwissen nach 
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BID = 519044
Mr.Ed
Moderator
Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen
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Wenn es nur an den Kosten für die Koaxleitunegn lieht, es gibt die Möglichkeit das ganze über eine Doppelader zu übertragen.
Dann reicht eine simple Telefon- oder Netzwerkleitung aus.
http://www.kamera-ueberwachung.de/index1.html?P_139.htm
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BID = 519067
perl
Ehrenmitglied
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Nicht die Kosten scheinen das Problem zu sein, sondern:
Zitat :
| | Es ist schwierig zu verlegen, daher reicht es mir im Prinzip, daß ich ein Kabel verlegen muß |
Im Hinblick z.B. auf Dämpfungswerte wäre es aber gut zu wissen wie lang die Leitung ist und auf welchem Untergrund sie verläuft.
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