Hi Jornbyte,

also ich bin nicht so der Elektro-Freak,
aber wenn ich das richtig verstanden hab,
dann brauch ich nur den Widerstand so zu wählen, dass von den 12V so ca. 11,3V an R
abfallen um so gerade die Durchlass-Spannung
am Transistor zu haben, ja?
Nur steht auf der Seite halt
R[B]=(U[B]-U[BC])/I[B] wobei I[B]=I[C]/B,
heißt also für mich:
R[B]=(12V-11,3V)/I[B] wobei I[B]=~27mA/B,
Aber was ist denn B, und was ist der A-Betrieb?
Gruß...
Chris

ah,endlich mal was zum thema "hifi"

class a betrieb heist das der transistor nur klein ausgesteuert wird, dadurch bekommt man ein ziemlich lineares signal und recht unverfälchten klang, aber wenig leistugn ---> wenig watt

class b steuert mehr aus,dann hat man halt ein paar hörbare verzerrungsen drin, aber mehr watt.

fue rgegensprechanlagen, udn funksignalverstärker gibts noch class c. viel verzerrungen,viel oberwellen, aber eben auch viel watt.

allerdings bin ichde rmeinung,das funkverstärker heutzutags auch besser als classb statt class c gebaut werden sollten, die frequenzen sind knapp, udn jedes bissle störung, was man einspart,summiert sich bei zehntausenden von geräten mit funk (handies, dect,bluetooth,wireless lan, cb funk), dann könnte man die zwischenkanäle irgendwann, wenn mal genug "gute" funkgeräte sttat "schlchter" im einsatz sind, fuer weitre betrienbsarten freigeben!!!!

das mit dem widerstand r ist richtig. bei 12 volt muessen 11,3 volt am widerstand abfallen,so das die basis des transistors gerade 0,7 volt kriegt und grade durchlässt

denke mal, ist alles klar jetzt,oder fehlt no was?

Zitat : Gast hat am 31 Okt 2002 18:49 geschrieben :

.... ich hab hier nen BC338 liegen. Mit dem will ich ein Durchgangsprüfer basteln, also von der Batterie (12V) einmal über Piepser zum Kollektor ....

Zuerst einmal: Piepst Dein Piepser überhaupt, wenn er an Gleichspannung angeschlossen wird ?
Die Piezoscheibchen, die in Rechnern eingebaut werden, und auch die magnetischen Lautsprecher von Weckern brauchen nämlich tonfrequente Wechselspannung zum Betrieb, die in dem entsprechenden IC hergestellt wird.

Zwar kann man auch einen einzelnen Transistor zum Schwingen bringen, das ist dann aber nicht mehr ganz trivial.



_________________


Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  2 Nov 2002 13:50 ]

@ Gast

Du darft nicht B wie B in Basis und B wie griechisch BETA verwechseln.

I[B]= I[C]/B heißt nix anderes als:


Strom in der Basis = Strom im Collector / Stromverstärkung BETA

Hat nix mit klasse A ode B Verstärkung zu tun.

BETA = Stromberstärkung ist definiert als
B(eta) = I[Collector]/I[Basis]

und die haben die Gleichung einfach umgestellt.

Und Beta ist eine für einen Transistor typische Größe, die man messen oder im Datenbuch nachschlagen kann.

Aber warum so schwierig Leute?
Bei 12V sind 10K Vorwiderstand ein gutes Maß für einen BC547.

Die Rechnung oben ist nur dann zutreffend, wenn du den Stromfluss ermitteln willst der gerade eben ausreicht um den Transmann leitend zu machen. Wählst du den Widerstand kleiner, dann macht das auch nix, so lange du nicht den maximal zulässigen Basisstrom überschreitest,- aber der Transmann leitet sicherer. Diese Rechung ist nämlich noch temperaturabhängig *GGG* Was im Sommer bei 35 Grad klappt kann im Winter bei -20 Grad dann in die Hose gehen, weil die Basis Emitter Spannung mit 2mV pro °C fällt... - Also braucht der Transmann bei niedrigen Temps einen kleineren Basiswiderstand als bei hohen Temps, wenn du absolut auf diesem Grat der Rechung da oben wandeln willst.

Außerdem würde ich auch einen Widerstand von 10K von der Basis zum Emitter legen,- sonst kann der Transmann auch schalten, wenn du einen schönen langen Draht an die Basis hälst oder sie mit dem Finger berührst.

Hi Leuts,

erstmal mercy für eure Antworten.
So, und jetzt lasst mich mal rekapitulieren:
-class a-Betrieb ist für mich (für den Durchgangsprüfer) nicht interressant, da mir egal sein kann ob ich ein sauberes Signal bekomm oder nicht. Anzustreben wäre dann wohl class c, also voll durchschalten (oder halt eben nicht)....
-jawoll, der piept an Gleichstrom.
Is `n Piezo-Pieper mit ner Z-Diode 6,8V davor...
-von wegen B: also ich bin nicht davon ausgegangen, dass das B für Basis steht, konnt aber trotzdem nix damit anfangen.
Da ich den Stomfluss an der Basis aber nicht kenn (da der Vorwiderstand ja Strom- und Spannungsbegrenzer ist), muß ich dann Beta führ meinen 338 wohl nachschlagen (wo find ich eigentlich Datenblätter von den Transis?).
-10 kOhm: na gut, meinst du denn ich kann den auch einfach für den 338er nehmen?
Weil sicher leiten soll er ja schon.
Und von wegen zulässiger Basis-Strom: angegeben ist nur I(max). Geh mal davon aus, dass sich das auf den Kollektor-Strom bezieht. Und welchen Basis-Strom ich hab weiß ich ja nicht, weil der ja vom Basis-Widerstand abhängt (eben wie die Basis-Spannung auch).
-10 kOhm Basis-Emitter: is mir auch neu, aber wenn´s hilft und die Funktion sonst nicht beeinträchtigt schenk ich deinen Worten mal Glauben und mach das einfach mal....
Gruß

Chris

Ja hallo zusammen,
die wichtigsten Daten für deinen BC338

BC338-16 NPN,
TO-92,
Ic max 500 mA,
Pv max 625 mW,
Uce max 25 V,
B= Beta = Stromverstärkung 100 ...250,

da der BC338 ein "Allerweltstransistor" ist und von vielen Herstellern stammen kann weichen die Daten immer etwas ab, sollte dich aber nicht beeindrucken, setze bei deinen Berechnungen immer den niedrigsten Beta ein und du liegst auf der sicheren Seite

viel Spaß mit dem Durchgangsprüfer :-)