Spule und Kondesatoren

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Autor
Spule und Kondesatoren
Suche nach: spule (6715)

    







BID = 832696

Cha0sPudd1ng

Aus Forum ausgetreten
 

  


Hallo ihr Lieben,

zur zeit befasse ich mich mit Spulen, und steige bei zwei sachen nicht durch. Für euch Profis sicher kein Problem denke ich.



1. Ich verstehe nicht wie folgender satz so zu verstehen ist, so dass man sich dies Bildlich vorstellen kann.


"Dieser Magnet rotiere in einer Spule, deren Windungen in guter Näherungen alle an einem Ort angesetzt werden, also nicht nebeneinander."


Den ersten Teil des satzes versteh ich so, das die Windungen der Spule in der nähe des Magneten sind. Aber wie ist das mit "alle an einem Ort angesetzt werden, also nicht nebeinander" gemeint?




2. In der Berechnung habe ich eine Spule mit folgenden Werten:

1600 Windungszahl
9cm Spulenkörper-Durchmesser
1cm Spulenkörperlänge
1mm Dicke des Spulendrahts

Wie ergibt sich nun die Dicke der Spule?

Vielleicht ergibt sich diese durch die Windungszahl?

Ich dachte mir das so: Windungszahl \ Spulenkörperlänge * Dicke des Spulendrahts = Dicke der Spule

Was in diesem fall 160mm = 16cm wäre.

Wo ich aber bei dem Problem bin, dass der Durchmesser der Spule nicht einzuhalten wäre.

Allein der Durchmesser müsste ja dann hier schon 32cm betragen, und dann wäre immer noch kein Platz für den Magneten.

Habe ich nun da etwas Falsch verstanden, oder stimmt einfach nur dieses Berechnung nicht?

Edit: Hätte da noch eine Frage über Kondensatoren. Wie berechne ich mit wie viel Watt ich einen Kondensator Maximal belasten darf?

Liebe Grüße

Cha0sPudd1ng

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Cha0sPudd1ng am  5 Jun 2012 18:36 ]

BID = 832697

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Der Satz ist so nicht zu verstehen. So ein Unsinn entsteht, wenn man Übersetzungsprogramme benutzt.

Deine Fragen sind aber auch alle etwas komisch. Was soll das ganze denn werden, wenn es fertig ist?



_________________
-=MR.ED=-

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BID = 832701

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Spule, deren Windungen in guter Näherungen alle an einem Ort angesetzt werden, also nicht nebeneinander
Ich schätze mal, daß damit eine idealisierte Kreisringspule aus unendlich dünnem Draht gemeint ist. Die Formulierung ist aber baäh!


Zitat :
Wie berechne ich mit wie viel Watt ich einen Kondensator Maximal belasten darf?
Überhaupt nicht.
Das sagt dir der Hersteller, der das anhand der Wärmeentwicklung und -ableitung ermittelt hat.


BID = 832703

Cha0sPudd1ng

Aus Forum ausgetreten

Hallo Mr.Ed Danke für die schnelle Antwort.


Mir geht es um das verständnis, da ich neu auf dem Gebiet bin, und als ich mir einige Berechnungen zum aufbau von Spulen angesehen habe, konnte ich mir einfach nicht vorstellen, wie diese in der Realität umzusetzten wären.

Auch was Kondensatoren angeht verstehe ich nicht bei welcher leistung (Watt) ich welchen Kondensator nehmen darf und welchen nicht. Ich habe im Internet dazu auch leider nichts gefunden.

Kondensatren werden ja in Farad angegeben, und nicht in watt. Nur duch das wiki weis ich, dass wenn man einen Kondensator mit 1 Amphere und 1 Volt auflädt, dass der Kondensator dann 1 Farad hat.
Aber das heist ja dann nicht, das dieser nur 1 Watt aushält.

Darum diese Fragen.
Welche findest du nun Komisch?


EDIT: Danke Perl, als ich das hier schrieb, war deine Antwort noch nicht da.

Dann hätte sich die Frage mit den Kondensatoren und diesem Satz erledigt.

Was jetzt nur noch nicht verstehe: wie ergiebt ich dir Dicke einer Spule?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Cha0sPudd1ng am  5 Jun 2012 19:38 ]

BID = 832709

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

nur mal zum Nachdenken
Worin besteht der Unterschied zwischen V*A und Watt?
Das ein Kondensator nicht beliebig hohe Spannungen aushält könntest du evl durch Nachdenken verstehen und das dem fließendem Strom auch Grenzen gesetzt sind auch.
50VA = 50V*1 A= 0,005V*10000A=5000V*0,001A
Edit und bei der Frage zur Spule :
wenn nicht nebeneinander geht nur übereinander und da wären es 1600 Lagen*1mm + die 90mm des Spulenkörpers, denn darin befindet sich der Magnet!



_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Jun 2012 19:51 ]

BID = 832772

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was jetzt nur noch nicht verstehe: wie ergiebt ich dir Dicke einer Spule?
Das kommt darauf an, wie man sie wickelt.
Bei der oben angesprochenen idealen Kreisringspule, die wahrscheinlich nur zur Vereinfachung der Rechnung, herbaigezaubert wurde, ist der der Querschnitt der Wicklung aber stets 0.
Tatsächlich gibt es aber kompliziertere Formeln, vorzugsweise für runde Wicklungs Querschnitte (Draht) oder Zylindrische Spulen, die die wirklichen Dimensionen des Leiters berücksichtigen.


Zitat :
Aber das heist ja dann nicht, das dieser nur 1 Watt aushält.
Mir scheint dass bei dir da etwas durcheinandergeht.
Mit Watt bezeichnet man vorzugsweise die Wirkleistung, und das sind bei einem Kondensator die Verluste, die Wärme entwickeln, und die man natürlich versucht möglichst gering zu halten.

Die meistens interessantere Größe ist aber die Blindleistung die in VA angegeben wird. Man kann sie einfach berechnen, indem man aus der Kapazität und der Frequenz den Blindwiderstand X= 1/(ω*C) berechnet und dann mittels der bekannten Formeln die Blindleistung zu Q=X*I2 oder Q=U2/X
ermittelt.
Diese Blindleistung wird hauptsächlich durch die Spannungsfestigkeit und die Strombelastbarkeit begrenzt.

Typischerweise ist die Blindleistung einige hundert Mal größer als die Wirkleistung, wobei dieser Faktor jedoch je nach Konstruktion und Verwendung zwischen einigen Dutzend und etwa 10000 liegen kann.


Möglicherweise galt deine Frage aber der Energiespeicherfähigkeit des Kondensators, wenn man ihn auf eine bestimmte Spannung auflädt.
Auch die ist einfach zu berechnen : A = C*U2/2 (Joule oder Wattsekunden).
Die maximal zulässige Spannung ist i.d.R. auf dem Kondensator aufgedruckt.




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