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BID = 414684
elektrorobert Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: ratzeburg
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Eine Frage zum LM 358 N: Dieser ist laut Datenblatt für 3-32 Volt Versorgungsspannung ausgelegt. Ist es nicht auch möglich an ihm eine Spannung von +/-12 V anzulegen, um ihn auch als invertierenden Verstärker zu betreiben.Messtechnisch würde er doch dann nur mit 24 V betrieben werden(vom - Anschluss zum + Anschluss gemessen), sodass die Masse in der Mitte liegt und er nach oben und unten schwingen kann.
Ergeben sich daraus irgendwelche Nachteile für die Funktion?
Oder sollte man wirklich nur OPs mit symmetrischen Versorgung benutzten wie den LM 358 AN?
Gruß Robert |
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BID = 414696
Brizz Stammposter
Beiträge: 386 Wohnort: Rheine
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Ob Du 0/32 V anlegst oder +/- 16V "merkt" der OP gar nicht.
Wenn die Ausgangsspannung bis an die Versorgung reichen soll, gibt es auf jeden Fall Probleme. Wenn Du z.B exakt 0V ausgeben willst, musst Du mit negativer und positiver Spannung versorgen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Brizz am 16 Mär 2007 20:16 ] |
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BID = 414757
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist es nicht auch möglich an ihm eine Spannung von +/-12 V anzulegen, um ihn auch als invertierenden Verstärker zu betreiben. |
Das ist sogar der Normalfall.
Daß man die Eingänge bis an die negative Versorgung und sogar ein bischen darunter betreiben kann, war damals, als vor etwa 40 Jahren diese Typen auf den Markt kamen, eine sehr nützliche Besonderheit dieser OpAmp-Typen mit pnp-Transistoren in der Eingangsstufe.
Manchmal ist es aber auch mit einer unipolaren Versorgung möglich einen invertierenden Verstärker zu bauen. So z.B. wenn das Eingangssignal von einem Photomultiplier stammt, oder wenn mit einer eine Photodiode im Kurzschlussbetrieb gemessen wird.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 414835
elektrorobert Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: ratzeburg
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Danke, ich habe mich nur gewundert weshalb bei einigen OPs steht, dass man sie symmetrisch versorgen und bei anderen nur unsymmetrische Versorgung steht wie bei dem LM 358n
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BID = 414840
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was hast du denn für ein lausiges Datenblatt ?
Hier (vom Erfinder) steht drin:
Zitat :
| Wide power supply range:
— Single supply: 3V to 32V
— or dual supplies: ±1.5V to ±16V |
Die Einschränkung ist eher, daß der etwa genauso alte 741 kaum mit unipolarer Versorgung zu gebrauchen ist.
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BID = 415006
elektrorobert Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: ratzeburg
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Im Datenblatt von der Conrad Seite stand auch nur, dass der lm358n mit max +32 V betreiben werden darf. Das mit der unsymmetrischen Spannungsversorgung habe ich aus den technischen Angaben des Conrad Business Katalog. Dort stehen bei einigen Typen +/-(symmetrisch)
Versorgung und beim LM358n eben nur +32V
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BID = 415015
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Auch im Datenblatt von STM beim c steht auf Seite 3:
"VCC Supply voltage +/-16 or 32 V".
Einfach lesen, und dann fragen!
Allerdings ist dieses Datenblatt, wie öfter bei STM, auch schlampig gemacht, steht doch schon auf der ersten Seite: "Wide bandwidth (unity gain): 1.1mHz".
Wenn das ernst gemeint wäre, könnte man mit einem solchen Verstärker gerade mal den Gang von Ebbe und Flut verfolgen.
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BID = 415210
elektrorobert Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: ratzeburg
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Ok habe nichts mehr gesagt. War nur ein bischen verwirrt wegen den Angaben im Katalog
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