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Sensorwete verwenden um Schalter zu betätigen Suche nach: schalter (25783) |
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BID = 553964
nasko Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: frankfurt
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Hallo,
hab da wieder ein Grundlagenproblem, denke ich. Tut mir leid dass ich mich nur dann melde wenn ich ein Problem hab.
Hab da einen Drucksensor der mir zwei Analogwerte liefert, 0.32 und 6.9 Volt. Dieser Sensor ist an eine Datenerfassungskarte von NI angeschlossen, diese Karte simuliert mir ein Manometer am Monitor und zeigt mir zwei Drücke an.
Ich würde gern diese zwei Analogwerte verwenden um ein Relais oder so was Ähnliches zu schalten damit ich den aktuellen Sensorzustand auslesen kann, mein Problem ist aber dass ein Relais nur bei einer fixen Spulenspannung schaltet und außerdem wird die Messung dadurch verfälscht.
Hat einer von euch mal mit so was zutun gehabt? Wie kann ich ein Relais dazu bringen sowohl bei 0.32 als auch bei 6.9 V zu schalten und wie kann ich das Verfälschen der Sensorwerte vermeiden?
Hat jemand einen ganz anderen Vorschlag wie ich die zwei Sensorwerte dazu verwenden kann einen „Schalter “ umzulegen
thx
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BID = 553965
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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BID = 553989
nasko Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: frankfurt
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Hey danke dir, mit den Komparatoren hatte ich mal was zu tun, hab mal so ne kleine Schaltung vor nicht allzu langer Zeit aufgebaut, erst durch deinen Hinweis kam mir die Lösung in den Sinn. Aber eine Frage hätt ich trotzdem noch.
In wie weit beeinflusst der Komparator den analogen Sensorausgang? Den Sensorausgang müsste ich, parallel zum Eingang der Datenerfassungskarte, an den +Eingang des Komparators(OP) anschließen. Dadurch würde doch eine andere Spannung an den Eingang der Datenerfassungskarte abfallen und ich würde nicht den tatsächlichen Druck angezeigt bekommen, weil ja auch Spannung am Komparator abfällt, oder etwa nicht?
lg
nasko
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BID = 553990
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Welche Beeinflussung stattfindet, hängt vor allem von den beteiligten Ein- und Ausgangswiderständen ab.
Aber zu meinem Verständnis:
Ich hab bisher immer gedacht, daß es ein klassischer Fall von Digitalttechnik ist, wenn es nur zwei unterschiedliche Signalzustände gibt!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 553998
nasko Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: frankfurt
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Du hast schon recht sam, zwei Zustände sind ein Markenzeichen der Digitaltechnik. Ich habe aber hier einen analogen Sensor der nur im Idealfall zwei Spannungen liefert. Ansonsten bekomm ich Werte zwischen 0 und 10V
lg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nasko am 6 Okt 2008 12:12 ]
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BID = 554013
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Soso...
Dann fehlt aber in Deiner Fragestellung die Angabe, innerhalb welcher Toleranz um diese beiden Werte jeweils der Zustand signalisiert werden soll!
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BID = 554258
nasko Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: frankfurt
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Haste recht sam, ok, der Komparator sollte über einer Spannung von 0,25V schalten.
Kann mir jemand zeigen wie ich den OPV LM 339N von ST dazu bringe auf den Ausgang 10 VDC durchzuschalten wenn am Eingang die Spannung >0,25VDC ist. Habs Gestern selbst versucht, habs aber nicht geschaft.
lg
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BID = 554295
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Auf den invertierenden Eingang die Referenzspannung von 0,25V legen und an den nichtinvertierenden die Sensorspannung. Beachte allerdings dass der LM339 nur Open-Collektor-Ausgänge hat, du brauchst also einen Pullupwiderstand von etwa 4,7kOhm zwischen der positiven Versorgungsspannung und dem Ausgang auf Highpotential zu bringen.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
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