Zitat :
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Interessant ist auch dass In vieln Fällen die tatsächlich gemessene Kapazität G-D ist häufig etwas kleiner als G-S Kapazität(bei demselben Transistor)aber nicht immer so, manchmel etwas höher |
Das steht sogar in den Datenblättern.
Wenn du da unterschiedliche Kapazitäten messen kannst, leitet der Transistor schon kaum noch.
Hast du dir dies
http://de.wikipedia.org/wiki/Metall.....istor schon einmal zu Gemüte geführt?
Anhand der dortigen Skizzen sollte dir schnell klar werden, weshalb C
GS stets größer ist als C
GD.
Wenn das Gate noch voll geladen ist, ist der R
DS gebräuchlicher MOSFETs derart gering, dass praktisch ein Kurzschluss zwischen S und D existiert. Dann misst du zwangsläufig die gleichen Werte.
P.S.:
Zitat :
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Angenommen dass der Strom vom + zu - fliesst kann ich lediglich vermuten dass in dem Fall der Strom fliesst
durch Gate-Source Kapzität Body-diode zum Drain (???) |
An dieser Vorstellung stimmt einiges nicht.
+ und - spielt hier keine Rolle, weil man die Kapazität mit Wechselstrom und möglichst kleinen Wechselspannungen misst und außerdem durch den Isolator "Gateoxid" überhaupt kein statischer Strom fliesst.
Du misst also rein dielektrische Verschiebeströme, wie sie auch bei jedem anderen Kondensator auftreten.
Die Höhe der Gatespannung spielt nur insofern eine Rolle, als sich dadurch der Abstand der "Kondensatorplatten" ändert.
Diesen Effekt zeigt auch jede andere Sperrschichtdiode, und bei den Kapaizitätsdioden aka Varicaps oder Abstimmdioden, ist er zum Prinzip erhoben: Je höher die Sperrspannung, umso dicker die Sperrschicht und umso geringer die Sperrschichtkapazität.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Feb 2013 3:15 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Feb 2013 3:16 ]