Hallo,

Du musst darauf achten, dass der Istwert der Drehzahl erfasst wird. Für sowas kann man Tachogeneratoren mit analogem Ausgang einsetzen. Man verwendet auch optische oder indktive Aufnehmer, die ein Rechtecksignal liefern, die Frequenz ist dann der Drehzahl proportional.
Dieses Signal wird dann dem Regelkreis zugeführt, welcher die Passende Stellgröße zur Verfügung stellt.

Viele Frequenzumrichter können die Regelung übernehmen, wenn an einem Analogeingang das Drehzahlsignal angeschlossen wird. Natürlich gibt es auch Zusatzkarten, an die ein Inkrementalgeber angeschlossen werden kann.

Bei einer Steinmetzschaltung darfst Du die Frequenz aber sowieso nicht allzu sehr verändern. Der Kondensator wird nun mal für 50Hz ausgelegt.

Rafikus

Steinmetzschaltung wird bei Anschluß an FU nicht mehr verwendet. Es gibt FUs die mit Eingaang 230V arbeiten. Den Motor auf Dreieck schalten, also auch 230V. Dann liefert der FU bis 230V Drehstrom.

Zitat :

Dann liefert der FU bis 230V

Nein.

Rafikus

Zitat : Rafikus hat am  3 Nov 2010 15:05 geschrieben :

Zitat : Dann liefert der FU bis 230V Nein. Rafikus

Doch!
Ein FU liefert nicht mehr als die eingespeiste Spannung abzüglich des Spannungsabfalles an den darin befindlichen Halbleitern(die Korinthenkacker mögen bitte noch die Strommeswiderstände und Leitungen innerhalb des Gerätes berücksichtigen )
Aber wie Verlöter schon erwähnt hat ist das bei einem Kondensatormotor, und das wird es hier sein, nur in ganz engen Grenzen möglich die Drehzahl zu verändern ohne den Motor zu gefährden da der mit eingesetzte Kondensator hier ein Frequenzabhängiges Bauteil darstellt.
Die Auswirkung wird die sein, dass der Motor bei geringerer Frequenz übermäßig an Drehmoment verliert und bei höherer Frequenz/Drehzahl die Hilfswicklung permanent übererregt wird.
Laufen wird er. Die Temperatur muss dabei aber ständig beobachtet werden. Mein 230V Hochdruckreiniger rennt bei 260V und 65Hz jedenfalls wie die Sau Vermutlich hat der Motor reichlich Reserven eingebaut

powersupply

Verlöter
hat Kurzschlußläufer geschrieben, nicht von "Kondensatormotor".
Und der Threadstarter schreibt was von "Dreieck", was einen
Drehstrommotor nahe legt.
Es ist immer wieder von Vorteil, Threads vollständig durchzulesen.



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Dimmen ist für die Dummen

Zitat :

Ein FU liefert nicht mehr als die eingespeiste Spannung abzüglich des Spannungsabfalles an den darin befindlichen Halbleitern(d

Und wie hoch ist denn die Spannung mit welcher der Umrichterteil Arbeitet?

Rafikus

Vielleicht trägt das zur Klärung bei?

Gruß
Peter

Hab da was durcheinander gebracht. Bitte die letzten zwei Beiträge nicht beachten.

Umso mehr den ersten Beitrag.

Der Fragesteller hat nach einer Regelung gefragt.

Rafikus

Wozu dient der Motor, wird er nennenswert belastet?

Wenn er annähernd im Leerlauf arbeitet, hätte ich eine Idee, wie man ihn bei 50 Hz stellen oder regeln kann bei einphasigem Anschluss mit Phasenschieberkondensator. Da wird aber recht ordentlich Leistung verbraten, eine Art Vorwiderstand.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Es ist immer wieder von Vorteil, Threads vollständig durchzulesen.

Ein 230V Drehstrommotor nimmt in Dreieck aber keine 4,8A auf.
Wir wissen alle noch nicht genau den Kenntnisstand des TE und die tatsächliche Motorart. Gemessen hat er die 4,8A höchstwahrscheinlich auch nicht.
Daher gehe ich von einem Kondensatormotor aus(der hat ja meist das selbe Klemmbrett wie ein Drehströmer) und Du von einem DASM in Dreieckschaltung.
Warten wirs ab was da noch dabei herauskommt

powersupply

Zitat :

r nimmt in Dreieck aber keine 4,8A auf.

Stimmt,
der Poster meldet sich auch schon eine Weile nicht...
Abwarten ist am Besten.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Hallo,
jetzt bin ich wieder an Bord.
Also zu meinem Kenntnissstand: bin gelernter Energieelektroniker allerdings schon mehrere Jahre aus dem Beruf raus.
Der Motor läuft eigentlich nur im Leerlauf, ist eine Absauganlage.
Die 4,8A habe ich nicht gemessen sondern von dem Typenschild abgelesen.

Bei einem Lüfter kann man es mit Vorwiderstand versuchen, das ist aber auch der einzige Anwendungszweck wo es möglich ist. Wird z. B. bei Dunstabzugshauben gemacht. Aber testen ob Mot nicht zu warm wird, er hat ja dann auch weniger Kühlung. Über den Wirkungsgrad brauch ich mich ja nicht auszulassen, aber wenn das Ding viele Stunden pro Tag läuft könnte man doch mal nachrechenen ob ne FU nicht günstiger ist (für unser Klima sowieso).