Hallo,

bist Du dir sicher, dass Du diese Verbindung unbedingt brauchst?
Bei Umrichtern werden die Motor- und Versorgungsanschlüsse sehr oft über Schraubklemmen ausgeführt. Es gibt auch welche mit Steckern, jedoch kenne ich keine Umrichter, wo so viele Leistungssignale auf dem Stecker liegen. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen.

Also:
1. um welchen Umrichter handelt es sich?
2. was meinst Du mit "Starkstrom"?
3. gibt es Dokumentation zu dem Umrichter?
4. warum kauft man sich ein Gerät, welches man nicht betreiben kann?

Sollte es sich bei dem Stecker nicht um die Versorgung und die Motorleitung handeln, dann könnte man auch mit gut isolierten Lötbuchsen (weiss nicht wie genau die heissen, jedenfalls einzelne Lötbuchsen welche auf Lötnägel gesteckt werden können). Oder man findet eine passende Federleiste, welche zurecht geschnibbelt wird.

Rafikus

Zitat : Rafikus hat am 10 Dez 2010 18:59 geschrieben :

(..) dann könnte man auch mit gut isolierten Lötbuchsen (...)

Schrumpfschlauch hilft bei der Suche nach isolierten Löthülsen. Also isoliert sind sie erst nach Schrumpfschlauchbehandlung

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Leitung an die Hülse löten und dann isolieren.
Wie isoliert man ein dünnes, rundliches und längliches gebilde am besten?
- Naürlich mit Schrumpfschlauch.
Und mit solch einer gut isolierten Lötbuchse wird dann die Verbindung hergestellt.

Wo ist das Problem?

@clembra: oder hast Du gedacht, ich schreibe von Löthülsen/Lötbuchsen welche schon vor der Konfektionierung isoliert sind?

Rafikus

Offtopic :

Hm, ehrlich gesagt: ja, hatte ich gedacht. Ich weiß aber nicht mehr ganz, warum. Ich hatte wohl heute zu viel mit isolierten Stoßverbindern zu tun

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Vielen Dank für die Antworten.

Zitat : perl hat am 10 Dez 2010 18:31 geschrieben :

Versuch mal beim Hersteller das Handbuch dieses FU zu finden, -falls du es nicht schon hast-. Vermutlich steht dort Bezeichnung und Hersteller der Steckverbinder sowie die Pinbelegung drin. Sonst auch mal beim Hersteller anfragen.

Das Handbuch habe ich nicht. Da der FU schon älter ist, ist er auf der Herstellerseite auch nicht mehr aufgeführt. Habe nun eine Anfrage per Email gesendet, mal schauen ob da was draus wird.

Zitat : Rafikus hat am 10 Dez 2010 18:59 geschrieben :

Also: 1. um welchen Umrichter handelt es sich? 2. was meinst Du mit "Starkstrom"? 3. gibt es Dokumentation zu dem Umrichter? 4. warum kauft man sich ein Gerät, welches man nicht betreiben kann?

1. "Flux Vector Drive DynamAx DF750" vom Hersteller Control Techniques
2. Ich meinte Wechselstrom 400 V dreiphasig, 32 A
3. Nein, hoffe der Hersteller kann mir die Bedienungsanleitung zukommen lassen.
4. Ich denke schon, dass ich ihn betreiben kann. Außerdem konnte ich bei 50 € nicht widerstehen.

Also die Pinbelegung ist auf dem Gehäuse abgebildet (siehe Foto). Meinen Motor schließe ich an Motor U, V, W und Earth an. An Live 1, 2 und 3 werde ich den Dreiphasenwechselstrom anschließen und dessen Erdung am Gehäuse. "-DC Bus" und "+DC Bus" sind mir noch unklar. An "Ext BR" könnte man einen externen Bremswiderstand anschließen, ich verwende jedoch nur den internen.

Könnte ich vielleicht Flachsteckerhülsen verwenden?

Man hat mir bei Control Techniques freundlicherweise die englische Bedienungsanleitung zugeschickt. Habe sie mal einfach hochgeladen, nur für den Fall, dass es jemanden interessiert.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Schiggy am 13 Dez 2010 17:52 ]

Zitat : Schiggy hat am 12 Dez 2010 18:29 geschrieben :

Also die Pinbelegung ist auf dem Gehäuse abgebildet (siehe Foto). Meinen Motor schließe ich an Motor U, V, W und Earth an. An Live 1, 2 und 3 werde ich den Dreiphasenwechselstrom anschließen und dessen Erdung am Gehäuse. "-DC Bus" und "+DC Bus" sind mir noch unklar. An "Ext BR" könnte man einen externen Bremswiderstand anschließen, ich verwende jedoch nur

Das Handbuch gibt zwar keine Auskunft über die "DC Bus" Anschlüsse(zumindst konnte ich keine finden).
Aber meiner Menung nach dürften das Anschlüsse für den Zwischenkreis sein an denen ein externes Bremsmodul angeschlossen werden kann und/oder meherere Umrichter Gleichspannungsseitig miteinander gekoppelt werden können. Eine Messung sollte im normalen Betrieb etwa 560V DC ergeben welche beim Bremsen auch gerne mal über 700V erreichen wird(dann sollte so allmählich ein Bremswiderstand angesteuert werden)
Auch einen internen BW wirst Du in diese Leistungsklasse wahrscheinlich vergebens suchen...

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