Induktivität, magnetischer fluss,Ferrit

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Autor
Induktivität, magnetischer fluss,Ferrit
Suche nach: induktivität (1805)

    







BID = 860334

TestBoy2Punkt0

Gelegenheitsposter

Beiträge: 52
 

  



hallöchen.
Ich habe ne kleine Frage.
Und zwar würde ich gerne meine Induktivitäten errechnen die ich hier so rumliegen habe. Bin das noch nie so wirklich angegangen. Jetz hab ich mal auf Wikipedia geschaut zum Thema Induktivität.
Dann kam der Satz :

Umfasst der Leiter den gleichen magnetischen Fluss Φ mehrfach, z.B. alle Windungen einer Spule N mit gleicher Größe, ergibt sich für den verketteten magnetische Fluss der Spezialfall NΦ und die Selbstinduktivität zu

Kann mir einer erklären was genau es mit den Verketteten Magnetichen Fluss auf sich hat ? Wenn ich jetz bspw so einen kleinen Ringferritkern habe der mal als Filterdrossel oder irgend ne andere art Drossel eingesetzt wurde .. wie kann man dieses Ferritstück berechnen um sein Wert herrauszufinden damit ich die Induktivität damit berechnen kann !?
Und gibt es verschiedene Arten von diesem Kernmaterialien ? Wie stellt man die unterschiede fest ?
Ist Ferrit ein anderes Wort für Eisenpulver ?

Bild eingefügt

Danke schonmal


BID = 860338

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

Ferrite haben den Vorteil, den magnetischen Fluss gut zu leiten und gleichzeitig einen sehr hohen elektrischen Widerstand zu besitzen.
Mit Hinblick auf Wirbelströme eine angenehme Eigenschaft.


Sicherlich kannst du anhand der Geometrie die Induktivität näherungsweise berechnen.
Einfacher ist es jedoch, sie mittels Oszilloskop zu berechnen, da gibt es nämlich viele Möglichkeiten: Phasenverschiebung, Messung der Eigenfrequenz bei bekanntem R und C sowie natürlich aus der Sprungantwort bei Anregung mit einem Rechteck (anhand der Stromladekurve die Zeitkonstante bestimmen und mit bekanntem Widerstand dann L berechnen).

Hast du ein Oszi und einen Funktionsgenerator?

_________________

BID = 860342

TestBoy2Punkt0

Gelegenheitsposter

Beiträge: 52

ja habe ich.

BID = 860345

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ja, dann legt los:

Du schaltest einen (genau bekannten) Widerstand und Spule in Reihe und misst die Spannung über dem Widerstand, sie ist proportional zum Spulenstrom.

Die Schaltung versorgst du mit einem Rechtecksignal. Bei jeder Schaltflanke wird sich der Strom exponentiell aufbauen, was zu einem exponentiellen Spannungsverlauf über dem Widerstand führt.

Sind 63,2% der Maximalspannung über R erreicht, ist gerade t=τ und da τ=L/R ist, kann man L aus dieser Zeit berechnen .

L = τ·R

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 30 Nov 2012 23:04 ]

BID = 860352

TestBoy2Punkt0

Gelegenheitsposter

Beiträge: 52

Ich werde das gerne morgen mal machen.
Ich bin nicht der intelligenteste das geb ich mal offen zu und habe deine Formel nicht ansatzweise verstanden. das große T(tau?wenn Tau inwiefern und welcher cyclus [wie bei den Kondensatoren?].) sagt mir nix. Das kleine t schätze ich ist die Zeit(?). Was ist eine Schaltflanke ? (Der Spannunsab/anstieg beim Rechteck ?). 63,5% maximalspannung bei angenommen 10V um es _sicher zu machen 6,35 V am Wiederstand.

Also zum thma des Ferrit. Ist espragmatich angenommen nur da um den Mag. Fluß besser in die Richtung zu leiten ?
Warum haben SPulen mit einem Kern eine größere Induktivität? Was passiert bei dem Material Physikalich oder chemich gesehen ?

Danke erstmal für deine Hilfe

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TestBoy2Punkt0 am  1 Dez 2012  0:14 ]

BID = 860354

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Spulen für HF sollen es nicht sein?

Die muß man schon auf passender Frequenz durchmessen.
Da kann man nicht irgendein Kernmaterial nehmen.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert


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