Induktiven Sensor an Controller anschließen

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Autor
Induktiven Sensor an Controller anschließen
Suche nach: sensor (5513) controller (3559)

    







BID = 697556

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten
 

  


Hallo,

ich möchte gerne einen Induktiven Sensor an einen Controller anschließen.

Was ist sinniger?

Möglichkeit 1)
Die Spannung, welche vom Schaltausgang des Sensors kommt mit einem Widerstand auf <5 Volt bringen und direkt an einen freien Port anschließen.

Möglichkeit 2) Mit der Spannung vom Schaltausgang des Sensors ein Relais schalten, welches von Vcc der Controllerplatine zum freien Port durchschaltet.

Oder ist beides nicht so ganz üblich?

Gruß, Andreas

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MechMac666 am 20 Jun 2010 23:04 ]

BID = 697560

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13372
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  

Woher nimmst du die Gewissheit,das nun jeder hier eine > hat und sofort Zweifelsfrei weiß was du für einen Sensor und Controller du meinst.
Gibt ja auch bloß je einen auf der Welt...


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 697564

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten

Als Controller wollte ich sowohl einen Mega128 als auch einen Mega644 einsetzen.

Der Sensor wäre ein kib-m12ps (Fa. Bernstein). Er wird mit (vorerst) 12 Volt betrieben. Später mit 24 Volt.


Aber mir ging es hier nur um das Prinzip wie das generell gemacht wird.
Daher habe ich auf nähere Angaben bewußt verzichtet.

Gruß, Andreas

BID = 697567

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
Wohnort: Kreis Siegburg
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Nett wäre es, wenn Du einen Link zum Sensor nennst oder sogar seine Funktion beschreibst!

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 697570

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten

Es ist ein Sensor, welcher bei annäherung an ein Metall, schaltet. In diesem Fall ein Schließer.

Er schaltet einfach nur die Betriebsspannung auf den Schaltausgang.

D.h. wenn ich ihn mit 12 Volt betreibe, schaltet er 12 Volt auf den Schaltausgang.

Diese 12 Volt sollen dann für den Controller als "Signal" verwendet werden. Wie ich mir das vorstelle, steht im ersten Post. Von euch wollte ich eigentlich wissen ob man das so macht, oder ob beide Möglichkeiten ungeeignet sind.


BID = 697579

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
Wohnort: Kreis Siegburg
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Aha, eine brauchbare Antwort!

Ich dachte an eine Spule oder was mit Hall-Plättchen, wo das Signal aufbereitet werden muß.
Schließe an den Controllereingang einen Widerstand an, der mit der Betriebsspannung verbunden ist, Pullup-Widerstand. So ist der Eingang HI im Normalfall. Mit dem Schließer des Sensors schaltest Du auf Masse, der Eingang wird dann auf LO gezogen. Beachte aber eventuelles Kontaktprellen, was man elektronisch oder auch im Programm beseitigen kann.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 697581

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
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Eventuell überlesen, sind Betriebsspannung und Schließer voneinander getrennt?

DL2JAS

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BID = 697602

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4212

Ist es ein Induktiver Näherungsschalter mit einem NPN oder einem PNP Ausgang?
Das ist nicht ganz unerheblich, dafür sind beide Möglichkeiten bei solchen Schaltern üblich.
Ich nehme an, Daß mit "Schließer" die Funktion bei Annäherung gemeit ist, nicht daß ein potentialfreier Kontakt am Ausgang zur Verfügung steht (gibt es aber auch).

Manchmal brauchen solche Initiatoren eine Mindestlast am Ausgang, ein Anschluß an einen hochohmigen "elektronischen" Eingang ist dann Problembehaftet.

Rafikus

BID = 697654

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo


Zitat :

D.h. wenn ich ihn mit 12 Volt betreibe, schaltet er 12 Volt auf den Schaltausgang.


Und was macht der Ausgang wenn der Sensor kein Signal erkennt?

Ich nehme jetzt mal an der Ausgang wird hochohmig.

Am einfachsten dimensionierst du einen Spannungsteiler, der 12V auf 5V herunterteilt. Den Abgriff hängst du dann an einen Eingangspin des µC. Mach den Spannungsteiler aber nicht zu niederohmig, dann kann eigentlich nichts passieren, etwa 10k sollten reichen.

mfg Fritz

_________________

BID = 697682

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten

Hallo,

habe heute erfahren das die Methode 1 nicht ganz unkritisch ist.
In der Industrie wird da mit nem Optokoppler gearbeitet.

Zu den noch offenen Fragen:


Zitat :
dl2jas: Eventuell überlesen, sind Betriebsspannung und Schließer voneinander getrennt?

Nein, sie sind nicht getrennt, wenn der schließer aktiviert ist, schaltet er die Betriebsspannung durch.


Zitat :
Rafikus: Ich nehme an, Daß mit "Schließer" die Funktion bei Annäherung gemeit ist, nicht daß ein potentialfreier Kontakt am Ausgang zur Verfügung steht (gibt es aber auch).

Das ist korrekt, der Kontakt am Ausgang ist nicht potentialfrei.


Zitat :
ffeichtinger: Und was macht der Ausgang wenn der Sensor kein Signal erkennt?

Dann ist er Spannungsfrei. Zumindest kann ich es nicht messen




Ich werde nun versuchen die Spannung vom Schaltsignal durch Spannungsteiler soweit herunter zu setzen, das ich den Optokoppler betätigen kann. Dieser wird den Kontakt zwischen einem Pull-Up Widerstand und Eingangspin des Controllers schließen.
Ich hoffe das klappt.


Gruß, Andreas

BID = 697696

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
MechMac666 hat am 21 Jun 2010 17:09 geschrieben :

Ich hoffe das klappt.

Eher nicht!

Für die Eingangsseite des Optokopplers reicht ein Vorwiderstand für die LED, ein Spannungsteiler ist überflüssig.

Auf der anderen Seite hättest Du eine prima Störsenke, wenn der Optokoppler nicht aktiv ist, weil der Portpin dann in der Luft hängt.

Du kannst einen Pull-Down-Widerstand an den Pin machen und den mit dem Optokoppler gegen Vdd schalten. Oder, falls die Polarität egal ist, kannst Du den Pull-Up lassen und mit dem Optokoppler den Pin gegen GND ziehen.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 697698

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

Ich würde das mit einer Z-Diode und einem Widerstand machen...

BID = 697804

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg

@Bubu
Was soll diese unpassende Bemerkung? Das berücksichtigt weder den Ausgang des Sensors, noch dass sich MechMac für eine galvanische Trennung entschieden hat.

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 22 Jun 2010  8:06 ]

BID = 697965

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu


Zitat :
Ltof hat am 22 Jun 2010 07:50 geschrieben :

@Bubu
Was soll diese unpassende Bemerkung? Das berücksichtigt weder den Ausgang des Sensors, noch dass sich MechMac für eine galvanische Trennung entschieden hat.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 22 Jun 2010  8:06 ]


Uups, sorry, die galvanische Trennung hab ich im Eifer des Gefechts total überlesen...


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