Impedanz von Leitungen bei 3A und PWM

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Autor
Impedanz von Leitungen bei 3A und PWM
Suche nach: impedanz (795) pwm (3628)

    







BID = 296645

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg
 

  



Ich möchte mittels PWM eine LED-Kette dimmen (siehe auch hier). Geschalten werden um die 3A bei 12V mit 500Hz bis 1kHz. Dabei können sowohl die Zuleitungen (sollen dann von einer Autobatterie kommen) als auch die LED-Kette (2 Versorgungsleitungen mit "Stegen" dazwischen) recht lang sein, sagen wir mal 10m.

Kann ich da bereits Probleme mit der Impedanz der Leitungen bekommen? Sind ja immerhin ziemliche Strom-Spitzen. Wenn ja, wo bzw. womit gleicht man sowas am besten aus? Kondensator parallel, Induktivität in Reihe?

BID = 297240

kecker

Gesprächig

Beiträge: 100
Wohnort: BC

 

  


wie dick sind denn die Leitungen und wieviel LEDs hängen dran ?

BID = 297324

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg


Die Leitungen haben ungefähr 0,5qmm. Welche LEDs es werden, ist noch nicht entschieden. Die 3A sind der Höchstwert, wenn es mit 150 Stegen (= 2 LEDs + 1 Widerstand) a 20mA aufgebaut wird. Vielleicht werden es auch hellere aber dafür weniger LEDs, aber nur wenn die es auch schaffen, die Kette gleichmäßig ohne einzeln erkennbare LEDs erscheinen zu lassen. Die LEDs werden ca. einen Abstand von 2,5cm haben und in der Art angeordnet sein (ist auf meinem Bildschirm sogar fast in Originalgröße):

=== : Versorgung 
O : LED 
~~~ : Widerstand 
+ : Lötstelle 

==+===================+===================+================= 
 +--O---~~~---O--+ +--O---~~~---O--+ +--O---~~~---O--+ 
==================+===================+===================+= 

BID = 297801

kecker

Gesprächig

Beiträge: 100
Wohnort: BC


das sollte eigentlich schon gehen ich hab mir auch LED-Leisten gebastelt und PWM geregelt, Zuleitung 2*5 M 0,14 mm², Taktfrequenz knappe 100 kHz, Verbrauch 2*200 mA, des funktioniert einwandfrei, also müsste des bei 1 kHz ohne Probleme gehen)

BID = 297844

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg


Wie hast du die mit Strom versorgt? Ein Schaltnetzteil bekommt schon bei gepulsten 1,5A ziemliche Probleme (macht ein eigenartiges Geräusch und bekommt das Regeln nicht mehr hin). Bei 400mA geht es bei mir auch ohne große Probleme. Hast du in deiner PWM-Schaltung irgendwo große Kondensatoren einbauen müssen, um soetwas abzufangen?

BID = 297915

kecker

Gesprächig

Beiträge: 100
Wohnort: BC


also ich hab die Schaltung mit LEDs an einem normalen Netzteil ( Trafo + Gleichrichter + Glättung ) betrieben .. ( und mit ner 20 W Halogenlampe an nem Labornetzteil ) in der PWM Schaltung hab ich 1*1µF vor dem Pin 8 vom NE 555 und 1*1µFvor dem Schalttransistor ( alles Folienkondensatoren )
es könnte aber schon sein , dass wenn dein SNT und der PWM ungefähr gleich schnell schalten, dass des dein SNT "durcheinanderbringt " -> evtl LC Tiefpass vor den PWM Regler

womit wird eigentlich der PWM Regler versorgt wenn er eingebaut ist ( Schaltnetzteil ? )

BID = 297923

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg


Danke schoneinmal für die Antworten.

Die Schaltung sollte in der Version an eine Autobatterie bzw. Bordnetz angeschlossen werden (z. B. Campingbus). Da tue ich mir überhaupt etwas schwer, es zu "simulieren". Aber ich hoffe, eine Batterie kann Strom auch so gepulst liefern. Die PWM ist übrigens nur mit Opamps aufgebaut, die speziellen ICs für soetwas schaue ich mir später an.

Irgendeine Art von PWM wird aber sicher auch in anderen Schaltungen wiederverwendet (ich habe schon ein paar Ideen), die dann mit Netzteil betrieben werden. Dort habe ich dann möglicherweise wieder die selben Probleme, weswegen ich schon jetzt zu suchen beginne, was ich beachten muss.

Das SNT ist zur Zeit meine "Bastelstromversorgung", weil das Geld bisher nicht für ein Labornetzteil gereicht hat. Um eine PWM zu betreiben ist es aber wahrscheinlich das falscheste, was man nehmen kann.

Allerdings habe ich auch einen Fehler gemacht: der 10Ohm-Widerstand, den ich bis jetzt als Last verwendet habe, hat sich als 0,1Ohm Widerstand entpuppt (obwohl ich eigentlich wüsste, dass die Aufschrift "R10" 0,10 und nicht 10,0 bedeutet). Das heißt, ich habe den Ausgang eigentlich kurz geschlossen. Aber mit den ganzen Zuleitungen und dem MOSFET scheint der Widerstand insgesamt gerade so groß gewesen zu sein, dass das Netzteil außer mit dem komischen Geräuch nicht darauf reagiert hat. Mich wundert, dass der FET kein bisschen warm geworden ist und mein Steckbrett das ausgehalten hat. Schließlich haben die Kontakte einige Ampere aushalten müssen.

Zurück zur Sache: bei echten 5Ohm war das Geräusch dann auch viel leiser, aber immer noch da.

Da ich noch nie eine Schaltung "entstört" habe, weiß ich jetzt leider auch nicht wo ich Spulen und Kondensatoren hinbauen müsste und vorallem wie groß die sein müssen, damit ich diese großen Stromspitzen etwas abfangen kann.

Am logischsten erscheint mir einen Kondensator am Eingang parallel zur Gesamtstromversorgung (LEDs und Schaltung), um die Spannungsabfälle etwas kleiner zu machen, und eine Spule in Serie zur LED-Kette (dort soll ja der Strom ein bisschen begrenzt werden). Ist das korrekt? Brauche ich dann sogar eine Freilaufdiode?

BID = 298042

kecker

Gesprächig

Beiträge: 100
Wohnort: BC


die Glättungsschaltung muss ungefähr so aussehen :


+ ===mmmmmmm=======+====== +
|
|
NT === Last
|
|
- =================+====== -

mmmm = Drossel

=== = Kondensator

die Spule sorgt dafür , dass der Strom sich nicht ruckartig ändert, der Kondensator glättet die Spannung

die Formeln hab ich nicht da , da musst googeln ...


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