Erklärung für den Berührstrom bei Kleinspannungsnetzteilen ohne Erdung

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Erklärung für den Berührstrom bei Kleinspannungsnetzteilen ohne Erdung
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BID = 968698

ekr

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Beiträge: 44
 

  


Hallo,

ich nutze im Garten einen 12V Scheibenwischermotor an einem Laptop Netzteil, um irgendwas zu drehen. Funktioniert alles wunderbar, allerdings habe ich leider den für diese Netzteilklasse zulässigen, harmlosen, aber mich trotzdem sehr störenden Berührstrom am Metallgehäuse. Meine Finger sind da offensichtlich zu empfindlich.

Vgl. http://www.heise.de/ct/hotline/Kribbelndes-Notebook-1486059.html oder https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil#Ber.C3.BChrstrom .

Soweit so gut. Ich habe gelesen, woher das kommt (Eingangs-Elko des Netzteil), und man findet dutzende Stellen, Forenbeiträge usw. zu dem Thema. Es ist mir bewusst, dass es weder ein Defekt noch eine Gefahr ist.

Meine Lösung wird darin bestehen, mir ein Netzteil mit Schukostecker zu kaufen.

Mich würde nun interessieren, ob ein Experte nochmal genauer (technisch) erklären kann, wie es zu der Spannung auf meinem Gehäuse kommt? Ich dachte bisher, dass auch die Schaltnetzteile galvanisch getrennt seien, damit dachte ich, dass sowas nicht möglich wäre. Ist es aber.

Ich bin elektrisch/elektronisch einigermaßen versiert, kenne mich mit Netzteilen aber nur bei historischen Modellen (also Trafonetzteilen) aus. Meine Kenntnisse über Schaltnetzteile sind eher schematisch, und auch bei dem Hinweis "liegt am Entstörkondensator" mag mir der Weg, den die Spannung/Strom nimmt, nicht klar sein.

Danke im Voraus für eine fundierte Erklärung oder den zielführenden Link, den ich noch nicht gefunden habe!

Viele Grüße,
Ekkehard

BID = 968699

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 861
Wohnort: Wesel / Niederrhein

 

  

Wenn es wirklich der ElKo aus dem Schaltnetzteil wäre, würde sich das Kribbeln ganz anders anfühlen

Es sind die X- bzw. Y-Kondensatoren, die du da fühlst.

Siehe hier.


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