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BID = 714118

Hoover

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Das verstehe ich nicht. Warum fällt erst ab 10,6V Spannung an R ab?
R ist doch bei jeder Eingangsspannung stromdurchflossen.

Ich habe mal 2 Skizzen gemacht:


Auch die Gleichung: I =
\fed\mixon(U1-0,6V)/(R+(R1*R2)/(R1+R2))
bereitet mir Kopfzerbrechen. Unter U1 = 12,6V ist doch das Potential am Knotenpunkt geringer als die 12V und daher würde doch gar kein Strom in Richtung der 12V Quelle, also auch nicht durch R1 fließen, oder nicht? Würde der Strom nicht komplett durch R2 abfließen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoover am 15 Sep 2010 19:21 ]

BID = 714122

dl2jas

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Wenn U1 < 10,6 V, fällt an R keine Spannung ab!

Man nimmt an, daß der Spannungsmesser für U2 einen unendlich hohen Innenwiderstand hat. Somit fließt kein Strom und es gibt keinen Spannungsabfall über R. In der Praxis haben Digitalmultimeter z.B. einen Eingangswiderstand von 10 MOhm, den man fast immer vernachlässigen darf, einen unendlichen Widerstand annimmt.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 714136

Hoover

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Ah, da haperts wieder am Grundlagenwissen bei mir. Jetzt fällt es mir auch wieder ein. Aber mein Verständnisproblem ist damit immer noch nicht ganz gelöst. Gesetz den Fall, dass U1 gleich 10,6 V ist. Dann fließt der Strom erst durch R und dann zur Diode. Und dann fällt doch an R = 1000 Ohm bereits eine Spannung ab. Der Knotenpunkt hat ein Potential von 10V und die Diode benötigt 0,6V, damit sie leitend wird. Wenn also auch nur die geringste Spannung am Widerstand R abfällt, kann die Diode mit U1 = 10,6V nicht leiten nach meinem Verständniss.
Oder muss man das wie folgt verstehen: Wenn die Diode nicht leitet stellt sie einen unendlich hohen Widerstand dar, sodass äquivalent zum Spannungsmessgerät die komplette Spannung an der Diode abfällt?

BID = 714139

dl2jas

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Offensichtlich ist jetzt der Groschen gefallen!

In der vereinfachten Theorie geht man davon aus:
Spannungsquelle und Amperemeter haben einen unendlich kleinen Widerstand.
Stromquelle und Voltmeter haben einen unendlich hohen Innenwiderstand.
Eine ideale Diode leitet ab 0,6 oder 0,7 Volt abrupt. Darunter ist sie unendlich hochohmig. Ist die Flußspannung erreicht, ist sie unendlich niederohmig.

DL2JAS

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BID = 714146

Hoover

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Da fällt mir ja schonmal ein Stein vom Herzen, vielen Dank.

Nochmal zu Aufgabenteil b):

U1 = 0 - 10,6V --> I = 0 mA, U2 = 0 - 10,6 V (linear ansteigend)

U1 = 10,6 - 24,6V --> Das Potential am Knotenpunkt beträgt max. 12V, sodass kein Strom in R1 fließt von links aus. Daher: I =
\fed\mixon(U1 - 0,6V)/(R + R2)

U1 > 24,6V --> Der Strom fließt über R1 und R2 ab, I =
\fed\mixon(U1 - 0,6V)/(R + ((R1R2)/(R1+R2)))

Zu c:)


Bei U1 < 10,6 V steigt U2 linear an. Bei 10,6 V wird dann die Diode leitend und das ganze agiert als Spannungsteiler. U2 wird dann also immer 1/2 U1 sein. Wenn U1 > 24,6V fließt dann aber auch Strom über R1 ab, oder?

Sind meine Annahmen korrekt?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoover am 15 Sep 2010 20:16 ]


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoover am 15 Sep 2010 20:21 ]

BID = 714564

Hoover

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Nochmal eine einfache Verständnisfrage dazu:

Wenn man diese simple Schaltung mit 2 Spannungsquellen hat, wie verhalten sich dann die Potentiale? Nach der Spannungsteilerregel fallen von den 40 V und den 10 V jeweils die Hälfte (also 20 bzw. 5 V) am ersten Widerstand ab. Wie aber ist nun das Potential des Knotenpunktes? Wenn ich die linke Spannungsquelle betrachte müssten es 40 - 20 V = 20 V sein und wenn ich die rechte betrachte 10 - 5 = 5 V...
Fließt nun Strom von U1 nach U2? Und welche Spannung fällt am unteren Widerstand ab? 20 V + 5 V = 25V?[/img]


Ich frage das, weil mir immer noch nicht klar ist, was bei einer Eingangsspannung von beispielsweise 50 V in dem Dioden-Netz geschieht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoover am 17 Sep 2010 20:30 ]


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