Die Elkos stabilisieren die Spannung aber nicht.

Wie kommst du auf 28V? Halogentrafos haben 12V. 2 Stück in Reihe demnach 24V. Die leerlaufspannung kann aber höher sein.
2 16V Elkos in Reihe reichen aber auch nicht da die Elkos sich aus die Spitzenspannung aufladen und die liegt höher als 32V.
Gehe ich von deinen 28V aus komme ich da auf 37,5V (inkl. Spannungsabfall am Gleichrichter). Die Elkos fliegen dir also über kurz oder lang um die Ohren.
Bei 24V käme das gerade eben hin, wäre mir persönlich aber auch zu knapp bemessen. Als Hobbyelektroniker kann man sich ja den Luxus erlauben Geräte zu entwickeln die länger als 24 Monate halten


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Zitat :

...und ich hab nur 2200uF/16V rumliegen.

Wenn du viele davon hast, kannst du aber auch mehr als zwei davon hintereinanderschalten.
Dabei sinkt die Kapazität natürlich gemäß der von spaceball angegeben Formel ab.
Wenn du wirlich viele hast, kannst du das aber heilen, indem du außerdem mehrere Kondensatoren parallelschaltest.

Wenn du beispielsweise 16 dieser Kondensatoren hast, könntest du jeweils vier parallelschalten, ergibt 8800µF 16V und dann vier dieser Gruppen hintereinanderschalten ---> 2200µF 64V.


Generell sollte man beim Hintereinaderschalten von Kondensatoren durch parallelgeschaltete Widerstände für eine gleichmäßige Spannungsverteilung sorgen.
In deinem Fall wären z.B. 10kOhm parallel zu jeder Gruppe angemessen.
Sonst kann es durch unterschiedliche Restströme zur Überlastung einzelner Gruppen kommen.



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Hi,
jo danke für die ganzen Antowrten.

Also soviele von den Kondensatoren hab ich dann doch nicht.
Es ist ja nicht so dass ich NUR solche ab. Habe auch noch 330 mycroF mit 60V...dan nimm ich lieber ne Hand voll von denen.

Die Halogentraffos haben ne ziemlich hohe Leerlaufspanung. Mein Multimeter zeigt im Leerlauf so grob 17V an. Wenn man hinter dem Gleichrichter belastet ohne Elkos sakt die Spannung stark ab. Unterm Oszi sieht man, dassdie Spannung extrem schwankt.
Daher die Elkos...ich meinte nicht stabilisieren..sondern glätten.

mfg
Raphael

Zitat :

Mein Multimeter zeigt im Leerlauf so grob 17V an.

Wenn das konventionelle Trafos sind, wird die Spannung an den Kondensatoren im Leerlauf also etwa 23V betragen.
Zusätzlich solltest du noch mit 10% Überspannung des Stromnetzes rechnen, sodaß bei zwei hintereinandergeschalten Trafos und gemeinsamen Gleichrichter der Glättungskondensator mindestens 52 Volt aushalten muss.


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Hi,
ich binns nochmal. Also hab grad nochmal nachgemessen. laut multimeter komm ich bei den beiden traffos in reihe auf 25,2V ~. Weis auch nicht was das mit den 28V DC war...
Also wenn ich 25,2V AC hab müsste ich nach dem Gleichrichter ja so 24V DC haben oder nicht?
Kann ich dann auch 35V Elkos nehmen oder brauch ich eine grösere mögliche Spannung?
Ich kapier die Rechnung nicht ganz..wie kommt man auf diesen benötigten Spannungswert?
Gruß

Nein, was Du brauchst, hat Dir perl doch schon genau geschrieben!


Ausgangsspannung im Leerlauf(!) plus Spannungsschwankung primär und dann den Spitzenwert davon, nicht den Effektivwert!!!

Wenn Du diese 60V-Typen hast, ist es doch prima. Die sind genau richtig. Einfach ein paar davon parallel hinter den gleich-riecht-er und schon paßt es.



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Ok also d.h. dass ich auch 35V Elkos nehmen kan....da ich bei 10% Spannungsschwankung max auf so 28V kommen kann?

So ich nochmal..
Was versteht man denn unter dem Spitzenwert bei Wechselspannung?
Mein Multimeter zeigt hinter den in Reihe geschaltenen Trafo 25V an. Das ist der Effektivwert...?
Was ist dann der der Spitzenwert?

So langsam kommst Du drauf!

Aber: Ist Deine google-Taste kaputt oder wie?

Oh jaja ich googel ja schon.........