Aufgabe Gleichstromsysteme; Spannungsabfall Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik
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Aufgabe Gleichstromsysteme; Spannungsabfall Suche nach: spannungsabfall (2697) |
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BID = 602542
Shutterfly Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Ingolstadt
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Hallo,
habe mehrere Aufgaben für Gleichstromsysteme. Ich weiß jetzt bloß nicht wie man den Spannungsabfall an den Widerständen berechnen kann.
Hier wäre mal die leichteste von den Aufgaben:
Spannungsquelle U=230 V ; zwei in Serie geschaltete Heizwiderstände R1= 55 Ohm und R2= 82,5 Ohm.
Gesucht:
a) resultierenden Ersatzwiderstand Rs
Lösung: Rges= 137,5 Ohm
b) Strom I
Lösung: I= U/R
I= 230 V/137,5 Ohm = 1,6727 A
c) Spannungsabfall U1 und U2 an den beiden Widerständen
Lösung:
U1= I*R1 = 1,6727 A * 55 Ohm = 91,9985 V
U2= I*R2 = 1,6727 A * 82,5 Ohm = 137,9978 V
Meine Frage nun, stimmt die Berechnung des Spannungsabfalles bei c)?
Des würde ja dann heißen, dass der Widerstand R2 vor dem R1 kommt, da die Spannung bei R2 höher ist als bei R1.
Vielen Dank für eure Antworten.
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BID = 602545
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17437
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Stimmt wenn in Serie Reihenschaltung ist
Uges/Rges =U1/R1 =U2/R2 und U1+U2= Uges
gruß Bernd
In der Elektroinstallation ist ein Serienschalter ein Schalter der Verbraucher einzeln oder Paralell zueinander an die Spannungsquelle schaltet.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 17 Apr 2009 19:58 ] |
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BID = 602552
Shutterfly Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Ingolstadt
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Vielen Dank!
Werde mich morgen an die restlichen Aufgaben machen und falls noch was unklar ist, schreib ich nochmal.
gruß
Marion
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BID = 602575
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hinweise für Zusatzpunkte:
Der Rechenweg ist richtig, wenn auch suboptimal.
Besser zuerst die Gleichungen aufstellen, umformen, auflösen und dann erst die Werte einsetzen.
Aber:
Die Schreibweise der Ergebnisse zu c) ist nicht korrekt.
Richtig wären 92V und 138V.
Die Angabe von 4 Nachkommastellen ist unsinnig, da die Ausgangswerte gar keine so hohe Genauigkeit aufweisen!
Auch der Strom zu b) wäre mit 1,7A sinnvoller beschrieben.
Was ich nicht verstehe:
Was meintest du mit "Des würde ja dann heißen, dass der Widerstand R2 vor dem R1 kommt, da die Spannung bei R2 höher ist als bei R1."?
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 603036
Shutterfly Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Ingolstadt
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Hallo,
damit meine ich wenn man sich den Stromkreis aufzeichnet und eine Maschengleichung im Uhrzeigersinn zum Beispiel aufstellen würde, dann wäre der Widerstand 1 vor dem Widerstand 2, da bei R2 ja noch eine höhere Spannung ist und durch Widerstände die Spannung doch abfällt.
Oder muss man dann einfach die Pfeilrichtung der zugehörigen Spannungen der Widerstände umdrehen?
Ich hätte bei einer anderen Aufgabe noch Probleme, alle anderen habe ich schon.
Und zwar:
Zwei Akkus mit Quellspannungen Uq1 = 1,24 V und Uq2 = 1,22 V haben aktuell einen Innenwiderstand von Ri1 = 0,3 Ohm und Ri2 = 0,4 Ohm. Die Batterien werden in Reihe geschaltet und mit einer Last Rl = 8,84 Ohm verbunden.
a) Welcher Strom stellt sich ein?
b) Wie hoch ist die Leistungsaufnahme am Lastwiderstand?
zu a) I = 0,258 A
zu b) P Rl = U * I oder I^2 * R
P Rl = 0,258 A ^2 * 8,84 Ohm
= 0,588 W
Sind die Ergebnisse richtig?
Ich bin mir nicht sicher, weil es ja eigentlich alles nur in die Formeln eingesetzt wird. Wenn die Prüfung auch so wird!!
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BID = 603038
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17437
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Hallo Marion
stell Dir vor die Spannungsquellen sind mit ihrer Urspanung in Reihe geschaltet.
Dann ergibt sich eine Spannung von U1 + U2 dazu liegt in Reihe der Innenwiderstand R1+R2 ,über diese fällt eine Spannung ab, die Abhähngig vom fliesenden Strom ist.
Du Hast also U1 +U2=1,44V+1,22V=2,46 V und einen R von 0,3Ohm + 0,4 Ohm +8,84 Ohm =9,54Ohm.
2,46 V/9,54 Ohm =0,258 A und damit weitergerechnet ergibt sich aus P=I*I*Rlast=0,588 W
Gruß Bernd
_________________
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 20 Apr 2009 17:58 ]
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