Helix Antenne

Im Unterforum Funktechnik - Beschreibung: Amateurfunk und CB-Funk

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Autor
Helix Antenne
Suche nach: antenne (4425)

    







BID = 451339

dl2jas

Inventar



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Zitat :
high_speed hat am 18 Aug 2007 18:24 geschrieben :

...
Auf dem 2,4-GHz-ISM-Band müssten eigentlich Störungen hingenommen
werden, aber in diesem Fall sehe ich das anders. Für W-LAN sind extra
bestimmte Begrenzungen festgelegt worden, an die sich jeder halten muss!


Nur die Bundesnetzagentur sieht das nicht so.

Dort kann man sich den aktuellen Frequenznutzungsplan herunterladen. Sinngemäß steht da für die Anwendung WLAN, von denen mit RLAN abgekürzt:
WLANs genießen keinen Schutz vor Störungen durch die im gleichen Band primär oder sekundär zugewiesenen Funkdienste und dürfen diese Funkdienste nicht stören.
In dem Bereich um 2,4 GHz tummeln sich einige Funkdienste, zivil und militärisch.

DL2JAS

BID = 451359

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

 

  


Hier kann sich ffeichtinger mal den Frequenznutzungsplan für sein Land
runterladen.
http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/recht/aut/verordnungen/fnv.html

http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/Telekommunikation_Frequenzvergabe_Spektrum_Spektrum_WLAN-Spektrum_WLANDOC/$file/Info_WLAN_2005_09-DE.pdf

Der ist in dem Punkt vergleichbar mit dem von Deutschland.
Das maximale EIRP beträgt für W-LAN im 2,4-GHz-Band 100mW.

Alles darüber sind Ordnungswidrigkeiten!!


Hier findet man den Frequenznutzungsplan für Deutschland.
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/d67eb683f855437fb8c64ea6155cff96,0/Frequenzordnung/Frequenznutzungsplan_9y.html

(PDF Seite 628)

Zitat :

D150:
Die Frequenzbereiche

(ISM-Frequenzen unter anderen 2,4GHz .. 2,5GHz)

sind für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder
ähnliche Anwendungen (ISM) bestimmt. Funkdienste, die innerhalb dieser Frequenzbereiche wahrgenommen werden, müssen Störungen, die durch diese
Anwendungen gegebenenfalls verursacht werden, hingenommen werden.


D282 (PDF Seite 632)
handelt un die sekundäre Zuteilung für den Amateurfunkdienst über
Satellit.

10 (PDF Seite 649)

26 (PDF Seite 650)
wurde von dl2jas zitiert

30 (PDF Seite 651)

31 (PDF Seite 652)

Wer es nachlesen will, muss sich die 16MiB von der BNA runterladen.


Mein Beispiel ist natürlich nicht zu gebrauchen.
Ich wollte nur damit andeuten, dass Nachbarn so langsam immer weiter
aufrüsten, wenn es keine Beschränkung gebe und damit irgendwann andere
Funkdienste stören würden. Nicht das nachher die Verbindung mit den
Satellit nicht mehr klappt, weil man zwei streitlustige Nachbarn hat.


Holger




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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 451719

dl2jas

Inventar



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Schwer zu verstehen das Amtsdeutsch.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist WLAN nicht ISM, obwohl ich das vorher dachte. WLAN scheint wirklich das Schlußlicht zu sein bei den Zuteilungen. Muß alles hinnehmen und darf keine Funkdienste stören.
Was mir neu ist, daß ich offensichtlich im Bereich 2,4 bis 2,45 GHz als Funkdienst mit sekundärer Zuweisung Störungen von ISM dulden muß. Das ist in dem Bereich 2,32 bis 2,4 GHz nicht so, der hauptsächlich von den Funkamateuren genutzt wird.
Sollte ich mal wieder Erwarten auf die Idee kommen, einen Amateurfunksatelliten zu bauen, werde ich natürlich den Uplink in den Bereich 2,4 bis 2,45 GHz legen.

DL2JAS

BID = 451737

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073


Zitat :
dl2jas hat am 20 Aug 2007 21:09 geschrieben :

..
Sollte ich mal wieder Erwarten auf die Idee kommen, einen
Amateurfunksatelliten zu bauen, werde ich natürlich den Uplink in den
Bereich 2,4 bis 2,45 GHz legen.


Nimm für den Uplink lieber eine höhere Frequenz und lasse die
2,4 .. 2,45GHz füe den Downlink frei.

Bei höheren Frequenzen ist die Freiraumdämpfung um einiges höher.
Beim Satelliten hat man das Problem, dass man mit wenig Energie auskommen muss. Es heißt also Energiesparen. Auf der Erde ist es dagegen kein größeres Problem, ein Windpark mit Pumpspeicherkraftwerk
neben die Sendeanlage zu bauen.

Als Beispiel hätte ich hier EUTELSAT II-F3 (48,0° Ost)
Transponder 45
Uplink: 14,042160 GHz Pol. Horizontal
Downlink: 12,542160 GHz Pol. Vertikal

MfG
Holger

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BID = 451750

dl2jas

Inventar



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Deine Überlegung ist richtig.

Bei Oscars (Amateurfunksatelliten) nimmt man meist das nächst niedrigere Band oder noch tiefer. Du kannst einige hören auf 2 m oder 70 cm. Ganz nebenbei, der erste Satellit von den Russen, Sputnik, sendete auf 20 und 40 MHz. Nicht wenige Funkamateure haben ihn 1957 hören können, dicht am Amateurfunkband 15 m.

DL2JAS


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