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Funk unter Wasser Suche nach: funk (2109) |
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BID = 153946
SX1-Chris Neu hier
Beiträge: 34
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Hallo zusammen !
Ich möchte einen 1-Kanal Funktaster für komplet unter Wasser bauen. Er müßte möglichst klein sein und das gilt auch für die
Antenne. Wie stark hätte ich mit Funkstreckenverkürzungen zu rechnen ? Am liebsten wären mir fertige Schaltungen weil es da nicht die Zulassungsprobleme gäbe
Über ein paar Infos wäre ich sehr Erfreut
Danke!
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Und es wurde Licht. |
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BID = 153972
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Klick doch mal oben auf die Lupe, das Thema gab es schon öfter!
Funk unter Wasser geht nicht, erst recht nicht mit möglichst kleinen Antennen!
Oder eicht dir eine Reichweite von wenigen cm?
Ultraschall könnte klappen, Schall wird gut im Wasser übertragen.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 153984
SX1-Chris Neu hier
Beiträge: 34
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Ja, die habe ich schon gelesen. Aber dort wurde fast immer von "Aussen" ins Wasser gefunkt. Ultraschall wäre auch gut.
Ich bräuchte max. 20m .
Ich habe da noch keinen blassen Schimmer
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Und es wurde Licht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SX1-Chris am 23 Jan 2005 21:40 ]
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BID = 154009
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Hi,
U-Boote funken zwar auch, aber mit Längstwellen und großer Leistung.
Außerdem schleppen die eine 800 Meter lange Antenne hinter sich her. Ich wiederhole: 800 Meter!
Eas willst Du denn unter Wasser steuern?
Gruß
Peter
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BID = 154490
SX1-Chris Neu hier
Beiträge: 34
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Ich will nur ein Relais schalten lassen.
Das mit dem Ultraschall werde ich mal mit einem 40 kHz Signal testen.
Vielen Dank für die Info's
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Und es wurde Licht.
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BID = 159227
fdsa Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Luzern
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hallo SX1-Chris
funkübertragung unter wasser ist auch ohne eine hunderte meter lange antenne möglich. ich arbeite an einem u-boot das ferngesteuert werden soll mit hilfe einer im flugzeugmodellbau gebräuchlichen steuerung. wir starteten versuche, setzen den empfänger mit einem servo in ein konfitürenglas, dichteten es ab und liessen es an einer schnur herunter. in einer tiefe von 12 metern reagierte das servo immer noch. für weitere versuche war unsere schnur zu kurz beim testen vermieden wir direkten sichtkontakt zwischen sender und empfänger. der test wurde mit einer "Futaba"-fernsteuerung durchgeführt (modell "Fc-18") und einem Quarz für 40,875 MHz)
vielleicht hilft dir diese spur weiter
gruss
markus
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BID = 159295
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Hi,
hier sieht man mal wieder, daß Theorie und Praxis nicht immer übereinstimmen.
Die Erfahrung ist mir neu; wieder was gelernt.
Gruß
Peter
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BID = 159318
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Woraus war die Schnur?
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BID = 159600
SX1-Chris Neu hier
Beiträge: 34
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Stimmt, die Schnur könnte evtl. als Funkübertrager arbeiten.
Wäre aber weit her geholt
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Und es wurde Licht.
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BID = 159630
fdsa Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Luzern
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dis schnur (eigentlich eher ein seil, 8mm Durchmesser) ist aus nylon (das unterste, dünne stück (ca. 1m ) aus hanf). doch das wird wohl kaum als übertragungsmedium in frage kommen oder?
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BID = 159799
metro2001 Gesprächig
Beiträge: 109 Wohnort: Duisburg
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Hi Leute!
Also wenn ich in Physik und diversen Lehrgängen auf der Arbeit und in der Ausbildung richtig aufgepasst habe, dann hören Funkwellen beim Medium Wasser nicht einfach auf...immerhin bewegen sie sich mit Lichtgeschwindigkeit (300000km/s)dürften als auch so eine Art "Bremsweg" benötigen (sprich: ins Wasser eindringen).
Was hier gemeint sein dürfte und unter Wasser nicht funktioniert ist die Kommunikation beispielsweise zweier U-Boote unter Wasser bzw. von einem U-Boot zum Land hin. Da arbeitet man meines Wissens mit Langwellen (also Wellenlänge ca. 1000m bis 10000m und Frequenz 30-300kHz), da sie sich auf der Oberfläche ausbreiten und nicht in den Raum abstrahlen.
Vielleicht hilft das ja auch weiter. Denke, dass so das "Phänomen" dieses U-Servos zu erklären ist...
Gruß,
metro2001
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mfG,
metro2001
im Internet erreichbar unter http://www.ckop.de
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Es kann nichts Allgemeigültiges daraus abgeleitet werden.
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BID = 160060
vulpine Neu hier
Beiträge: 36 Wohnort: Berlin
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Hallo,
nicht vernachlässigen darf man den Salzgehalt des Wassers der einen starken Einfluss auf die Eindringtiefe der Wellen hat.
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