Funk unter Wasser

Im Unterforum Funktechnik - Beschreibung: Amateurfunk und CB-Funk

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Autor
Funk unter Wasser
Suche nach: funk (2109)

    







BID = 85356

tueftler

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: wien
 

  


Funkübertragung ist ja unter wasser schwierig und geht nur mit langen wellen...
Mein Ziel wäre es einen kleinen möglichst kurzen (max 1/10 Sekunde) codierten Impuls abzuschicken, etwa aus einer Tiefe bis 3 Meter, der von einem Empfänger über Wasser in einer Entfernung von c. 500 Metern aufgefangen und identifiziert werden kann. Die Informationsmenge des Impulses könnte zwischen einem Buchstaben und 10 liegen. Das bedeutet, dass auch stärkeres Rauschen nicht dramatisch wäre, denn die Informationsmenge wäre ja klein. Die Antennen von Sender und Empfänger sollten sehr klein sein (max 5 cm).
Ist das möglich?
Wenn nein, wie wäre es mit Ultraschall?
Bin neugierig auf eure Ratschläge.
grüße vom Tüftler

BID = 85364

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Tiefenmesser für ein Modell U-boot oder was ?
Warum muß dann die Empfangsantenne auch klein sein ?

Mir käme in den Sinn ein paar Watt auf 433MHz abzustrahlen, denn eine lambda/4 Antenne in Wasser wäre nur etwa 2cm lang.

Wegen der Totalreflexion bei n=9 durchdringt die Energie die Wasseroberfläche nur in einem relativ schmalem Kegel über dem Boot und wird zudem durch die bei den Indexsprung auftretende Reflexion noch einmal geschwächt. Deshalb auch auf die Polarisation (Brewsterwinkel) achten.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 85365

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Lange Wellen (mehrere 100m) und kurze Antennen schließen sich aus. Das kann nicht klappen.
Ultraschall innerhalb des Wassers könnte klappen, ob davon aber noch viel aus dem Wasser rauskommt glaube ich nicht, 500m wird es nie reichen. Möglich wäre evtl. Ultraschall im Wasser und dann per Funk weiter.


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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 85407

tueftler

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: wien

nehmen wir an, ich geh mit den anforderungen zurück:

sender 1 m unter wasser, empfang 100 m entfernt,
aber kleine antennen, sender und empfänger, außerdem sollte die ausbreitung außerhalb des wassers in alle richtungen erfolgen, geht das dann?

BID = 85416

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nein, das geht nicht, denn die einzigen, die bisher Informationen beigesteuert haben, sind wir.

Ich betrachte damit das Thema als erledigt.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jul 2004 22:31 ]

BID = 86035

Yoshi2001

Gesprächig



Beiträge: 164
Wohnort: Leer (Ostfriesland)

Wie währe es wenn man einen Längswellensender benutzt unter Wasser.
Und über wasser einen Längswellenempfäner der die infos empfängt und an einen 433Mhz ism-sender weiter gibt.

So hat man dann seine 300m reichweite.

_________________

BID = 86142

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Nur das man Längstwellen kaum mit 5cm Antenne abstrahlen kann, selbst 5m sind zu kurz.



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BID = 86244

Yoshi2001

Gesprächig



Beiträge: 164
Wohnort: Leer (Ostfriesland)

Auf ein 5 - 10 cm langen Ferritestab könnte er eine LW Spule wickeln.
Aber dann wird das auch wieder größer.

_________________

BID = 86776

vulpine

Neu hier



Beiträge: 36
Wohnort: Berlin

Hallo,

ich meine mal in einem Bericht über U-Boote gelsen zu haben, dass auch bojenartige Antennen verwendet werden/wurden. Das hiesse bei einem Modell-U-Boot, dass man die Antenne z.B. auf einem kleinen Styroporschwimmer befestigt und diesen dann mit dünnem Koaxkabel am U-Boot befestigt in dem dann der Sender (z.B. 433 MHz) ist. Für 3m Tauchtiefe sollte das funktionieren, es darf nur nich irgendwo hängenbleiben ;-)

Gruß
Vulpine

BID = 91392

Gandalf

Gerade angekommen

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Beiträge: 2

Hallo Leute,

wie wär's mit 'nem Frequenzumsetzer, der auf der Wasseroberfläche schwimmt.

Die Empfangsantenne unter Wasser und die Sendeantenne darüber, vielleicht sogar betrieben durch Akku-gepufferte Solarzellen.

Damit hätte man das Problem der Oberflächenreflexion doch beseitigt, oder?

Grüße,
Gandalf


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