Besten Dank Jungs, die WaMa ist entsockt und läuft wieder
Der kritische Punkt war die Gummiwulst am hinteren Ende der Dichtung. Habe in Google nach Bildern baugleicher Heizungen gesucht und danach den Mut gefunden, mit etwas mehr Kraft als vorher zu hebeln. Mangels stabilem Schlitzschraubendreher in der Wohnung habe ich zwei Maulschlüssel als Hebelwerkzeug benutzt (nachdem die Heizung schon ein paar Millimeter vorgezogen war). Erst links und rechts der Kontakte unter dem Blech synchron gehebelt und dann in der Mitte neben der Stockschraube, und raus kam der Heizstab, ganz ohne Gleitmittel.
Die Socke hätte ich sonst wohl auch durch die Öffnung für die Druckdose angeln können und eventuell auch durch die Abflussöffnung, aber neben der Socke lag noch eine Plastikkarte im Scheckkartenformat, die ich so nicht gekriegt hätte.
Textilreste, die noch um den Niederhalter gewickelt waren, konnte ich mit einem Draht und einer Wasserpumpenzange entfernen (eine Arterienklemme wäre noch besser gegangen, muss ich mir bei Gelegenheit mal zulegen). Auch das ging nur durch die Heizungsöffnung.
Zu der WaMa habe ich noch ein paar andere Fragen, aber dafür mache ich der Ordnung halber einen Extra-Thread auf.
Nachtrag:
Für die Nachwelt, das hier war Unsinn:
Zitat :
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Oder kann es sein, dass sich das hintere Blech, an dem die Stockschraube montiert ist, so verdreht hat, dass es quer zum Langloch steht? |
Das hintere Blech hat Bohrungen für den Heizdraht und wird so verdrehsicher geführt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 31 Aug 2012 17:11 ]