Grundig VCR 2x4 Typ 700

Ersatzteile und Reparaturtipps zum Fehler: Laufwerk ohne Funktion

Im Unterforum Reparatur - Video-Geräte - Beschreibung: Videorecorder, Camcorder, DVD-Player und alles was mit Bildaufzeichnung zu tun hat.

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Autor
VCR Grundig 2x4 Typ 700 --- Laufwerk ohne Funktion
Suche nach VCR Grundig 2x4 700

    







BID = 1104709

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452
 

  


Dann: Siehe oben!
Per Hand einfädeln und sehen, was passiert, wenn Du dann den VCR einschaltest. Er MUSS dann ausfädeln. Das alles OHNE Cassette!
Möglicherweise ist einer der Endlagen-Kontakte defekt oder oxydiert.

Gruß,
stego

_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104724

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

 

  

Habe von Hand den Kassettenschacht nach unten abgesenkt und eingefädelt. Wenn ich den Rekorder nun an den Strom anschließe und einschalte, läuft für ca. 10-15 Sekunden der Wickelmotor. Danach kratzendes Geräusch. Der Fädelmotor macht weiterhin garnix.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104741

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus,

dann ist zu prüfen, ob
- entweder der Fädelmotor defekt ist oder
- die Ansteuerung (Spannungsversorgung) des Fädelmotors fehlt.

Also: Entweder Multimeter an den Fädelmotor oder ablöten (evtl. ganz ausbauen) und mit externer Spannung prüfen.

Dann sehen wir weiter. Motor defekt = logischerweise tauschen, wenn Ansteuerung defekt = gem. SM Fehler auf der Ablaufsteuerung suchen.


Offtopic :
Die 15 Sekunden sind ok, das ist der "Zeittakt" des Ablaufrechners. Spätestens 15 Sekunden nach einer Aktion wird diese im Fehlerfall abgebrochen, oder auch Eingaben über das Bedienfeld werden nach 15 Sekunden ohne Tastendruck abgebrochen. Dass die Wickelmotoren laufen ist ok und das kratzende Geräusch sind die Bandtellerbremsen, die anschließend aktiv werden.


Gruß,
stego

_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104745

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Muss die externe Spannung zwingend 20V sein?
Oder würde auch eine 9V Batterie als externe Spannung zum testen ausreichen?

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104753

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Sollten 9V auch zum testen reichen.
Es geht ja nur drum, ob der Motor funktioniert. Evtl. Riemen vorher abnehmen, weil das Laufwerk sonst zu schwergängig ist, um bei 9V den Motor zu testen.

Unbedingt vorher die Verbindung zum Elektronikmodul trennen! Sonst können dort Folgeschäden auftreten!

Gruß,
stego

_________________

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BID = 1104779

DZ_NRW

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Hilden

Ich hatte ja mal einen Zustand in dem die Laufwerksfunktionen relativ normal funktionierten. Ein leichtes Verwinden des Chassis hat schon das Verhalten des Laufwerks verändert. Dann ging gar nichts mehr.
Kann es eine "Zentrale Leitung" geben, die unterbrochen ist? I2C zum Bedienteil?

Vielleicht mal mit einem nichtleitenden Stab auf Stecker und größere Bauteile auf den Platinen (nicht nur die Ablaufsteuerung) leichten(!) Druck ausüben und prüfen, ob Bedienversuche irgend welche Aktionen auslösen.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104790

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus allerseits!

Diese Serie hat Steckmodule, die auf die Hauptplatine (unten im Gerät) gesteckt werden. Nach knapp 40 Jahren sind alle möglichen Kontaktprobleme möglich: Oxydation an den Kontaktstiften, gebrochene Lötstellen, Leiterbahnunterbrechungen, Kabelbrüche usw. usw.
Es wäre wirklich mal geschickt, ALLE Steckverbindungen durch "Wackeln" und "Drücken" auf solche Kontaktprobleme zu überprüfen.


Offtopic :
Mein eigener 2x8 stereo macht ja auch sein einiger Zeit solche Späße... Mal funktioniert er tadellos, dann wiederum fehlen die 12V vom Netzteil. Weshalb, darauf bin ich bisher noch nicht gekommen. Möglich wäre auch ein temporärer Fehler in einem Modul, der die 12V dann abschaltet (Sicherheits-Abschaltung). Bin gespannt, ob ich dieses Gerät nochmals in einen einwandfreien Zustand bringen kann... Man muss halt akzeptieren, dass 40 Jahre ca. 3-4x so viel sind, wie Grundig damals als "Lebensdauer" vorgesehen hat. Nix ist für ewig...


Gruß,
stego

_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104792

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Also wäre es bestimmt sinnvoll, alle möglichen Stecker und steckplatinen Kontakte mit Kontaktspray zu reinigen. Oder gibt es bessere Möglichkeiten?

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104795

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus,

nicht unbedingt! Das berühmte Kontakt-60 kann unter Umständen mehr Schaden als Nutzen anrichten, weil es sehr aggressiv ist. Das verwende ich nur bei sehr harten Fällen, ansonsten benutze ich Tuner-600, das ist deutlich besser zu den Modulen.

Ansonsten nicht nur die Steckkontakte prüfen und ggf. reinigen (z.B. Glasfaserpinsel, Stahlbürste, etc.) sondern auch auf Leiterbahn- und Lötstellen-Brüche genauestens überprüfen. Gebrochene Lötstellen sind keine Seltenheit, vor allem wenn Du sagst, bereits das "Verwinden" des Chassis hat Änderungen ausgelöst. Dann ist so ein Fehler sehr wahrscheinlich.

Gruß,
stego

_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104906

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Hallo,
Der Rekorder war letzten Samstag beim Repaircafe Garage Lab in Düsseldorf. Am Ende wurde dann folgendes Festgestellt:
Der Motor dreht sich mit externer Spannungsquelle. Vom Netzteil kommen beim Einschalten kurz ca. 15-16V, die aber sofort wieder zusammenbrechen. Liegt wahrscheinlich am Netzteil, oder?
Sind das alte Elkos, die diese Fehler verursachen?
Grüße,
Niklas

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104908

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus,

wie wurde das festgestellt? Messung am Motor oder direkt am Netzteil?
Wurden alle Spannungen des Netzteiles gemäß Servicemanual schon überprüft?
Wurde das Netzteil schon einer "Elko-Kur" unterzogen? Ist nach knapp 40 Jahren eigentlich ein Muss.
Wenn die Messung am Motor erfolgt: Die Ansteuerung des Motors erfolgt ja über die Ablaufsteuerung. Daher muss nicht unbedingt das Netzteil schuld sein.
Daher Messen: die 20 Volt am Netzteil überprüfen und dann mal eine Cassette einlegen (oder falls Schacht bereits unten auf PLAY drücken) und in dem Moment schauen, ob die 20 V einbrechen durch die Belastung. Dann sind's die Elkos im 20-V-Strang.

Im Endeffekt kommst du um eine Elko-Kur im Netzteil (und etlichen anderen Modulen) kaum herum, soll das Gerät wieder funktionieren. Denn die original verbauten ERO- und FRAKO-Elkos waren damals schon nicht der große Wurf...

Gruß,
stego

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BID = 1104909

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Hallo,
Spannung wurde am Netzteil Stecker zwischen Netzteil und ablaufsteuerung gemessen. Elko Kur wurde noch nicht durchgeführt. Also ladekontakt im kassettenschacht betätigen und die dann anliegende Spannung messen? Die 20V sind dauerspannung oder wird die erst beim Einschieben der Kassette zugeschaltet?
Grüße,
Niklas

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1104911

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus,

die 20V sind dauerhaft nach dem Einschalten des Gerätes im Netzteil da.
Wenn die Elkos im 20V-Zweig taub sind, bricht die Spannung bei Belastung deutlich ein. Ging mir mal so, eine Elko-Kur hat geholfen. Damals war der Schacht seeeehr langsam beim Runterfahren und vor allem wieder hoch.
Vielleicht hilft das bei Deinem auch.
Also: 20V-Spannung im Leerlauf messen, dann den CL-Kontakt drücken und schauen, ob die Spannung einbricht. Wenn ja, dann hast du die Ursache.

Gruß,
stego

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Erklärung von Abkürzungen

BID = 1105106

niklasschn

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Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Hallo,
Ich wollte heute eigentlich das netzteil ausbauen, um die Elko Bezeichnungen abzulesen und zu notieren,dass ich diese dann bestellen kann. Problem war aber, dass ich nicht rausfinden konnte, wie das Netzteil überhaupt ausgebaut wird. Einfach nach oben ziehen ging nicht (das silberne blech auf dem Netzteil modul habe ich bereits gelöst und abgenommen).
Grüße,
Niklas

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BID = 1105114

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2452

Servus!

Doch, genauso geht das:
Das Lochblech oben weg (2 Schrauben raus, nach hinten schieben, nach oben entnehmen), anschließend das komplette Netzteil senkrecht nach oben raus ziehen. Geht i.d.R. recht schwer, da die Steckkontakte recht hart sitzen. Du kannst ja mal an den Löchern in der Platine am oberen Eck vorsichtig "hebeln", damit sich die Steckkontakte lockern. Die Zugentlastung am Netzkabel nicht vergessen, wird auch nur nach oben heraus gehebelt. Dann liegt das Netzteil vor dir.

Gruß,
stego

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