Hallo Peter,
Danke für die Info.
- ELV: da diese Schäden bei den Ladegeräten anscheinend nicht sooo selten sind gibts schon div. postings auf der ELV-homepage. Leider sind die Antworten von ELV sehr enttäuschend.....die erste Antwort seitens ELV meinte es handelt sich um ein "blind" gewordenes Kunststoff-Schutzglas (das sich vor dem LCD befindet).... und das obwohl der thread-Ersteller eine äußerst ausführliche Fehlerbeschreibung abgegeben hat die klar auf einen LCD/Elektronikschaden hindeutet.
Habe aber bereits bei ELV bez. einer Ersatzplatine angefragt (noch ohne Antwort; falls überhaupt lieferbar wird diese bestimmt nicht günstig sein)
- was meinst Du mit Schwingungen ?

Gruß

Hallo zusammen

ich würde mal sagen "vergiss es".
Wenn ELV Dir noch eine Platine von "EQ3" (oder wie der Chinesiche Hersteller heißt) besorgen kann wird die fast so viel Kosten wie das Ladegerät selbst.

Allerdings würde ich Ihnen sehr freundlich aber bestimmt schreiben das es schon sehr merkwürdig ist wenn mehrere, gleichartige einträge in deren Forum liegen. Deutet für mich auf eine falsche Dimensionierung oder Fehler bei der Fertigung hin.

Gruß

Roland

In welchem Heft wurde denn die Ladestation beschrieben?

Gruß
Peter

Zitat : Otiffany hat am 28 Dez 2012 08:13 geschrieben :

In welchem Heft wurde denn die Ladestation beschrieben? Gruß Peter

Was meinst Du damit ?
Gruß
Horst

Zitat : Otiffany hat am 28 Dez 2012 08:13 geschrieben :

In welchem Heft wurde denn die Ladestation beschrieben?

Nirgends.
Die verkaufen die wohl nur weiter, nicht zum Selbstbestücken.

So ist es.
Siehe http://www.elv.de/controller.aspx?c.....=1988

Ausserdem muss man sich mal die Tests zu diesem Teil reinziehen;
Testurteil MANGELHAFT.
http://www.etest-wohnen.de/testb_testblock-26.html
Kunden berichten soagr darüber, dass die Akkutemperatur beim Laden 50°C erreicht und überschreitet:
http://www.wer-weiss-was.de/theme59/article6048317.html
Und wenn selbst die Akkuquäler der Modellbaufraktion bei Ladetemperaturen über 45°C um ihre robusten Hochleistungs NiMH Packs Angst haben, sollte einem das bei "Spielzeugzellen" zu denken geben.

Ausserdem: NiMH Akkus auskochen kann man mit einem Chinalader für deutlich weniger Geld. Und die Akkus, deren Ladeende der ELV Lader mit seinem unzeitgemäßem -dU Verfahren mit vorsintflutlicher Auflösung erkennt, beherrscht sogar jeder Billiglader.

Es ist doch interessant, dass in dem zu dem Ladegerät gehörigen Forum http://www.elv.de/elv-akku-lade-center-alc-1010-expert.html
der Beitrag von wuffwuff2003 http://www.elv.de/topic/minus-delta......html derzeit nicht mehr abrufbar ist...

Zitat :

als ich mit den Fingern einige Bauteile berührte (=Kurzschluss ?) und die Anzeige plötzlich wieder mehr oder weniger alle Symbole anzeigte

Das deutet auf eine kalte Lötstelle oder einen Haarriss hin.
Am Besten mal mit einer Lupe alle Lötstellen inspizieren, und wenn dabei nichts zu finden ist, pauschal nachlöten.
Beim Nachlöten systematisch und abschnittsweise vorgehen, und zwischendurch immer mal testen, damit man den den Grund rekonstruieren kann, falls man dabei einen neuen Fehler verursacht.
Ich würde mir zuerst die Widerstände und dann die ICs vorknöpfen. Keramische Kondensatoren erst, wenn das nicht hilft.

Ich hab hier auch noch so einen Kandidaten. Mit Nachlöten ist nix, weil das so ein "verpappter" IC ist.
Da ist so eine verpappte Kugel drauf, ähnlich wie hier (nur als Beispiel): http://www.mikrocontroller.net/attachment/41986/contactless_m.jpg

Ich hab mich damit abgefunden und muss mir die fehlenden Zeichen dazudenken. Den Leitgummi hab ich übrigens mal gewechsel (hat mir ELV kostenlos zugeschickt), aber es hat nichts gebracht.

Ich benutze es sowieso nur noch als zweit-Ladegerät. Hab mir den ChargeManager 410 gekauft, der ist meiner Meinung nach deutlich besser (schon alleine, weil der überhaupt nicht warm wird und das ALC richtig warm).


Viele Grüße
Bubu