Juno Geschirrspüler Spülmaschine  JSI5467E

Reparaturtipps zum Fehler: Wasserschutzsystem

Im Unterforum Geschirrspüler - Beschreibung: Tipps für Reparaturen an Geschirrspülern, Spülmaschinen, Spülautomaten

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Autor
Geschirrspüler Juno JSI5467E --- Wasserschutzsystem
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kollik1234

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Beiträge: 1
 

  


Geräteart : Geschirrspüler
Defekt : Wasserschutzsystem
Hersteller : Juno
Gerätetyp : JSI5467E
S - Nummer : 32772071
FD - Nummer : PNC 911 234 916 00
Kenntnis : Minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
Messgeräte : Multimeter, Duspol
______________________

Hallo zusammen. Unser GS hat nach 10 Jahren den Dienst eingestellt. Der übersetzte Fehlercode lautet: Das Wasserschutzsystem hat angesprochen.
Nach wiederholtem Aus- und Einschalten des GS kann man für kurze Zeit die Pumpe hören, anschließend zeigt der GS wieder die gleiche Fehlermeldung.

Mittlerweile habe ich einiges hier im Forum nachlesen können. Nebenbei habe ich sehr viel gelernt, vielen Dank dafür in die Runde.
Viele Dinge konnte ich dank der Tipps hier im Forum abstellen. Am Ende meiner Bemühungen bleibt aber die Frage offen, ob die Anschaffung eines Ersatzteils überhaupt noch sinnvoll ist, für diese Entscheidung benötige ich bitte Hilfe.

Jetzt zur Historie meiner Reparaturversuche:

In der Bodenwanne fand sich tatsächlich einiges Wasser an. Die Ursache dafür war die über die Jahre hinweg verschmutzte bzw. zugesetzte Wassertasche auf der linken Seite des GS. Die korrodierte Metallklammer zur Fixierung des Zulaufschlauchs zeigte zusätzlich, dass an dieser Stelle Wasser in die Bodenwanne eingetreten ist. Die Bodenwanne wurde trocken gelegt, die Wassertasche gründlich gereinigt und wieder eingebaut. Leider sprach erneut das Wasserschutzsystem an.

Eine genaue Betrachtung der Schwimmerkonstruktion in der Bodenwanne ergab, dass die Halterung/ Führung des Schwimmers mechanisch defekt war. Theoretisch konnte dadurch das Magentventil im Wasserzulaufschlauch nicht angesteuert werden. Die Konstruktion wurde repariert. Leider blieb es bei der obigen Fehlermeldung.

Eher aus Zufall fand ich auf dem Gehäuse der Steuerplatine "Schmauchspuren". Da ist wohl im Inneren mal etwas heiß geworden. Ein Blick auf die Platine zeigte eindeutig ein defektes Relais (250V/16A/AC-12V DC). Dieses Relais wurde neu beschafft und ausgetauscht.

Der verspätete Eimertest zeigte schließlich, dass ausreichend Wasser aus dem Wasseranschluss zur Verfügung steht. Die ohmsche Überprüfung des Magentventils im Wasserzulaufschlauch ergab jedoch einen unendlichen Widerstand. Ergo ist das Ventil wohl defekt und ein weiterer Fehler scheint gefunden.

Die letzten beiden Punkte wurden mehr oder weniger in einem Arbeitsgang abgearbeitet und ergaben aus meiner Sicht ein plausibles Fehlerbild.

Da ich die Anschaffung eines neuen Zulaufschlauchs (inklusive Magnetventil) bis heute scheue, hatte ich für den nächsten Test das Magentventil elektrisch vom GS getrennt. Nach dem Einschalten erscheint nach wie vor die gleiche Fehlermeldung.

Jetzt habe ich die elektrische Spannung am Anschluss für das Magentventil gemessen. Diese Messung ergab nur 85V Wechselspannung. Also habe ich mir die Leiterbahnen auf der Steuerplatine nochmal angeschaut und musste leider erst jetzt feststellen, dass die Lötstellen nicht wirklich gut ausgeführt waren. Dies habe ich augenscheinlich nachgebessert und kann jetzt 115V messen. Das Typenschild des Magnetventil weist jedoch eine Spannung von 220-240V aus.

Jetzt zu meiner Frage. Könnten die 115V zum Schalten des Magnetventils ausreichen oder habe ich mit meinen Lötversuchen noch mehr Schaden auf der Platine angerichtet?

Für ehrliche Meinungen oder Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Grüße in die Runde.


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