Vergilbte Kunststoff Tasten/Schalter etc. bleichen, wirkungsvolle Hausmittel? Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
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Vergilbte Kunststoff Tasten/Schalter etc. bleichen, wirkungsvolle Hausmittel? Suche nach: schalter (25781) |
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nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9266 Wohnort: Alpenrepublik
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Neue anfertigen?
Wenn Du eine Drehbank hast wäre das eine Alternative.
Als 3D Drucker verwende ich einen "Anycubic Photon", erste Generation. Der wird mittlerweile für € 199,00 nachgeschmissen. Das Ergebnis ist wirklich super.
Allerdings musst Du sauber arbeiten, denn wenn Du das Harz verschüttest und dieses aushärtet, kannst Du es nur noch mit dem Stemmeisen wegbekommen.
Ich habe bei der letzten Kickstarter Kampagne den Anycubic Ultra gekauft. Der ist zur Zeit der billigste Drucker mit dem absolut besten Ergebnis. er verwendet einen DLP Chip von Ti.
Der Drucker steht schon hier, ist aber noch im Karton da ich auf das biokompatible Harz warte und mit dem standard Harz das Gerät nicht kontaminieren will. Ich fertige dann medizinische Sensoren an. Mal sehen was als Ergebnis der Gaschromatograph ausspuckt...
Ich empfehle keine China Harze, auch wenn sie billig sind! Da gibts nicht einmal ein ordentliches Datenblatt.
Der da ist ein super Anbieter! *** click mich ***
Da kannst Du auch PEEK ähnliches Material, Gel, Silikonähnlich, Gummiartig, Leitfähiges Material, ESD Material, etc. drucken!
Die bieten fast alles an.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
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BID = 1098288
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
Ltof hat am 1 Jun 2022 10:00 geschrieben :
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Sind das nur die beiden abgebildeten Scheiben oder gehören noch andere Knöppe dazu? Die Scheiben kann man doch leicht aus einem beliebigen Kunststoff an der Drehbank nachbauen (lassen). Bei Lacken usw. hat man schlimmstenfalls nur einen (Fehl-)Versuch. Dann lieber so lassen wie sie sind.
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Vielen dank für die Tipps.
Ja es sind die einzigen Drehregler/Bedienteile die an diesem Gerät vorhanden sind.
Mit Drehbank und den vielen Ritzen das wäre mir doch zu Aufwendig, ein gut ausgewählter 3-D Drucker scheint mir hier eher angebracht zu sein, zumal man dieses in Zukunft auch noch anderweitig sehr gut Einsetzen könnte.
Gruß |
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BID = 1098291
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
nabruxas hat am 1 Jun 2022 11:35 geschrieben :
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Allerdings musst Du sauber arbeiten, denn wenn Du das Harz verschüttest und dieses aushärtet, kannst Du es nur noch mit dem Stemmeisen wegbekommen.
Ich habe bei der letzten Kickstarter Kampagne den Anycubic Ultra gekauft. Der ist zur Zeit der billigste Drucker mit dem absolut besten Ergebnis. er verwendet einen DLP Chip von Ti.
Ich empfehle keine China Harze, auch wenn sie billig sind! Da gibts nicht einmal ein ordentliches Datenblatt.
Da kannst Du auch PEEK ähnliches Material, Gel, Silikonähnlich, Gummiartig, Leitfähiges Material, ESD Material, etc. drucken!
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Vielen Dank auch an Dich für die Infos.
Mit Harz meinst Du wahrscheinlich das Resin.
Habe mir den Anycubic Ultra Werbevideo angeschaut, merkwürdigerweise werben die mit irgendwelchen Figuren aus irgendwelchen Spielen oder Filmen, dass ja nun wirklich nicht mein Fall ist
Wie schon erwähnt das ist wirklich ein komplexes Kapitel für sich.
Diese neuen Materialien etc. die es mittlerweile gibt.
Da müsste ich mich in Ruhe mal informieren und vorallem den Überblick noch behalten können. Auch Drucker mit Filamenten und mehreren Köpfen für gleichzeitigen Mehrfarbigen Druck finde ich sehr interessant.
Natürlich ist ein passender 3-D Scanner der ohne nenneswerte Probleme mit einem dazugehörigen 3-D Drucker reibungslos zusammenarbeitet von großem Vorteil.
Der Preis wäre in gewissem Rahmen, je nach Leistung und Ausstattung der Gerätschaften und das zu verarbeitende Material sekundär, primär wäre erst einmal ein Passendes Paket soweit wie möglich zugeschnitten für die eigenen Bedürfnisse ausfindig zu machen.
Der Preis ergibt sich dann von selbst.
Es gibt wenig schlimmeres als sich etwas anzuschaffen um dann festzustellen dass es eigentlich bedingt oder garnicht für das Vorhaben geeignet ist und es dann unnötig Platz einnimmt und vor sich hinverstaubt. Die Frust darüber steht nicht im Verhältnis zum höheren Aufpreis. Dann lieber doch etwas mehr ausgeben und zufrieden sein.
Es ist beachtlich was sich seit 2014 da getan hat, mein Wissensstand bzgl. 3-Drucker ist mehr oder weniger noch von 2014.
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 1 Jun 2022 20:21 ]
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BID = 1098293
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
Mr.Ed hat am 1 Jun 2022 10:08 geschrieben :
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Such mal nach Retrobright.
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Gesagt getan!
Ein sehr interessanter Beitrag.
Vergilbung ja aaber spröde sind dieses Kunststoffrächen auf keinen Fall.
Ich werde es dann wohl auf die schnelle, vorerst mit Wasserstoffperoxid angehen.
Wichtig ist dass die Rädchen ob mit oder ohne Vergilbung noch erhalten bleiben so das man später, evtl. doch noch einen vernünftigen/brauchbaren 3-D Scan davon machen könnte.
Gruß
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BID = 1098298
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
krockie hat am 1 Jun 2022 19:51 geschrieben :
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Mit Drehbank und den vielen Ritzen das wäre mir doch zu Aufwendig ...
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Unsinn, das ist ein gängiges Bearbeitungsmerkmal an Griffrädern und ähnlichem. Das nennt sich Rändelung und kann jeder Dreher mit den richtigen Werkzeugen ratzfatz machen. Spannender sind da schon die D-förmigen Löcher in der Mitte. Das kann ein guter Mechaniker aus einem etwas zu kleinem Loch herausarbeiten.
Bevor Du irgendeinen Unfug mit den Originalen veranstaltest, miss diese genau aus, damit man sie vernünftig nachbauen kann.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1098302
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Ich papp hier auch noch mal rein.
Ein 3-D Scanner ist unabhängig vom Drucker. Mit dem erstellst du ein 3D Objekt das der Drucker verarbeiten kann. Ja in den Videos werden oft Figuren dargestellt um die Auflösung des Druckers zu zeigen.
Noch was am Rande. Überlege im Vorfeld wie groß deine Objekte werden sollen.
SLA-3D-Drucker mit großem Bauraum gibt es ab ca. 500€. Dazu das Harz mit ca. 50€ die Pulle. Dazu brauchst du auch noch einen UV-Schrank zum aushärten.
Herkömmliche Filamentdrucker brauchen das nicht, vom Chemiegeschmannte und dessen Reinigung mal abgesehen.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 1098306
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
Ltof hat am 1 Jun 2022 21:27 geschrieben :
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Unsinn, das ist ein gängiges Bearbeitungsmerkmal an Griffrädern und ähnlichem. Das nennt sich Rändelung und kann jeder Dreher mit den richtigen Werkzeugen ratzfatz machen. Spannender sind da schon die D-förmigen Löcher in der Mitte. Das kann ein guter Mechaniker aus einem etwas zu kleinem Loch herausarbeiten.
Bevor Du irgendeinen Unfug mit den Originalen veranstaltest, miss diese genau aus, damit man sie vernünftig nachbauen kann.
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Der Stundensatz eines gute Mechanikers sofern man überhaupt einen bekommt liegt bei etwa...` dazu noch das Material beschaffen und der Zeitaufwand mit dem hin und her, eine Investition in einen guten 3-D Drucker den man auch in der Zukunft jederzeit für vieles verwenden kann wäre da schlauer, auf jeden Fall stressfreier.
Ja Abmessungen schon abgenommen.
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 2 Jun 2022 7:09 ]
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BID = 1098307
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
Jornbyte hat am 1 Jun 2022 22:17 geschrieben :
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Ich papp hier auch noch mal rein.
Ein 3-D Scanner ist unabhängig vom Drucker. Mit dem erstellst du ein 3D Objekt das der Drucker verarbeiten kann. Ja in den Videos werden oft Figuren dargestellt um die Auflösung des Druckers zu zeigen.
Noch was am Rande. Überlege im Vorfeld wie groß deine Objekte werden sollen.
SLA-3D-Drucker mit großem Bauraum gibt es ab ca. 500€. Dazu das Harz mit ca. 50€ die Pulle. Dazu brauchst du auch noch einen UV-Schrank zum aushärten.
Herkömmliche Filamentdrucker brauchen das nicht, vom Chemiegeschmannte und dessen Reinigung mal abgesehen.
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Vielen Dank für die Infos.
Wie schon erwähnt ich hatte noch nicht die Zeit mich ausgiebig mit den aktuellen 3-D Druckern zu befassen bzw. darüber zu informieren.
z.B wusste ich garnichts von dass mann das Harz in einem sogenannten UV-Schrank noch aushärten muss oder wieviel ml jetzt eine Pulle Harz für schlappe 50€ beinhaltet oder ob man den Rest das nicht verwendet wird wiederbenutzen kann usw. usf.
Auch mit den Scannern, wie das wäre bei z.B. Schneckenrädern etc. in Getrieben von z.B. Spielzeugautos Anwendung finden, ob auch die Flanken die ja unterschiedliche Neigungswinkel haben können, tatsächlich 1:1 gescannt werden können ohne das es nenneswerte Nachbearbeitungen bedarf.
Zu guter letzt auch die Festigkeit, Hitzebeständigkeit etc. des verwendeten Harzes.
Viele offene Fragen die ich mir relativ zeitaufwendig durch einholen von Informationen der verschiednene Systeme noch einholen müsste.
Die größe ist doch klar je größer umso besser, natürlich in einem gewissen Preisfenster.
Nach meinem bisherigen bescheidenem Informationsstand erscheint mir ein 3-Drucker mit Harz geeigneter zu sein da es anscheinend gegenüber einem Filamentdrucker eine glattere Öberfläche hat und das Objekt immer massiv ist.
Aber auch ein Flamentdrucker hat bestimmt seine Vorteile die der Harz Drucker evtl, nicht hat. als Beispiel Mehrfarbig
Viele offene Fragen die ich mir nur durch informieren beantworten kann.
Bei Youtube wird öfter eine Werbung eingeblendet "Unsere 3-D Druckobjekte sind unzerbrechlich" irgendwas mit Carbon das exterm fest sein soll..
Ich werde schauen was es so alles gibt...
Am besten wären Ausstellungen/Messen, dort kann man die Objekte und das ganze geschehen hautnahe miterleben , tasten und fühlen.
Gruß
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BID = 1098378
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Mit Harz meinst Du wahrscheinlich das Resin. |
Resin ist englisch und heisst Harz.
Zitat :
| Ich empfehle keine China Harze, auch wenn sie billig sind! Da gibts nicht einmal ein ordentliches Datenblatt. |
Und wenn es eines gibt, hat es wahrscheinlich wenig mit der Wirklichkeit, aber viel mit Kreativität zu tun...
Zitat :
| Da kannst Du auch PEEK ähnliches Material, Gel, Silikonähnlich, Gummiartig, Leitfähiges Material, ESD Material, etc. drucken! |
Ich kenne da noch jemanden, der auch lasersintern kann. Der zeigte mir vor einiger Zeit mal ein Planetengetriebe aus Metall, etwa in der Größe einer Walnuss, das nicht zusammenmontiert war, sondern in einem Stück gedruckt war. Das Teil lief ganz leicht und weich ohne zu hakeln oder zu klemmen.
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BID = 1098958
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Nochmals zum 3-D Drucker an die Experten die damit schon Erfahrungen gemacht haben. Gehört zwar nicht direkt zum Hauptthema aber da wir es hier nun mal angestreift haben;
Ist es möglich mit einem Harz-3-D Drucker auch solche hohlen Bauteile zu reproduzieren und auch einsetzten kann, also nicht einfach in die Vitrine stellen? Wenn ja welche aktuellen Modelle wären wenn überhaupt in der Lage und in welchem Preissegment lägen diese?
Es ist der Ablaufteil eines Hochdruckreinigers dass durch Frost an der Sollbruchstelle gesprungen ist.
Vorweg: ja ich weiß man kann es für rund 20€ incl. Versandgebühren in original erwerben. Dafür einen teuren 3-D Drucker anschaffen wäre jenseits von Vernunft und Verstand
Es geht halt darum einen Drucker so breitbandig wie möglich einsetzen zu können.
Könnte ein Harzdrucker solche Bauteile aufgrund des Materials auch Hochdruckfähig erzeugen könnte.
Die Filamentdrucker scheiden schon mal aus!
Zudem ist es ja Hohl da dass Wasser mit enormen Druck dort durchgejagt wird.
Habe keine Ahnung welche Festigkeit ein Harzmaterial haben müsste um mit einer Wandstärke von 3mm den Druck auch standhalten zu können.
Ob man solche Angaben auch je in Erfahrung bringen könnte.
Noch weniger Ahnung habe ich ob und wie man sowas einscnanen bzw. in 3D Form zeichnen könnte. Das setze ich einfach mal voraus das eine 3D-Zeichnung besteht...
Gruß
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BID = 1098961
driver_2 Moderator
Beiträge: 12475 Wohnort: Schwegenheim
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Zitat :
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Es ist der Ablaufteil eines Hochdruckreinigers dass durch Frost an der Sollbruchstelle gesprungen ist.
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GENAU DAS ist mir an meinem ehemaligen Kärcher 2.94 auch passiert, dafür würde ich mir keinen 3D Drucker zulegen. 2 Jahre später hat Ihn die Traktorfräse gefressen...
Kauf das ET und gut ist, ist nicht teuer.
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VDE Sicherheitsregeln beachten !Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Wer absolut keine Ahnung hat rufe eine Elektrofachkraft !
Diskussionen über Ersatzteilpreise sinnlos, interessiert mich nicht.
Antwortuhrzeiten: irgendwo zwischen 9-21 Uhr
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BID = 1098963
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Könnte ein Harzdrucker solche Bauteile aufgrund des Materials auch Hochdruckfähig erzeugen könnte.
...
Zudem ist es ja Hohl da dass Wasser mit enormen Druck dort durchgejagt wird.
Habe keine Ahnung welche Festigkeit ein Harzmaterial haben müsste um mit einer Wandstärke von 3mm den Druck auch standhalten zu können. |
Ich denke, dass du dich da irrst. Der höchste Druck herrscht vor der Düse.
dann aber ist der Druck umso niedriger, je schneller das Medium strömt.
Das fordert das Gesetz der Energieerhaltung, und ein gewisser Herr Bernoulli hat sich vor bald 300 Jahren mathematisch darum gekümmert.
Das ist z.B. auch der Grund, weshalb die Tragflächen von Flugzeugen funktionieren: Wegen des Profils muss die Luft auf der Oberseite einen Umweg machen, und deshalb wird sie schneller, der Druck sinkt, und es entsteht ein Sog.
Die Tragflächenunterseite trägt nicht viel zum Auftrieb bei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernoulli-Gleichung
Zitat :
| Die Filamentdrucker scheiden schon mal aus! |
Ich wüsste nicht weshalb.
Viele industriell gefertigte Spritzgussteile werden auch aus ABS hergestellt.
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BID = 1098972
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
driver_2 hat am 19 Jun 2022 17:06 geschrieben :
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...dafür würde ich mir keinen 3D Drucker zulegen. 2 Jahre später hat Ihn die Traktorfräse gefressen...
Kauf das ET und gut ist, ist nicht teuer.
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Danke für die Fürsorge, gewiss lohnt die Anschaffung eines Harz 3-D Druckers nicht
Aber ich habe ohnehin vor mir einen vernünftigen 3-D Drucker zuzulegen.
Ich brauche es für vieles andere sowieso, darum lieber gleich einen zulegen der breitbandig einsetzbar wäre, natürlich in einem gewissen Preisfenster.
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 19 Jun 2022 22:59 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: krockie am 19 Jun 2022 23:09 ]
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BID = 1098973
krockie Stammposter
Beiträge: 414 Wohnort: OWL
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Zitat :
perl hat am 19 Jun 2022 17:46 geschrieben :
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Ich denke, dass du dich da irrst. Der höchste Druck herrscht vor der Düse.
dann aber ist der Druck umso niedriger, je schneller das Medium strömt.
Das fordert das Gesetz der Energieerhaltung, und ein gewisser Herr Bernoulli hat sich vor bald 300 Jahren mathematisch darum gekümmert.
Zitat :
| Die Filamentdrucker scheiden schon mal aus! | Ich wüsste nicht weshalb.
Viele industriell gefertigte Spritzgussteile werden auch aus ABS hergestellt.
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Hallo perl,
danke für die Aufklärung.
Zu 1: Ich hatte angenommen wenn an der Düse Hochdruck erzeugt wird, dann würde dieser Druck durch den Rückstau sich auch auf den Auslaufteil auswirken.
Immerhin nennt es sich ja Hochdruckauslassteil.
Dann habe ich mich wohl tatsächlich geirrt.
Aber rund 20€ für das Teil an einem Kärcher der 50-60€ gekostet hat, erscheint mir etwas unsinnig, zumal die Hochdrucklanze mit seinem Rotor schnell verschleißt, dann würde ich ein Gerät komplett neu kaufen inclusive ua. einen Hochdruckrotor-Lanze.
Diese Preisgestaltung erinnert mich stark an die Tintendrucker-Hersteller, neue Tintenpatronen kosten zumeist mehr als ein neues Gerät.
Übrigens ist das schon der 2. Kärcher in den letzten 3 Jahren der flöten gegangen ist.
Beim ersten war das Gehäuse der Pumpe rissig geworden. alles Kleben hat nichts gebracht.
Habe mal einen Mannesmann Hochdruckreiniger zerlegt gehabt, da ist nichts mit Plastik, alles aus Alu. Man sieht den Qualitätsunterschied auf anhieb.
Zu2:
Filamentdrucker arbeiten Schicht für Schicht, das Objekt wird Schicht auf Schich erstellt, daraus folgt das eine sollbruchstelle vorgegeben ist, das merkt man auch wenn man die Teile ungünstig belastet dass diese dann an dem schwächsten Punkt aufreißen können.
Ein Harz Drucker erstellt ein Objekt als ganzes, dadurch gibt es keine Sollbruchstellen.
So ist mein bisheriger Kenntnisstand das ich mir durch recherchen aneignen konnte.
Wenn ich wieder mal Zeit dazu finden sollte, werde ich weiteres recherchieren, z.B. die Endfestigkeit von den verschiedenen Harzen uvm.
Gruß
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BID = 1098978
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9266 Wohnort: Alpenrepublik
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Zitat :
| So ist mein bisheriger Kenntnisstand das ich mir durch recherchen aneignen konnte. |
Hmm?!?
Wozu habe ich Dir den Link von den Spaniern gegeben?
Da hast Du eine riesige Quelle an Informationen über Eigenschaften, Verwendung und Handhabung inkl. Daten.
Lesen musst Du schon selbst.
Ich bin vom 3D DLP Drucker überzeugt und habe meinen FDM Drucker vor Jahren in die Ecke gestellt, weil das Ergebnis im Vergleich grauenhaft aussieht.
Auch bzgl. der Materialeigenschaften eröffnet sich eine komplett neue Welt.
Ich drucke übrigens nur noch in einer beheizten Umgebung, so wie von den Spaniern empfohlen und das Ergebnis ist gleich nochmal eine Spur besser.
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