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BID = 1130771
nabruxas Monitorspezialist
    
Beiträge: 9451 Wohnort: Alpenrepublik
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Ich habe hier wieder einmal eine Banderoliermaschine.
Diese verschweißt Kunststoffbänder mittels Ultraschall.
Beim Generator waren die IGBT defekt, soweit kein Problem.
Unglücklicherweise hat jemand den Ferritkern herausgedreht
und damit den Abgleich mit dem Ultraschallgeber ruiniert.
Weiß jemand, wie man den Generator richtig abgleicht?
Ich erwarte und fürchte hier eher die hohe Spannung am Ausgang.
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BID = 1130772
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vermutlich auf maximalen HF-Strom des belasteten(!) Schallgebers.
Wenn der einen Masseanschluss hat, kannst du dort einen Meßwiderstand einfügen, sonst einen bewickelten und niederohmig belasteten Ferritring als Stromwandler benutzen.
Zitat :
| Beim Generator waren die IGBT defekt, | Warum, ist der Grund dafür bekannt und beseitigt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Mai 2025 9:36 ] |
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BID = 1130777
nabruxas Monitorspezialist
    
Beiträge: 9451 Wohnort: Alpenrepublik
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Den IGBT hat es vermutlich zerlegt, weil jemand am Ferrit geschraubt hat.
Mit einem "normalen" Multimeter wird das wohl nichts.
Welchen Ferritring soll ich da nehmen oder ist es egal?
Ich hätte eine Auswahl hier, habe ein Designkit. *** click mich ***
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 24 Mai 2025 13:01 ]
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BID = 1130791
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Mit einem "normalen" Multimeter wird das wohl nichts. |
Habe ich auch nicht unterstellt. Einen geeigneten Guckkasten wirst du wohl haben.
Zitat :
| Ich hätte eine Auswahl hier, habe ein Designkit |
Schön für dich.
Diese Kerne musst du allerdings erst bewickeln, und der stromführende Draht sollte schon noch durchpassen.
Ich würde einfach eine der stromkompensierten Drosseln des Netzfilters von Schaltnetzteilen verwenden. Die beiden "Sekundär"wicklungen hintereinanderschalten, damit die Bedeckung gleichmässig wird, und wie gesagt ziemlich niederohmig belasten, damit R << wird als Z.
L kannst du bestimmt messen, das dürften ein paar mH sein.
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BID = 1131026
nabruxas Monitorspezialist
    
Beiträge: 9451 Wohnort: Alpenrepublik
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Danke Perl. Hat gut funktioniert.
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