elmo_cgn hat mich auf eine Idee gebracht. Es gibt die Stecker tatsächlich mit integrierter Sicherung und so werden sie auch bei diversen Ladegeräten verwendet. Die beiden Gehäuseteile sind miteinander verschraubt und sitzen so fest aufeinander, dass sie nach Lösen der Schraube eine Herausforderung für jeden Fingernagel sind. Bewegt man den Hebel über den Anschlag hinweg, drückt er die beiden Hälften auseinander. Ob das gewollt oder ein angenehmer Nebeneffekt ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe eine Produktbeschreibung gefunden, nach der es tatsächlich ein Zugwerkzeug ist. Dabei hat man wohl auch an die Benutzer gedacht, die zu blöd sind, das Ding zu bedienen. Der rote Adapterring lässt sich nicht ohne Weiteres abziehen und bleibt auch nicht in der Steckdose zurück, wenn man ihn nach dem Aufstecken eine Vierteldrehung dreht, damit er einrastet. Man muss nur auf die Verpackung gucken, denn da ist es bildlich beschrieben.
Offtopic :
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Dabei fällt mir ein Frauenwitz aus den Windows-Zeiten ein, als persönliche Dateien noch nicht so strikt durch das Passwort geschützt waren:
Frage: Wie kann ich verhindern, dass mein Mann meine Dokumente lesen kann?
Antwort: Lege einen Ordner mit dem Namen "Bedienungsanleitungen" an und schieb' sie da hinein. |
Im Übrigen ist das "Super-Billig-Geschlonz" sehr stabil und tadellos verarbeitet. Ich hätte es nicht gekauft, wenn ich nicht schon seit Jahren zwei andere hätte, mit denen ich sehr zufrieden bin und die ich unzählige Male ein- und ausgestöpselt habe, ohne dass der Ring in der Steckdose geblieben wäre.
Müssen eigentlich immer abfällige Bemerkungen über Produkte sein, nur weil da Unitec oder Hama draufsteht? Vielleicht ist das Problem auf der Seite des heiß und innig geliebten fahrbaren Untersatzes zu suchen, der jedweden elektrischen Schnickschnack enthalten muss, wofür an anderen Stellen gespart wird und z.B. die Steckdose samt Zigarettenanzünder billiger Chinaschrott ist.
Ronnie