Zitat :

PS: Wo ist die Belegung? Bei mir wird kein Anhang angezeigt.

Achja, vergessen. Mist
Edit:
Pinnummerierung nicht vorhanden, daher beginnt Zählung ab jetzt von links nach rechts.
Die Belegung ist interessant, man sehe sich mal die Reihenfolge der Datenpins an...
Daran liegts aber nicht, ein Display dieser Art sollte auch ohne Daten- und Steuerleitungen schon diesen verflixten Balken anzeigen...

Zitat :

Ich hab mal gelesen es gibt Displays die eine negative Spannung für den Kontrast brauchen... Könnte das sein?

Mja, das ist schon richtig, nur gibt es dafür keinen Anschluss.
Ich werde morgen mal das "Muttergerät" versuchen, mitzunehmen. Das sollte wohl alles bzgl. der Versorgungsspannung klären. Vllt. sind ja 5V zuwenig. Oft sind ja Spannungswandler vorhanden, aber anscheinend nicht immer.




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  6 Dez 2007 21:45 ]

Vielleicht hilft das hier... Ich habe es im Datenblatt eines displays aus meiner Sammlung gefunden.

PS: Zum Thema ADE7758 habe ich jetzt das eval Board bestellt und werde mal versuchen die Kommunikation zwischen dem chip und der Software am PC zu verstehen.

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Moin und danke für die Infos,

klappt weiterhin aber leider nicht. Habe nochmals an der Software rumgespielt, Daten können wie im normalen Betrieb gelesen und geschrieben werden. Nur die Anzeige erfolgt nicht. Aber das ist ja eig. nicht das Problem. Softwaremäßig Display on/off-Bit setzen bringt auch nicht...

@psiefke,
Ja, irgendwie ist mir dein Projekt in den Hinterkopf gerutsch, hatte einige wichtige Sachen zu erledigen, und selbst wenig Zeit. Dazu kamen umfangreiche (Linux)-Programmierexcesse..


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Weiterhin kein Erfolg. Am Muttergerät nachmessen brachte exakt die Nelegung, die ich heruasgefunden hatte. Wenn ich das Gerät ans Netz hänge, gehen die Displays ebenfalls nicht an. Ich habe noch eine einizge Idee, danach werde ich die Sache erstmal ruhen lassen.

Schade eigentlich, drei Displays á 4 Zeilen mal 40 Zeichen. Und läuft einfach nicht...

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Moin,

es regt mich richtig gehend auf, dass mir hier drei Displays rumliegen und allesamt nicht laufen.

Hat jemand vllt. Erfahrungen mit solchen Dingern, die zwar vom Protokoll her dem HD44780-Standard gerecht werden, aber sonst komplett anders laufen?
Diese Displays sind so ca. von 1992.

Im Zuge der Pinbelegung habe ich bei einem Display die LCD-Einheit abmontiert und das eigentliche Display von der Platine entfernt. Dabei leuchteten für jeweils kurze Zeit bestimmte Bereiche (Punkte) des Displays auf, kein Wunder, viel Energie benötigt man da nicht. Es scheint also heil zu sein...

P.S.: Könnte es vllt. sein, dass man gezielt das Gerät zerstört hat? Da es sich um Telefone handelte, die auch Datenspeicher für Nummern etc. hatten, könnte ich mir vorstellen, dass man vllt. versucht hat, mit einer hohen Spannung das Teil unbrauchbar zu machen.

Ist sowas üblich?

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Zitat :

dass man vllt. versucht hat, mit einer hohen Spannung das Teil unbrauchbar zu machen. Ist sowas üblich?

Ist nicht üblich, weil viel zu umständlich. Einstampfen ist viel einfacher.

Alledings habe ich bei anderen Teilen schon Versicherungsbetrug in Form von Überspannungsschäden gesehen.
Telefonanlagen werden aber gelegentlich auch wirklich vom Blitz malträtiert.

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Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Gut, dann bin ich diesbezüglich beruhigt.

Es wurden drei solcher Geräte entfertn, da in dem Betrieb alles umgestellt wurde, nicht nur die Telefonanlage.

Insofern denke ich, dass die Geräte allesamt in Ordnung sind. Ich kanns nicht richtig testen, da das Ding seine Versorgung aus der Telefonleitung gewinnt. Die Batterien, die ich einlegte, dienen vermutlich nur der Überbrückung von Ausfällen oder der Versorgung eines RAMs o.ä.

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HD44780 & HD44100 halten schon einiges aus.

Leg mal an den Kontrastanschluss -3V an (aber erst nachdem die 5V anliegen!, beim Abschalten erst die -3V wegnehmen, dann die 5V). Wenn dann immer noch nicht erscheint wird wohl wirklich was kaputt sein.

So,

ich hatte vorher bereits mit -5V ausprobiert, über Poti als Spannungsteiler - nichts passierte. Daher glaubte ich vorerst auch nicht, dass es noch was werden würde.

Was ich vor einigen Tagen unbeachtet ließ: mein Netzteil war auf -5V unbelegt, daher passierte auch nichts...

So, aber jetzt ist mir das eingefallen und ich habe ein anderes NT genommen, und siehe da: es klappt; alle drei Displays rennen


Lag also an meiner eigenen Dummheit, dass ich versucht habe, mit einer unbelegten Buchse, die mit -5V beschriftet war, eine negative Displayspannung zu erzeugen...



Also, ich bedanke mich recht herzlich für alle Tipps,

mfg
David

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  9 Dez 2007 15:38 ]

Siehste DonComi,klärt sich alles auf
Ich habe ja auch schon viel "verbockt" (letztes Bsp.nachzulesen bei Verbesserungen)
Aber nachdem ich mal so ähnlich reingefallen war wie du,hab ich mir angewöhnt wenn etwas nicht gleich so tut wie es soll erst mal mit einem DMM loszuziehen ob überall das anliegt/rauskommt was draufsteht und nicht darauf zu verlassen,das es schon passen wird.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Ja,

Das war ein ATX-Netzteil, aber eben nicht alle ATX-Netzteile geben -5V aus. Die Buchse war aber im Selbstbau-NT vorhanden. Nur eben nicht belegt...

Kein Wunder bin ich fast wahnsinnig geworden.

Vorallem, weil eigentlich überall gemessen wurde: Ich habe permanent die Stromaufnahme mitgeloggt, die Spannung gemessen und am Oszi geschaut, ob die Versorgung sauber ist.

Aber ich habe nichtmal im Traum dran gedacht, mal bei V_EE zu messen. Naja, beim nächsten Mal werde ich einfach ein Labor-NT benutzen.


So, nun muss ich noch etwas zuende schreiben und dann gehts an die Ausschlachtung der anderen interessanten Bauteile:

u.a. 7-Kanal-RS232-Pegelwandler (MAX237), ein Haufen Logikchips sowohl im DIP- als auch SOIC-Gehäuse, vllt. ein DSP, zwei Mikrokontroller von Motorola (vielleicht kann man die noch nutzen, vielleicht sind sie maskenprogrammiert -> ), interessant-aussehende ICs, ein Haufen Leuchtdioden und unzählige SMD-Bauteile/passiv.

So, ich denke, hier kann dann das Thema geschlossen werden, wenn niemand mehr was zu sagen hat.

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Zitat : DonComi hat am  9 Dez 2007 16:23 geschrieben :

Das war ein ATX-Netzteil, aber eben nicht alle ATX-Netzteile geben -5V aus. Die Buchse war aber im Selbstbau-NT vorhanden. Nur eben nicht belegt...

Was lernen wir daraus ?

Ein PC Netzteil eignet sich u.a. auch wegen der fehlenden Strombegrenzung nicht als Labornetzteil !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am  9 Dez 2007 16:41 ]

Ich hab mir für Sachen wo ich -12 oder -5V brauche mal extra ein separates "Festspannungsteil" in eine kleine Blackbox gebaut.Liefert je Zweig 300mA(plus und Minus) und leistet gute Dienste,wenn man mal schnell was mit OPV o.ä. machen will bei denen eine negative Spannung von nöten ist.An jeden Zweig noch ne kleine Led,damit ich zumindest optisch erst mal sehen kann,ob sich da was tut.

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