Sat-Anlage - feste Kanäle terr. weiterreichen

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Autor
Sat-Anlage - feste Kanäle terr. weiterreichen
Suche nach: sat (4149)

    







BID = 651117

Tom63

Stammposter



Beiträge: 204
Wohnort: bei Nürnberg
 

  


Hallo Forengemeinde,

Folgender Sachstand:
1 Kathrein Multifeed - Antenne (90cm)
1 Switchmatrix (Astra / Hotbird) auf 8 Abgänge.

Soweit funktioniert alles.

Nun möchte ich durch Hardwarespielreien eine Matrix nach dem 8fach switch bauen, die es mir ermöglicht auserwählte Programme z.B.
Das Erste, ZDF,BR3, Sat1, .... (es sollen so 15-20 Programme werden)

fest per HF in unser Kabelsystem einzuspeisen, und an den jeweilige TV oder Videorecorder diese wie früher üblich an den Geräten wieder auszuwählen. Entsprechende Enddosen (Sat und Terrestisch getrennt) sind vorhanden.

Ich weiss, dass div Sender z.B. auf ein und der selben Frequenz liegen, diese sich dann aber per Channels unterscheiden und auswählen lassen.

Ich würden entsprechen mehrere Eingangs-SAT-Tuner benöten (4-5 stk.) und ca 15-20 Ausgangstuner die ich alle durhschleifen möchte und so meine auserwählten Prgramme den TV, oder Videokisten weiterreichen möchte.

Es ging mir um Technik dazwischen. Wer hat hier Ahnung, oder Vorschläge?

Das wäre sicher doch ein interresantes Projekt, und der eine oder andere wäre auch noch glücklich.

mfg
Tom63

BID = 651131

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Das wird vor allem ein sehr teures Projekt.
Du mußt eine komplette Kabelkopfstation aufbauen, sowas kostet ettliche tausend Euro.
Der Selbstbau der Umsetzer wird wohl an den nicht zu beschaffenden Bauteilen scheitern. Viel billiger würde das auch nicht, zumal du ja auch die Software entwickeln müßtest. Nachbarkanaltaugliche Modulatoren sind auch nicht mal so eben aufgebaut.
Damit könntest du bis zu 16 Programme umsetzen.
Komplett ausgebaut dürfte das so bei ca. 5000€ liegen.
Sowas lohnt sich nur für Hotels oder große Wohnanlagen.



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 651147

Tom63

Stammposter



Beiträge: 204
Wohnort: bei Nürnberg

Hi Mr. Ed,

dass das nicht gerade ein Spaziergang ist, denk ich mir, Aber ds wäre der Reiz der Geschichte. Deinen Link hab ich angesehen. Wusste nicht dass im Jahre 2009 Grundig noch da ist.

mfg
Tom63

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom63 am 28 Nov 2009  0:31 ]

BID = 651177

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Die gleiche Kopfstation habe ich schon 2 mal installiert und ca. 15 mal resetten müssen.

Meiner Meinung nach nicht das Gelbe vom Ei.

Kann aber sein das es von dem kommt das die Anlage nicht geerdet ist. Und mein Vorschlag eine USV dazwischen zu hängen wurde auch ignoriert.

Nachträglich ist es meinen ehemaligen Chef doch zu blöd geworden und hat das gemacht was ich vor einen halben Jahr schon gepredigt habe.

Jetzt gehts meistens ohne Störungen. Das Modul mit den CI Leser für Cryptowork für die ORF Kanäle spinnt aber trotzdem noch. Einmal im Monat fällt die Anlage aus.

mfg francy

BID = 651186

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

Die preisgünstigste Variante dürften normale Receiver mit Modulator sein. Die Modulatoren sind aber nicht Nachbarkanaltauglich und der Ton ist nur in Mono, du müßtest also immer 1-2 Kanäle Abstand lassen, dann wird es aber mit dem Platz eng.
Nachbarkanaltaugliche Stereomodulatoren gibt es auch, die liegen aber bei ca. 150 Euro. Zusammen mit einem Receiver bist du dann bei 200 Euro pro Kanal, du sparst also nicht wirklich.
Das ist ja der Grund dafür, das diese Anlagen sehr wenig verbreitung gefunden haben.


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BID = 651189

Murray

Inventar



Beiträge: 4791

@Tom63 wieviele Haushalte und Häuser sollen denn da angeschlossen werden?
Nicht das das nur für deins/eures gedacht ist. Dann wäre sowas überhaupt nicht sinnvoll.

BID = 651896

Tom63

Stammposter



Beiträge: 204
Wohnort: bei Nürnberg

Hallo Murray,

das ist tatsäclich nur für uns, 3 Parteien - Haus gedacht und ca. 8-10 TV-Stellen. Naja, es soll eigentlich ein wenig Bastelstunde und den Erfolg danach hergeben. Dass es dabei dann doch auf Probleme stosst, dafür ja eben die Diskussion hier.

Meine Grund-Idee ist ca. 4-6 Eingangstuner so dass ca. 15-20 Programme rauskommen. Etwas Atmel, mit dem könnte man die Channels auswählen, oder dergleichen taugliches, etwas Analog-Matrix und dann halt 15-20 Ausgangstuner. Dass mit Nachbartauglich usw. wusste ich eben so nicht. Dies kann doch aber auch nicht das Problem sein. Bedenke ich, das bei uns z.B. auf
Kanal 34 - ZDF
Kanal 36 - Video 1
...
Kanal 38 - Pro Sieben
Kanal 40 - Sat1
Kanal 59 - BR3
usw
ist (waren), das geht doch auch, warum dann nicht die Paralell oder in Reihe gespeisten Tuner. Dass das Bild vieleicht nicht HD - tauglich ist, da juckt hier im Haus keinen.

müsste nur mal an 1-2 Sat-Tuner rankommen, und die versuchen anzusteuern. Mal sehen was das für ein Aufwand wäre.


nette Grüße an die Runde

Tom63

BID = 651899

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Offtopic :
Wenn Du noch einmal "Ausgangstuner" schreibst, wirst Du schon sehen, was Du davon hast...

BID = 651903

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
Etwas Atmel, mit dem könnte man die Channels auswählen

Der Atmel ist da um einige Zehnerpotenzen zu langsam, dafür gibt es spezielle Chipsätze
Die "Analog-Matrix" kannst du fir hingegen sparen, das soll eine Kopfstation werden, keine Videokreuzschiene.
In deiner ganzen Geschichte hast du übrigens die Kleinigkeit des MPEG Dekoders vergessen, den bräuchtest du pro Programm einmal. Der "Ausgangstuner" nennt sich Modulator und ist ein TV-Sender im Kleinformat.
Um die gewünschte Programmanzahl hinzubekommen muß der aber ein sehr sauberes Signal abgeben und das Restseitenband sauber unterdrücken. Handelsübliche Modulatoren senden einfach beide Seitenbänder und belegen daher den Nachbarkanal gleich mit. Den Stereoton unterschlagen sie bei der Gelegenheit gleich mal mit.
HD-tauglich wird das ganze eh nicht, das klappt analog nicht.


Zitat :
Dass mit Nachbartauglich usw. wusste ich eben so nicht. Dies kann doch aber auch nicht das Problem sein.

Nein, die Kabelnetzbetreiber haben nur Umsetzer für einige 1000 Euro pro Kanal im Einsatz weil das so einfach ist
Weil das so günstig und einfach war bzw. ist hat man die analogen Umsetzer auch nur in größeren Städten gehabt und hat den anderen Städten das komplette umgesetzte Paket per Richtfunk zugeführt so daß man es da nur wieder runtermischen mußte.

Die günstigste Variante wären immer noch stinknormale Receiver und geeignete Modulatoren. Die paar zusätzlichen Tuner fallen preislich nicht ins Gewicht, im Gegenteil. Pro Receiver dann einen guten Modulator und fertig.
Wenn du damit Leben kannst das du Kanäle freilassen mußt und der Ton nur in mono kommt dann nimm Receiver mit Modulator, dann kommst du unter 2000€.

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BID = 651929

Murray

Inventar



Beiträge: 4791


Zitat :
Tom63 hat am 30 Nov 2009 23:12 geschrieben :

Meine Grund-Idee ist ca. 4-6 Eingangstuner so dass ca. 15-20 Programme rauskommen. Etwas Atmel, mit dem könnte man die Channels auswählen, oder dergleichen taugliches, etwas Analog-Matrix und dann halt 15-20 Ausgangstuner.


Wie schon geschrieben, so funktioniert das nicht.
Um die Transponder umzusetzen gibt es z.B. Kassetten welche das von DVB-S in DVB-C machen. Kostenpunkt ca. 1500€ für 2 Transponder.

Wenn du allgemein nur basteln willst dann schau doch mal rum in kleineren Antennengemeinschaften. Ich kenne da welche die lassen ihre Analogumsetzeranlage nächstes Jahr "sterben" da ja doch irgendwann demnächst das analoge Sat-Signal bei Astra abgeschaltet wird.

Allerdings wäre für dich aber irgend eine Einkabellösung geeigneter
http://de.wikipedia.org/wiki/Einkabelsystem


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