Zitat :

Bartho Du bist nur Autofahrer, oder?

Nein, hauptsächlich Radfahrer.
Das ist ja das Problem. Im Auto würde ich mich einfach per Lichthupe revangieren

Jetzt wieder ernsthaft:
Autofahrer mit Fernlicht nerven, wenn sie blenden, klar.
So ein blendendes Blinkding am Kopf des Gegenverkehrs stört mich besonders deswegen, weil eine helle, normale, nicht-blendende Leuchte am Lenkrad bzw. darunter den Job besser machen würde:
a) Den Weg ausleuchten und b) "hier fährt einer" signalisieren, ohne c) jemanden zu blenden.
Aber so ein Ding, das auf Augenhöhe ungerichtet in die Dunkelheit hineinblitzt?

An dem Rad, mit dem ich innerstädtisch fahre, habe ich nur die vorgeschriebene Funzelbeleuchtung. Die verstehe ich mehr als Positionslicht, und also solche tut sie ihren Job.
Ich bin nur gegen Blendungen empfindlich, weil sich dann die Augen erst wieder an das Dämmerlicht gewöhnen müssen...


Gruß, Bartho


Edit: OT-Markigerung-Entfernt, ist ja On-Topic.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  3 Mär 2009 21:13 ]

Ich habe eine Cateye HL 1600. Kostet um die 15€ (ohne Akkus), hat StVZO Zulassung als Zusatzbeleuchtung in Deutschland und ist aufladbar über eine Stecker (Akkus also müssen nicht rausgenommen werden; nicht unbedingt selbstverständlich). Die Leuchtdauer ist mir allerdings eher kurz vorgekommen, vielleicht zwei Stunden (obwohl da eher die Akkus schuld sind).
Mit der bin ich jedenfalls schon einige Male im Finstern recht zügig durch den Wald gefahren (tw. auf Trampelpfaden). Entweder habe ich noch gute Augen oder die Lampe ist einfach hell genug, hatte jedenfalls nie Probleme. Also zum nach Hause fahren auf einem Feldweg müsste sie alle Mal reichen.
Was ich auch ganz praktisch finde, ist eine LED-Stirnlampe (nix besonderes, irgendwo mal für 3€ im Angebot gewesen). Da kann man schnell dort hinleuchten, wo man grade was sehen möchte. Allein ist sie zum Gelände fahren aber nicht geeignet.

Offtopic :

Was ihr Deutschen da übrigens alles an Regeln aufstellt... vollkommen am Hausverstand vorbei (ok, so viel anders ist's in Österreich auch nicht ). Ich bin seit einem halben Jahr unter der Wochen in München und erlebe da einiges. Das mit dem Licht wusste ich z. B. gar nicht. Ich habe nur Akku-Lampen am Rad, während ich in München rumradle. Dynamo-Licht ist einfach zu unzuverlässig. Da reißt einem jemand am Radlständer die Drähte ab, die Kontakte korrodieren, sodass nichts mehr leuchtet, oder bei nassem Wetter dreht der Dynamo einfach durch. Ganz davon abgesehen, dass man noch ein paar Watt zusätzlich treten muss. Vor kurzem wurde ich auch von einem netten unbekannten Nachbaren per Zettel am Auto darauf hingewiesen (O-Ton: "beim nächsten mal hollen [sic] wir die Polizei"), dass man nicht links zum Parken zu fahren darf. Auf einer einspurigen Straße...

Offtopic :

Zitat : ... dass man nicht links zum Parken zu fahren darf. Auf einer einspurigen Straße... Wenn das eine Einbahnstraße war, darf man da sehr wohl beidseitig parken. So lange in der Mitte der Fahrbahn und auf dem Bürgersteig noch genügend Platz bleibt, und keine Verbotsschilder stehen. Straßenbahngleise werden da ja keine gelegen haben... Parkverbot ist außerdem in einem 1m-Umkreis um Hydranten herum (das sollte verständlich sein). Gruß, Bartho

Wer richtig Geld anlegen will ist mit einem BUMM LUMOTEC IQ CYO R N PLUS STANDLICHT richtig gut bedient. Das Teil verdient den Namen "Scheinwerfer"!!! Gibt es in der Bucht ab ca.60 Euro. Ich habe den Kauf nicht bereut, nachdem die billigeren Teile nach kurzer Zeit mehrfach den Geist aufgaben.

Ich spiele mit dem 'Gedanken, meinen LED-"Brenner" auf meinem Fahrrad zu montieren. (Das Teil hat mich nur etwa 20€ gekostet!)
Wer beim Forumtreffen dabei war, konnte sich von dessen Helligkeit überzeugen
Für alle anderen:
Leuchtet übern Daumen gepeilt etwa so hell wie eine 20W-Reflektorleuchte.
Es dauert lange, bis die Pünktchen weg sind, wenn man den Fehler begeht, da rein zu gucken.
Es hat iirc auch mal jemand mehrere (8 Stück oder so) 5W-LEDn zu einem Scheinwerfer zusammengebaut und auf sein Fahrrad geklemmt, das wurde sehr hell, leider hielten die Akkus dementsprechend nur kurz ihre Ladung
Meine Leuchte begnügt sich mit 0,4A

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Nicki hat schon wieder Langeweile und will unbedingt Spaß mit den Karnevalsprinzen bekommen!

Kennst du die Polizeipräsenz bei uns auf dem Land?
Ich habe lange kein Polizeiauto mehr im Dorf gesehen.
Die Beleuchtung brauch ich ja eh nur außerorts, da fahr ich auf Feldwegen, wo die Polizei NIE rüberfährt (da hätten die was zu tun.....)

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Moin

Ich fahre nun schon seit über 10 Jahre mit nicht STVO Konformer Beleuchtung zur Arbeit. Einmal bin ich sogar extra auf ein Polizeifahrzeug zugefahren weil ich sah, dass die mit der Laserpistole Fahrzeuge vor einer Schule kontrollierten. Das einzige was den Beamten auffiel war, dass die Laserpistole bei Radfahrern nicht funktioniert
Damals hatte ich noch meine Eigenbau Xenonlampe mit 10W am Rad.
Mittlerweile bin ich mit einer 6-Fach LEDlampe unterwegs.
Darin befinden sich 6 Stück Cree XR-E mit Q4-Bin welche mit je 1A betrieben werden.
Zum Schutz der entgegenkommenden Radler hab ich zum einen eine Haube darübergemacht mit der das nach oben strahlende Licht wieder auf die Straße zurückgeworfen wird und zum Anderen sind die LEDs so schaltbar, dass im "Abblendmodus" nur die beiden Oberen und im Fernmodus alle 6 eingeschaltet sind.
Eine Baugleiche Lampe wurde von Spezialisten im IBC-Forum mit 900lm gemessen
Mir war nur einmal Bange als mir an einer Kreuzung zwei Polizisten zu Fuß entgegen kamen und ich nicht sofort abgeblendet habe. Die haben zwar verdutzt geschaut aber schlußendlich nix gesagt

powersupply

Edit : nicki, falls Dich das Thema interessiert schau dort mal nach





[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 25 Okt 2009  3:59 ]

Ich schlepp einen 12V 7,2 AH Bleigelakku mit spazieren. Daran hängen dann ein Rücklicht (um die 3 Watt) und vorne ein 10 Watt-Halogenstrahler. Und zur Gaudi ist an der Befestigungslasche für den Dynamo eine ordentliche Hupe vom Schrottplatz montiert. Die hilft vor allem sehr gut gegen aggressive und nicht angeleinte Hunde (von denen gibts ja auch genug).
Zuvor war ich nie zufrieden mit der Fahrradbeleuchtung. Jetzt hab ich endlich die beste Lösung gefunden.

Bin vor einigen Jahren noch jede Woche ca. 130 km gefahren und das jahrelang mit genau dieser Konstellation. Nie hat sich jemand beschwert, weder Polizei noch sonst jemand. Ich wurde damit auch nie angehalten.

Als Autofahrer stören mich viel mehr die Radfahrer (meist Rennradler), die ohne jegliche Beleuchtung nachts rumfahren. Wenn man so einen übersieht und auf die Hörner nimmt, hat man vor Gericht als Autofahrer auch noch sehr, sehr schlechte Karten... Also, dann lieber doch ordentlich beleuchtet.

Viele Grüße
Bubu