Miele Waschmaschine und Wäschetrockner im 10.000-Stunden-Dauertest (WebCam)

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Miele Waschmaschine und Wäschetrockner im 10.000-Stunden-Dauertest (WebCam)
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BID = 263351

Gilb

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(Quellenangabe nach dem Pressegesetz: Miele, siehe unten)

Hier ein Link in das Miele-Testlabor,
wo momentan 2 Geräte per Webcam beim
10.000-Stunden-Dauertest beobachtet
werden können: Link

Und hier der Pressetext dazu:

10.000 Stunden Nonstop-Betrieb zur Fußball-WM:
Miele-Waschmaschinen als Lebensdauer-Weltmeister
Prototypen und Seriengeräte treten im Dauerversuchs-Labor zum Härtetest an
Ob Waschmaschine oder Wäschetrockner: Die lange Lebensdauer der Miele-Hausgeräte ist schon sprichwörtlich. 20 Jahre setzt Miele selbst als Maßstab. So lange soll jedes Gerät halten. In den Haushalten sind viele Geräte sogar noch länger im Einsatz. Um dies zu erreichen, werden die Geräte im hauseigenen Testlabor auf die Probe gestellt. Hier wurde jetzt ein außergewöhnliches Projekt gestartet: Per webcam wird die Lebensdauerprüfung eines Waschautomaten und eines Trockners im Internet übertragen. Unter Link sind die Geräte im Dauerbetrieb zu beobachten. Bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 werden etwa 8.500 Stunden erreicht sein. Danach geht es weiter bis die anvisierten 10.000 Stunden erreicht sind – wenn die Maschinen durchhalten. Wovon Miele ausgeht, denn schließlich ist dieser Belastungstest keine Ausnahme, sondern Alltag im ???Labor für Lebensdauer“.
Hier stehen 185 Waschautomaten und Trockner dicht an dicht. Sie laufen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Waschmittel wird automatisch zugegeben, die Wäsche im Trockner per Leitung immer wieder neu benetzt. Nur zum Wäschewechseln oder zum Reinigen der Flusensiebe wird ihnen eine Pause gegönnt. Kurz ???Verschnaufen“ dürfen sie zwischen den Programmen, wenn das Waschmittel neu dosiert wird.
Gerechnet wird hier in Programmzyklen. 5.000 pro Gerät müssen es sein. Das entspricht etwa 10.000 Stunden bei der Waschmaschine und 7.500 beim Trockner. Umgerechnet auf die Lebensdauer ergeben sich bei einer Benutzungshäufigkeit von fünf Programmen pro Woche 20 Jahre. So lange soll jedes Miele-Gerät mindestens halten. Deshalb wird ständig geprüft: Neuentwicklungen und Prototyopen ebenso wie Seriengeräte, die dazu aus dem laufenden Produktionsprozess heraus genommen werden. Maschinen, die diesen Härtetest nicht bestehen, werden erst gar nicht auf dem Markt eingeführt.
Die Mühe der Techniker lohnt sich, wie Haushaltserhebungen zeigen: Tatsächlich haben Miele-Haushaltsgeräte die längste Nutzungsdauer in Haushalten, wie eine Verbraucheruntersuchung der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK), Nürnberg, ermittelt hat. Danach arbeiten zum Beispiel Miele-Waschmaschinen mit 18,5 Jahren am längsten. Miele-Wäschetrockner werden noch länger genutzt: 18,6 Jahre. Im Vergleich zur durchschnittlichen Lebensdauer von Haushaltsgeräten können Besitzer von Miele-Geräten auf eine bis zu 40 Prozent längere Nutzungsdauer zurückblicken.
Alle Komponenten werden getestet
Prüfung auch des allerkleinsten Teilchens - die hohen Miele-Anforderungen müssen alle in den Geräten verwendeten Teile erfüllen. Nach der Devise ???nur die Besten kommen zum Einsatz“ bedeutet dies: Genaueste Prüfung aller Komponenten, bevor sie in die Geräte eingebaut werden. Da heißt es auch Schrauben, Dichtungen oder Scharniere zu prüfen, bis sie den Qualitätsansprüchen des Herstellers genügen.
Bevor das Gerät in die Serienproduktion geht, wird nochmals überprüft, ob alle Programme und Funktionen den Anforderungen standhalten. Diese Prüfung findet während des Produktionsprozesses direkt an den Montagebändern statt. Jedes einzelne Gerät – übrigens nicht nur Waschmaschine und Wäschertrockner, sondern auch alle anderen Produkte wie beispielsweise Geschirrspüler, Herd/Backofen oder Staubsauger - muss an Zwischenstationen und auch am Ende des Produktionsprozesses eine genaue Prüfung bestehen. Die Zwischenprüfungen dienen der Funktionsüberwachung einzelner Bauteile und Komponenten. Die Endprüfung kontrolliert die kompletten Programmabläufe. Ist etwas nicht in Ordnung, werden die Geräte aus der Produktion genommen, der Fehler gesucht und beseitigt. Nur Geräte, bei denen alles 100-prozentig funktioniert, gehen in die Verpackung und an den Kunden. Zusätzlich zu diesen Endprüfungen nimmt Miele zur Stichprobenkontrolle regelmäßig Geräte aus dem laufenden Produktionsprozess. Diese Maschinen müssen den Test auf Herz und Nieren bestehen, im Dauerversuch und in Einzeltests.
Aber bereits vor der Montage der Geräte werden relevante Einzelteile auf einen harten Prüfparcours geschickt. So müssen bei Waschautomaten beispielsweise der Türverschluss und das Türscharnier 60.000 Betätigungen schadlos überstehen. Gibt es Probleme, werden die Teile erst gar nicht eingesetzt. Ohne Erbarmen wird die gesamte Waschmaschine in den Test zum Dauerschleudern geschickt: 800 Stunden (das heißt 32 Tage hintereinander ohne Unterbrechung) müssen hier klaglos überstanden werden – und das bei höchster Drehzahl. Dieser Test stellt alle Bauteile in der Maschine auf eine Belastungsprobe, schlechte und gute Stücke werden getrennt. Und nur wenn dieser knüppelharte Test ohne Blessuren bestanden wurde, werden bei Miele die Weichen in Richtung Produktion gestellt.
Testergebnisse bestätigen die hohe Qualität
Kein Wunder, dass derart geprüfte Geräte sich in der Praxis bewähren und in nationalen sowie internationalen Verbrauchertests immer wieder erste Plätze belegen und das Prädikat ???bestes Gerät“ erhalten. Beispielhaft zu nennen sind hier die Stiftung Warentest oder auch die britische Verbraucherzeitschrift ???Which“.
Das Unternehmen verdankt sein hohes Ansehen dem seit 106 Jahren ständigen Bestreben, ???Immer besser“ zu werden. So bietet die Marke Miele nachweisbaren Mehrwert. Das zeigt deutlich die hohe Fertigungstiefe von etwa 50%, bezogen auf die Wertschöpfung. Wichtige Funktionsbauteile stellt Miele selbst her. Dazu gehören Motoren der Hausgeräte, Umwälzpumpen und Kunststoffteile. In der eigenen Gießerei im Gütersloher Stammwerk werden Graugussteile hergestellt. Die Anlage gilt als die modernste in Europa. Auch die ebenfalls in Gütersloh angesiedelte Elektronik-Fertigung stellt mit selbstentwickelter Hard- und Software die Miele-Kompetenz immer wieder unter Beweis.
???Immer besser“ - der Miele-Qualitätsmaßstab legt fest, dass die Geräte aus Westfalen langlebig, zuverlässig und servicefreundlich sein müssen. Dass diese Vorgaben in der Praxis eingehalten werden, zeigt die hohe Bereitschaft der Miele-Kunden, erneut ein Miele-Gerät zu kaufen. Hinzu kommt die herausragende Platzierung des Miele-Kundendienstes. Miele hat nach Meinung der Verbraucher den besten Kundendienst aller Hausgeräte-Hersteller in Deutschland. Auch im Jahr 2004 landete der Miele-Kundendienst erneut auf dem ersten Platz des Kundenmonitor Deutschland, ebenso wie jedes Jahr seit Einführung der Studie 1992.
mp

Fotohinweis:
Zu diesem Text gibt es zwei Grafiken.
Bildunterschrift:
Eine Lebensdauer von 20 Jahren ist der Maßstab für alle Miele-Geräte. Um diesen Anspruch zu erfüllen, werden sämtliche Bauteile sorgfältig getestet. Im Prüflabor in Gütersloh laufen Prototypen und Seriengeräte rund um die Uhr. Waschautomaten und Trockner müssen es auf 5.000 Programmzyklen bringen. Das entspricht 10.000 bzw. 7.500 Betriebsstunden, die umgerechnet auf eine Benutzungshäufigkeit von fünf Programmen pro Woche eben diese 20 Jahre ergeben. Maschinen, die diesen Härtetest nicht bestehen, werden von Miele erst gar nicht auf dem Markt eingeführt. Kein anderer Hersteller und kein Testinstitut prüft so streng. Übrigens: Nur wenige Autos erreichen die Laufleistung einer Miele-Waschmaschine: Stolze 600.000 gefahrene Kilometer entsprechen der Laufzeit eines Waschmaschinenmotors (10.000 Stunden x 60 km/h).
Grafik: Miele

Hinweis an die Redaktionen: Abdruck bei Quellenangabe Miele honorarfrei. Text und Fotos sind im Internet unter Link verfügbar und können heruntergeladen werden.

Pressedienst Nr. 101/2005

Abdruck und Auswertung frei.
Miele & Cie. KG
D-33325 Gütersloh
Weiteres Bild- und Textmaterial auf Anforderung. Link






BID = 263380

dl2jas

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Mache mal nicht zu viel Werbung für Miele,

Du wirst sonst arbeitslos!

DL2JAS

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röhre

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Beiträge: 3405
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Ich glaube eher,
Gilb behält seinen Job.

gruß
röhre

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Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.

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Ewald4040

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Beiträge: 10882
Wohnort: Lünen


Gilb hat bei den Kundendiensten etwas vergessen. Zum Beispiel AEG.
Durch den Großkonzern Electrolux, der bekanntlich AEG übernommen hat, ist die Palette der Geräte schlagartig grösser geworden. In kurzer Zeit kamen für den AEG Techniker Geräte anderer Hersteller des Konzerns hinzu. Ich kann mich gut erinnern, erst kamen die Kundenaufträge, Monate später die Serviceunterlagen. Heute hat sich das zum Teil gebessert, jedoch durch die Vielfalt der Geräte, und durch verspätete Schulungen ist der Techniker an manchen Geräten überfordert. Nur durch Erfahrungswerte wurden Reparaturen gemeistert.
Das dann länger gesucht wurde(wird), fiel(fällt) auch dem Kunden auf.
Ich behaupte einmal, das ein Techniker nur so gut ist, wie die Unterstützung Seitens des Management.
Gruß,Ewald4040


_________________
Bei Arbeiten am Gerät Netzstecker ziehen, Gerät spannunglos machen.
VDE Vorschriften einhalten. Die Verantwortung übernimmt immer die Person, die zuletzt am Gerät gearbeitet hat!

BID = 263873

Gilb

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Hallo Ewald,

da hast Du natürlich vollkommen Recht.
Bei Miele hält sich dieses Problem zwar in Grenzen,
jedoch dauert es auch da immer etwas, bis die
Techniker der Händler brauchbare Informationen
erhalten.
Bei Blomberg habe ich da chaotischere Vorgehensweisen
erlebt. Je nach dem, welchem Konzern sie gerade angehörten,
mussten die Techniker auch plötzlich deren andere Marken
betreuen.
Ich hasse diese Situationen, wo der Kunde mehr über sein
Gerät weiß, als der Techniker.
Man nichts in der Hand hat, keinen Schaltplan, noch nicht
mal eine Bedienungsanleitung, wo man sich dran "festhalten" könnte.

@ dl2jas und röhre:
Ich weiß manchmal auch nicht, ob das gut oder schlecht für mich endet.

Mit freundlichen Grüßen
der Gilb

BID = 282868

Gilb

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Sie laufen immer noch: Link (Waschmaschine und Wäschetrockner im Dauertest)

Im Moment (22.12.2005) sind es schon über 4.000 Stunden, was etwa 8 Jahre normalem Betrieb entspricht.

Ob ich denn nicht wenigstens mal die Flusensiebe säubern kommen darf?

BID = 284860

Spule5

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Beiträge: 271


Wenn denn mal all das so stimmt. Bei der Berechnung dürfte bei mir eine Miele Waschmaschine nur 9 Jahr halten. Ein anderes Produkt bei weitem nicht so lange. Ich habe allerdings eine XY-Maschine die läuft schon seit sieben Jahren und hat nur ein viertel des Anschaffungspreises einer Miele Maschine gekostet.


Gruß von Spule5

der es absolut nicht ab kann, wenn man Namen bezahlen muß, von Herstellern die von sich glauben sie hätten mit jedem Gerät welches sie überteuert auf den Markt bringen das Rad neu erfunden und sich dies bezahlen lassen.

BID = 349385

Gilb

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... und sie laufen immer noch.
Jetzt, 12.07.2006, haben beide Geräte etwa 8.800 Betriebsstunden durchgearbeitet, was ca. 18 Lebensjahren im Normalbetrieb entspricht.

BID = 349716

:andi:

Inventar



Beiträge: 3198
Wohnort: Bayern


<<Aufgrund von Server-Problemen können zurzeit keine Bilder übertragen werden. Das Server-Problem wird so schnell wie möglich behoben. Wir bitten Sie um etwas Geduld!>>

oder anders gesagt: Weil wir schnell die Abgerauchte WaMa gegen eine neue tauschen müssen, haben wir die cam kurz mit einem Tischtuch abgedeckt

bevor ich jetzt von irgendeinem Anwalt ne Abmahnung bekomm: War ein Scherz.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"


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