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Koaxialkabel für SAT mit engen Biegeradien und Fensterdurchführung Suche nach: sat (4153) |
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BID = 702871
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Zum Glück sieht es in Bezug auf die Spannung nicht ganz so schlimm aus. | Was zählt ist aber nur die Leistung, bzw. wieviel sie über dem allgegenwärtigen Rauschen liegt.
Zitat :
| das sind ganz normale Werte in solchen Netzen | In solchen Netzen ja, weil Verstärker für kleine Leistungen und derartige Frequenzen kaum noch etwas kosten.
Wäre da ein Sender dran, sähe die Bilanz etwas anders aus: 1kW rein und davon kommen nur 10W oder noch weniger an der Antenne an, so riefe das bestimmt die Kostenkontrolleure auf den Plan.
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BID = 703007
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Perl, das Rauschen ist hier relativ uninteressant.
Das wird vorrangig von der ersten Stufe bestimmt, dem LNC, welcher grob von 3 cm auf 15 cm umsetzt. Was danach kommt, ist fast egal, sofern der Pegel am Empfänger nicht selbst in der Gegend des Rauschens liegt. Unschön kann es werden, wenn man im Kabel Verstärker setzen muß, dann kann man richtig böse das Rauschen des Signals hochziehen.
Bei meinem Amateurfunkzeugs ist normalerweise die Dämpfung zwischen Antenne und Transceiver unter 3 dB, wenn ich was aufbaue. Empfangsseitig bedeutet das eine halbe S-Stufe weniger und sendeseitig landet die halbe Sendeleistung im Kabel. Bei 500 Watt und SSB oder CW ändert sich beim Kabel nichts bezüglich Form, Farbe oder Geruch.
Richtig aufpassen muß man bei Extremsportarten wie EME, da kämpft man um 0,x dB, liegt ja alles im Rauschen.
73 de DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 703052
Mirto Schreibmaschine
Beiträge: 2236 Wohnort: Sardinien (IT)
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Hallo tsaphiel!
Aus meiner Erfahrung behaupte ich das 30m Kabel zwischen LNB und Receiver kein Problem darstellen sollten! Auch quasi 90º "knicke" im Koaxkabel stellen kein großes Problem dar. Was mir ein wenig Kopfschmerzen bereitet, ist die Fensterdurchführung. Diese sollte wenn irgeng möglich vermieden werden.
Im Notfall kann man wie dl2jas schon geschildert hat, einen Verstärker einschleifen. (Je näher am LNB desto besser).
Sollte aber auch ohne funktionieren.
Gruß
Rainer
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BID = 703140
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| Aus meiner Erfahrung behaupte ich das 30m Kabel zwischen LNB und Receiver kein Problem darstellen sollten! |
Unterschreibe ich sofort.
Zitat :
| Auch quasi 90º "knicke" im Koaxkabel stellen kein großes Problem dar. |
Das bestreite ich hingegen entschieden!
Zitat :
| Was mir ein wenig Kopfschmerzen bereitet, ist die Fensterdurchführung. Diese sollte wenn irgeng möglich vermieden werden.
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Die sehe ich nicht so kritisch. Die Verwendung der dafür konstruieren konfektionierten Flachleitungsabschnitte hat sich bewährt.
Eine Vermeidung ist zwar noch besser, aber geht in Mietwohnungen oft aus rechtlichen und/oder finanziellen Gründen einfach nicht.
Zitat :
| ...einen Verstärker einschleifen. (Je näher am LNB desto besser). |
Richtig. Sind ja ferngespeist.
Zitat :
| Sollte aber auch ohne funktionieren. |
Zumindest im üblichen und im geschilderten Fall.
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BID = 703252
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Ja ja ja.
Falls das klappt werde ich natürlich berichten.
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Druff un D'widd!!!
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