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BID = 752177
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Hi!
Da ich letztens mein Voltcraft vom Schrott im Strommessbereich getötet habe und Jufo etwas Geld in die Kasse gespült hat, möchte ich mir mal ein ernsthaftes Messgerät kaufen.
Bekommt man für 50€ schon brauchbare Qualität?
Kann auch was gebrauchtes sein, wenn jemand was loswerden will...
Angesichts der Preise von Profi-DMMs bekam ich allerdings doch das Flattern...
Müssen es unbedingt 100€ und mehr sein?
Oder steht da der Kostenaufwand irgendwann in keinem Verhältnis zum Nutzwertgewinn mehr?
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BID = 752184
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Andersrum gefragt: was willst du denn überhaupt an Ausstattung haben? Sollte sich die Auswahl des Geräts nicht danach ausrichten und nicht primär nach dem Preis?
Standard-DMMs mit guter Messgenauigkeit gibt es auf jeden Fall für 50€ (ich denke gerade z.B. an Fluke).
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BID = 752185
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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50€ sollte jedenfalls die Grenze sein.
Was ich erwarte:
DCV/ACV,ACA/DCA,R
Was ich gerne noch dabei hätte:
Induktivität und Kapazität
Zur gewünschten Genauigkeit kann ich nichts sagen, da nehm ich, was kommt
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BID = 752186
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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BID = 752188
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Soll es eine Anschaffung für die nächsten 10 Jahre oder mehr sein?
Wenn so, würde ich keinen billigen Mist kaufen.
Auf dem letzten Treffen hat Ralph ein paar recht interessante Multimeter gezeigt. Beim nächsten Kauf werde ich mir vermutlich ein Gossen Metrawatt gönnen, was aus dem oberen Bereich. Mein olles Fluke ist jetzt 20 Jahre alt und tut weiterhin mit etwas Einschränkung seinen Dienst. Das hat damals 800 DM gekostet. Zu dem Zeitpunkt war ich nicht viel älter als Du und war für mich finanzmäßig ein harter Brocken. Es hat sich aber bezahlt gemacht. Man kann auf den angezeigten Wert vertrauen und es ist älter als Du. Anders ist es bei den Lügenbarometern für wenige Euro...
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 752190
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Hallo Nicki,
da wir uns nun schon zweimal persönlich begegnet sind, sage ich mal ganz salopp: "kommt drauf an"!
Es gibt auch DMM für 50 Euronen, mit denen man arbeiten kann.
ABER: es "kommt drauf an", wie ordentlich der Meßaufbau beschaffen ist und wie man die Anzeigewerte richtig zu interpretieren weiß...!!!
UND: es "kommt drauf an", wie man (auch mit billigem) Meßgerät umzugehen pflegt, auf daß es auch eine Lebenserwartung größer/gleich der Lebensdauer der eingesetzten Batterie erreicht...
Daher halte ich mich mit konkreten Empfehlungen dezent zurück,
Du wirst wissen, warum!
Liebe Grüße,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 752197
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Um komplexe Sachverhalte nachzumessen, habe ich ein DSO.
Einen Frequenzzähler brauche ich also z.B. definitiv nicht.
Wenn das Messgerät noch Induktivitäten messen könnte, würde ich es sofort kaufen.
Bis zum voraussichtlichen Berufseinstieg habe ich noch pi mal Daumen nicht ganz 9 Jahre, so lange muss es also nicht halten.
Mein momentanes ist ein Voltcraft 7910.
Schön kompakt, misst nur leider keine Ströme mehr (im Strommessbereich 300V gemessen^^, war aber auch das erste Mal, dass mir das passiert ist)
Dass ein Messgerät nicht durch die Gegend gepfeffert gehört, weiß ich wohl, es lässt sich aber nicht verhindern, dass es schon mal von der Werkbank fliegt, das kommt aber selten vor
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BID = 752200
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
| Hihi, damit konstatiere ich also: zweimal Volltreffer...! |
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 752203
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Dann also doch ein Fluke, da kostet die Ersatzsicherung für den Strommessbereich 10€ da überlegt man sich das ganze 2mal wo man jetzt misst.
PS: ich geb mein Fluke nie wieder her auch wenns mit 300€ ned grad billig war.
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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
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BID = 752216
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Es war wirklich nur dieses eine Mal, außerdem hatte ich eine zu starke Sicherung drin
weil grad keine andere da war....
Und das ist schon mein drittes Vielfachmessgerät(in 10 Jahren), ich habe es seit 2007.
Die anderen sind nie kaputt gegangen, sondern wurden geschlachtet/aussortiert, weil ich was besseres gefunden hatte.
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BID = 752221
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Offtopic :
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Nicki,deine Probleme wollt ich haben...
Wenn du in den nächsten 2-3 Wochen meine Aufgaben und seelische Verfassung übernimmst,sponsor ich dir auch ein Meßgerät für 300€.
(Aber ich wünsche es keinem,zu sehen zu bekommen was ich sehen mußte)
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 752224
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hoi Nicki,
"Mist" sind die Uni-T Geräte nicht wirklich.
Mein Meßgerätepark:
Erstes Multimeter war auch ein Voltcraft, ist wohl das UT33A von Uni-Trend. Nehme ich heute immer noch gerne, wenn bloß mal schnell Strom oder Spannung zu kontrollieren ist (Autobatterie).
Danach habe ich mir ein LCR-Meter angeschafft, ein Peaktech 3730: http://www.reichelt.de/Induktivitae.....=4060
Bis auf Label und Gehäusefarbe scheint das mit dem UNI-T UT603 LCR-Meter identisch zu sein:
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi8/pd21.html
Als besseres Multimeter habe ich jetzt seit ein paar Monaten ein UT61D von Reichelt (kostet 50 Euro, hat eine von Reichelt gedruckte BDA und ein Schnittstellenkabel gleich mit USB und nicht mit D-Sub-Anschluss):
http://www.reichelt.de/Multimeter-d.....4baf1
Das UT61E kostet bei Reichelt 80€ und misst etwas genauer, war mir den Aufpreis damals aber nicht wert. Bei Pinsonne kostet es bloß 62,50€:
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi2/pd58.html
Pinsonne scheint ein recht zuverlässiger Händler zu sein, der in Fernost einkauft und Ansprechpartner für Gewährleistung in D ist. Wenn man nicht selbst verzollen möchte, scheint das der günstigste Anbieter in D für solche Meßgeräte zu sein. Habe vor, mir demnächst bei der Firma ein DSO zu kaufen, mal schauen welches.
Ein halbwegs genaues DMM mit Autorange und Induktivitätsmesser in dem Preisbereich wird schwierig, wird es nicht geben.
Mit meinem UT61D bin ich soweit sehr zufrieden, bloß das Müffeln der Griffschalte (angespritzter Kunststoff) könnte schneller nachlassen. Und der Durchgangsprüfer reagiert nicht sofort, aber das macht mir nichts, weil ich auf den Durchgangsprüfer meines UT33As ausweichen kann (der unmittelbar reagiert).
Beim LCR-Meter stört mich, dass es mit einem hervorstehenden Taster ein- und ausgeschaltet wird, und kein Auto-Off hat. Habe mir so schon einmal versehentlich die Batterie leergenuckelt. Muss bei meinem noch einen Kreis aus Filz um den Taster kleben, damit ich es nicht mehr versehentlich einschalten kann, wenn es in seinem Futteral steckt.
Das UT61E hat David Jones in seinem Blog zusammen mit anderen Multimetern der Preisklasse getestet:
http://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk&feature=fvw
Im Blog finden sich auch Berichte zu vielen anderen Meßgeräten.
Meßzubehör bei Reichelt:
Diese Klemmgreifer haben sich für meine Zwecke als ungünstig erwiesen:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....32451
Auch sehr praktisch zum Messen, genau so gut wie der Klemmgreifer und nur ein Viertel so teuer:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....=4061
Preiswert für die kleine Schaltung zwischendurch:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....=4061
Praktisch: Diese Taschen:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....=4061
Passen sowohl das UT61x als auch das LCR-Meter samt Prüfleitungen rein.
Sicherheitsmessleitung, getestet und für gut befunden:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....=4061
Was diese Haken taugen, weiß ich leider nicht, kosten aber 3€/Leitung:
http://www.reichelt.de/Messzubehoer.....=4061
Gruß, Bartho
Nachtrag:
Offtopic :
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Zitat :
| Wenn du in den nächsten 2-3 Wochen meine Aufgaben und seelische Verfassung übernimmst... |
Ich hoffe, man muss nicht kondolieren?
Das klingt so verdächtig nach unerwartet verstorbenen Angehörigen... |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 4 Mär 2011 0:03 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 4 Mär 2011 0:05 ]
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BID = 752243
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das UT61E hat David Jones in seinem Blog zusammen mit anderen Multimetern der Preisklasse getestet |
Nein, da wurde das 61D gezeigt.
Es gibt aber ein anderes Video, in welchem zu sehen ist, dass bein 61E der Durchgangstester sofort reagiert.
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BID = 752247
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Zitat :
ElektroNicki hat am 3 Mär 2011 20:57 geschrieben :
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Hi!
Da ich letztens mein Voltcraft vom Schrott im Strommessbereich getötet habe und Jufo etwas Geld in die Kasse gespült hat, möchte ich mir mal ein ernsthaftes Messgerät kaufen.
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Kleine Anmerkung.
Ich habe erst vor wenigen Tagen ebenfalls mein Multimeter durch Unachtsamkeit im Strommessbereich zerstört, aber ich konnte das Multimeter schnell reparieren.
Ich habe es aufgeschraubt und die kaputte Feinsicherung durch eine neue ausgetauscht, danach lief das Multimeter wieder.
Die Reparaturkosten lagen damit bei unter einem Euro.
Eventuell ist auch das für dich eine Option bevor du es wegwirfst oder ausschlachtest.
Ein besseres Multimeter kannst du dir natürlich immer noch dazu kaufen, um gleichzeitig den Strom und die Spannung zu messen erscheint mir das eh sinnvoll.
EDIT:
Zitat :
ElektroNicki hat am 3 Mär 2011 23:08 geschrieben :
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Es war wirklich nur dieses eine Mal, außerdem hatte ich eine zu starke Sicherung drin
weil grad keine andere da war....
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Ok, das hatte ich noch nicht gelesen.
In dem Fall dürfte wohl mehr kaputt gegangen sein.
Zur Begründung warum du eine zu starke Sicherung eingebaut hast, dazu sag ich mal nichts.
Ich habe mir zu meinem Multimeter einfach wieder die genau passende Sicherung gekauft.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 4 Mär 2011 7:04 ]
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BID = 752252
:andi: Inventar
Beiträge: 3205 Wohnort: Bayern
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Ich hab ein Voltcraft VC820 von Conrad, könnten jetzt auch schon 10 Jahre sein. Sieht recht ähnlich aus wie das verlinkte Uni-T.
In der Version "840" kann es auch True-RMS.
Pros: 20A Strommessung, das ist eher selten bei MM und das kann man schon mal gebrauchen.
Gut lesbares Display.
PC-Schnittstelle (Software aber naja)
Nachteil: Kapazitätsmessung nur bis 100µF.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 4 Mär 2011 8:26 ]
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