Zu den technischen Details melden sich bestimmt andere.
Ich müßte das auch erst nachsehen.
Wenn das ein seriöses Unternehmen wäre, könnte man durchaus auch derartige Laufzeitverträge abschließen.
Aber der Verein ist unterirdisch.
Sie waren in meinem Fall (und das ist anscheinend kein Einzelfall) einfach nicht in der Lage, Falschberechnungen zu korrigieren. Zumindest nicht innerhalb von nun gut 2,5 Jahren...
Infolge muß man sich dann ständig gegen Inkassofirmen samt Anwälten wehren, denn KD verkauft die angeblichen Forderungen sofort und die neuen Gläubiger können nicht feststellen, was begründet und was unbegründet ist.
Immerhin hab ich inzwischen heraus, daß alle Drohungen von wegen "wir verklagen Sie" nur leere Worte sind.
Ich hatte dies nämlich ausdrücklich begrüßt (dann käme ich ohne Gerichtskostenvorschuß zu meiner negativen Feststellungsklage, im Wege der Widerklage).
Leider kam stattdessen ein Vergleichsangebot ("wenn Sie sofort die Hälfte der Forderung zahlen, erlassen wir den Rest").
Wichtig ist nur, daß man dem Mahnbescheid widerspricht und die nachfolgende Aufforderung, den Widerspruch zurückzunehmen, ignoriert.
Danach werden die vorher harschen verbalen Drohungen plötzlich zu ganz freundlichen Worten...
Zum Glück bezog sich all das nur auf TV-Kabelanschlüsse in vermieteten Wohnungen.
Man stelle sich vor, einer solchen Schlamperbude ("den Auftrag für die Zusatzleistungen finden wir nicht mehr, versichern aber, daß Sie ihn erteilt haben") seinen Internetzugang oder gar den Telefonanschluß anzuvertrauen.
Meldungen über technische Störungen werden dort anscheinend generell ignoriert. Da hilft auch Einschreibnen mit Rückschein nichts...
Da ist es doch durchaus sinnig, wenn der Kunde erst gar nicht mehr dort anrufen kann!