Dabei veranstalte ich weder LAN-Partys in meiner Wohnung, noch schweisse ich dort mehr als im üblichen Umfang...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Tja, so ist halt Liebhaberei definiert:
Ein Haufen Dinge, die man zwar persönlich gerne mag, aber eigentlich nicht braucht und die keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen.
Sprich - mit einem Drittel der Stromkreise würde es wohl genausogut funktionieren können...

Ich verlange ja auch nicht von Dir, 10 DAT-Rekorder und 5 Spulenbandmaschinen anzuschaffen. Trotzdem fühle ich mich damit ganz wohl.

Mal auch OT:
Ich kann Lightyear voll verstehen.Ich habe meine (privaten) Autos früher auch immer mit mindestens der doppelten Anzahl Sicherungen/Stromkreise/Relais installiert, als wie nötig gewesen wären.
Das war ich meiner Berufsehre und meinen "Sonderwünschen" schuldig.
Wenn damit Geld verdienen muß,sieht es anders aus.
Dann muß es halt "nur" funktionieren und den Bestimmungen entsprechen.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

HV im Keller halte ich für etwas unpraktisch... lange Fußwege im Fehlerfall. Auf eine Auslegung als Zählerschrank würde ich persönlich verzichten... bis man das nutzt kommen dann u.U. die TAB 2017 und man kann den ganzen nie genutzten Kasten wegschmeißen.

1. Also bei den 2 mal im Jahr, wenn ich auf den FI-Test drücken muss, laufe ich gerne in den Keller, anstatt jeden Tag am Verteiler vorbei zu latschen Ansonsten wirft es ja nie eine Sicherung, obwohl ich alles bis auf Großgeräte mit B10 abgesichert habe.

2. Deswegen habe ich ja auch geschrieben:
Wenn in absehbarer Zeit ein Erdkabelanschluss kommt
Vor allem ist das sehr VNB-abhängig, bei uns hat man noch immer die Reserveleitung in den Keller angeschlossen, die nur 10mm² hatte.

OT

Ich habe auch einen eigenen UV für meine kleine Privatwerkstatt mit 4x25mm², 3 FI und 20 Stromkreisen. Jede Steckdose auf einer eigenen Sicherung.

Raumgröße: 3m*3,5m


Ein Aufgeteilter Drehstromkreis mit C10 hätte bis jetzt auch immer getan!
/OT

MFG
Shark1

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am  8 Feb 2008 19:53 ]

Tja, ich habe halt mein ganzes bisheriges Leben völlig problemfrei mit 4x L16A (je einer für WaMa und GSP, einer für Küche, WC und Abstellraum, der vierte für den Rest) auf 100m2 verbracht, Wohnungsanschluß 25A 1-phasig mit 3x4mm2.

Ich gebe zu, wenn ich die Möglichkeit habe lege ich auch meistens mehr Stromkreise, aber wenn es so knapp ist reichen meine obigen Angaben voll aus.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Zitat : Lightyear hat am  8 Feb 2008 14:24 geschrieben :

Warum habe ich es mir dann angetan, etwa 50 Stromkreise in meiner Wohnung zu installieren..? Ich muss verrückt sein...

Sorry, auch ein OT-Einwurf, aber weiß noch jemand den Thread, wo sich einer diese Rittal-Kleiderschränke in den Keller gestellt hat und so eine riesige Verteilung für sein Haus rein? Ist mir gerade wieder eingefallen, würde ich gern nochmal sehn.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Das hier? Leider habe ich nur das Bild vom UV .Links war der Hausanschluss. Der Original Thread ist glaub ich dem GAU zum Opfer gefallen, k.A. ob der noch da ist.

Gruß Martin

Ein Kollege von mir hat sich angeblich auch im normalen EFH den UV im Keller aus 2 Schränken Normbreite 3 (1000mm) Höhe 1950mm gebaut... habe ich aber nie selber gesehen.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ist in der Industrie nichts aussergewöhnliches ...
Leider habe ich nur einen kleinen Gewölbekeller, sonst würde ich mir als Industrieelektroniker auch mehrere dieser Rittal-Schränke zu Hause hinstellen, wo jede einzelne Steckdose, Lichtschalter und Leuchte zentral verdrahtet und abgesichert werden.

Gruß DD

danke. in der Industrie natürlich nichts besonderes, ich hab sowas auch schon gebaut. Aber für ein Haus, andere kommen da mit einem zweireihigen Verteiler klar...

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Klar ...
man kommt auch mit einem Fiat 500 von A nach B.
Kommt man aber aus dem Fachgebiet, macht´s halt Spass.

Zitat :

Plant man in der Küche einen Haufen elektrische Gadgets kann sich je ein eigener Stromkreis für Sachen wie Mikrowelle, Kühlgeräte usw. empfehlen, ansonsten reicht IMHO meistens ein Allgemeinstromkreis, auf dem Küche und andere Nebenräume hängen.

Ich persönlich würd der Küche schon eine eigene Leitung gönnen, weil ja doch ziemlich viele leistungshungrige Geräte wie Wasserkocher & Co. rumstehen.
Auf der anderen Seite, hängt bei uns die ganze Wohnung incl. Spülmaschine an einem B16A und der hat noch nie ausgelöst.

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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

Hallo Forum, so nun bin ich wieder von der Baustelle zurück.
Erstmal ein herzliches danke für den Deutschkurs... und dann aber den Thread vollkommen abgleiten lassen... naja...

So nun erstmal wies momentan aussieht.
Es wird dann doch im Keller die gesamte Verteilung untergebracht.
Da wird nun ein großer Kasten und ne Vorbereitung für den Zähler gemacht. Vom Dachanschluss gehts im Treppenhaus in ner Ecke mittels Kanal der später dann auch verschalt wird mit nem 25 oder 16 Quadrat vom orginalen Anschluss in den Keller und wird von dort aus verteilt.(Anschluss am Hausanschluss macht der Elektriker)
Keller ist eh klar über Putz in starren Rohren und zu den Zimmern und evtl. einzelnen Steckdosen für Spezielle Verbraucher. (dort dann teilweise schon mit 2,5 Quadrat) Alle Zimmer werden einzeln vom Keller einmal angefahren mittels Loch in der Kellerdecke und Rohr.
Küche und Bad wird separat und evtl. mit Mehreren Stromkreisen. (Küche werden es so um die 5 einschl. Herd.) Die bestehenden Rohre werden Zimmerweise dann so weiterverwendet. Der 1 Stock kriegt dann (weil nur 2 Zimmer) zwei separate Anfrahrungen vom Keller aus in Kabelschächten die neben den Aufputzrohren der neuen Heizung laufen und dann auch zusammen verkleidet werden. Der Potenzialausgleich geht dann im zukünftig bestehenden Kanal vom Verteiler dann unters Dach wo auch heute schon der Potenzialausgleich liegt. (Nächste Woche kommt jemand vom EVU und ein Elektriker mit dem das dann alles besprochen wird.)
Wenn alles dann Fertig ist wird auch der Zähler in den Keller versetzt.
Auf jeden Fall ist dann auch kein Problem wenn eine Umrüstung von der Dacheinspeisung Richtung Keller erfolgen wird. Da sowas irgendwie in den nächsten 10 Jahren ansteht.

Was mich nun aber doch brennend interessiert, ist es möglich im Privathaushalt im Keller Kabelbrücken zu verlegen, wie es in den meisten Bürogebäuden so üblich ist? (Diese natürlich entsprechend Geerdet, sowie nur Matelleitungen die dann da reinkommen). Als fixe Idee währe da nämlich eine ringförmige im ganzen Keller hängende Kalebrücke an der Decke zu montieren, und dort alles reinzuwerfen. Dann bräuchte es keine Separaten Rohre für jedes Kabel. Oder braucht man dafür Mindestöhen in Räumen oder andere Vorraussetzungen? Der Keller ist wirklich nur Keller und kein Wohnraum (Hobbyraum o.ä. Nur Lager usw...)
So nun steinigt mich dafür bitte!


Also, erstmal danke für die Hilfe und etwaige Hinweise.
Servus
Jürgen