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Vorbereitung der Verkabelung für Fußbodenheizung
Suche nach: verkabelung (1812) |
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BID = 983718
Olliberto
Gerade angekommen
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Hallo zusammen,
ich habe ein kleines "Problem" und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.
Wir haben uns ein kleines Einfamilienhaus gekauft und wollen die Elektrik erneuern.
Ich habe mit einem befreundeten Elektriker abgesprochen das ich die Schlitze vorbreite und die Kabel ziehe (mit Rücksprache). Soweit so gut und auch keine Probleme.
Nun steht aber die Installation der Fußbodenheizung bevor und da komme ich etwas an meine Grenzen.
Da ich nicht die Thermostate der Heizungsbauer beziehen möchte, sondern gerne ein anderes Produkt verbauen möchte, habe ich gesagt das ich zum Installationstermin die Leitungen vorbereite.
Den Anschluss der Elektrik übernimmt dann der Elektriker der Sanitär-Firma.
Leider ist mein befreundeter Elektriker nun in Kur und ich möchte Ihn ungerne wegen solchem Mist stören.
Die Heizungs-Sanitärfirma will ich auch nicht fragen da die mich schon etwas "angezickt" haben, weil ich den Umfang der Stemm- und Verlegearbeiten aus dem Angebot herausgerechnet haben wollte.
Mein Problem ist nun das ich eigentlich überhaupt keine Ahnung habe welche Leitungen ich wohin legen soll.
Wenn ich das bisher richtig verstanden habe würde ich zu den Raumthermostaten NYM-J 5x1,5 legen... Aber wohin geht das Kabel von dort aus?
Die Stellmotoren haben 230V.
Muss ich die 5-Adrigen Kabel einfach zum "Verteiler" verlegen? Generell benötigen die Stellmotoren ja auch Strom. Muss ich dann noch eine Extra-Leitung vom Zählerkasten aus vorsehen? Wenn ja, eine NYM-J 3x1,5?
ich weiß das ich selber an der Situation Schuld bin, möchte aber ungerne zu Kreuze kriechen.. vor allem weil ich die Leitungen nur vorbereiten muss.
Ich würde mich über Tips freuen.
Gruß
Olli
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Olliberto am 2 Mär 2016 16:56 ] |
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BID = 983720
der mit den kurzen Armen
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Da die Stellmotoren im Heizkreisverteiler sind und über die Raumthermostate gesteuert werden müssen die Leitungen zum Heizkreisverteiler gezogen werden. Am Heizkreisverteiler ist zusätzlich eine Spannungsversorgung von der Hauptverteilung erforderlich.
Noch etwas vergiss die Leerrohre für den Fühler im Fußboden zu dem Raumthermostat nicht !
Das wichtigste aber nicht vergessen die Enden der Leitungen richtig beschriften, so das sie problemlos zu zuordnen sind!
Geiz ist Geil und zu kurze Leitungen wechselst du dann aus. Also lieber die Leitungen Länger lassen. Kürzen geht problemlos dran schneiden dagegen nur schwer!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 983722
Olliberto
Gerade angekommen
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Hallo,
vielen Dank für die super schnelle Antwort.
Damit ist mir schon mal sehr geholfen.
Das mit dem Fühler im Fußboden ist standard? Ich dachte bis dato das die Raumtemperatur gemessen wird?!
Gruß
Olli
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BID = 983725
der mit den kurzen Armen
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Vernünftige Regler für Fußbodenheizungen messen die Temperatur im Boden und die Raumtemperatur ! Fußbodenheizungen sind träge Systeme deshalb wird die Temperatur im Boden und im Raum gemessen. Ist der Boden Warm genug und der Raumthermostat sagt weil gelüftet wurde zu Kalt, würde ein raumgeführter Thermostat aufregeln und in der Folge steigt die Temperatur im Boden zu hoch an. Bei Reglern mit beiden Fühlern wird Energie gespart, da ja die Temperatur im Boden mit gemessen wird.
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BID = 983728
winnman
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Die Fühler im Boden braucht man vor allem bei elektrischen FBH.
Wenn die FBH aus einer Wärmepumpe gespeist werden soll, dann sollten eigentlich in den meisten Räumen gar keine Thermostate und Stellventile am Heizkreisverteiler verbaut werden (die braucht man nur wenn der Hydraulische Abgleich nicht funktioniert weil die Heizkreise falsch dimensioniert wurden)
Schau mal im http://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen
Da wird dir dazu geholfen.
Leerrohre schaden jedoch nicht und verursachen auch keine hohen Kosten 
[ Diese Nachricht wurde geändert von: winnman am 2 Mär 2016 17:34 ]
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BID = 983731
der mit den kurzen Armen
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Achte beim verlegen der Lehrrohre auf möglichst großen Bogen beim Übergang Wand zum Fußboden. Der Fühler soll ja auch bis zum Ende und nicht nur bis zum Übergang in das Lehrrohr. Normal liegt der Fühler ca 30 bis 40 cm von der Wand im Estrich!
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BID = 983732
Olliberto
Gerade angekommen
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Vielen Dank für die Info.
Die Fußbodenheizung wird über eine Brennwertanlage (Buderus W22 GB172-14) gespeist. Bzw. über die Buderus Logaplus WE23 Mischergruppe.
Die Thermostate sind soweit ich weiß Vorschrift. Und da ich die Heizung über das aktuelle KFW Programm "Bezuschussen" will muss ich da alles Richtlinien und Gesetze einhalten damit mein Elergiebeauftragter das abnickt..
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BID = 983762
Lightyear
Inventar
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Und ganz wichtig: der Bodenfühler gehört (egal, ob bei einer elektrischen oder bei einer wassergeführten FBH) in eine Fühlerhülse aus Metall (Kupfer).
Lose im Installationsrohr liegend - so installieren nur Pfuscher!
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 983764
der mit den kurzen Armen
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Wie oben schon gesagt Fühlerhülse aufs Ende des Rohres und beherzige den 90 Grad Bogen. du Ärgerst dich schwarz wenn du den Fühler nicht ums Eck bekommst ! In der Wand hast du Platz um den Bogen seitlich (Parallel zur Wand ) zum Fußboden zu bringen und auf dem Boden kannst du dann eine große Kurve machen! Bedenke der Fühler selbst kann bis zu 4 cm Lang und 6-8mm Dick sein!
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BID = 983807
Olliberto
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Erst einmal vielen Dank für die Hilfe.
Habt ihr zufällig eine Empfehlung für ein "hübsches" Thermostat?
Ich hatte mir das Eberle FIT 3R ausgesucht..
Da gibt es auch eine Variante mit der möglichkeit einen Fühler anzuschließen.. ich weiß nur nicht so recht ob das wirklich für diesen Anwendungsfall ist..
Wichtig wäre das ich das Thermostat ins Gira 55 System hinein bekomme.. und digitale Temperaturanzeige wäre schon schön.
Gruß
Olli
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