Super-günstige Leitungsschutzschalter ?

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Autor
Super-günstige Leitungsschutzschalter ?
Suche nach: leitungsschutzschalter (1234)

    







BID = 521713

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien
 

  


Also ernsthaften Ärger hatte ich bislang nur mit den Baumarkt-Kopp (die habe ich nie gekauft, aber wenn sich mehrere LSS im Regal von 4 Schaltspielen bei 3 anfühlen als ob es das letzte wäre komme ich auch nicht in die Versuchung) und Safemat, da ist ein FI beim Testen nach der Montage über den Jordan gegangen, der einzige den ich je gekauft habe (weil das Moeller-Fach im Regal leer war). Von den alten Legrand ist uns auch relativ schnell einer ex gegangen.

Die alten F&G 80 waren fast unkaputtbar, aber manche FI neigen leider zum Kleben... gar nicht gut. Merkt man bei regelmäßigem Testen aber. Und einen Verteiler hatten wir, wo die ganzen F&G 80er-Geräte wohl an einem Montag vom Lastwagen gefallen sind... 2 defekte LSS und 1 defekter FI in einem 2-reihigen Kleinverteiler mit 9 Stromkreisen... diverse Bruchstellen am Gehäuse...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 521716

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

 

  

Zu ABB:

Die Pro-M serie (nicht pro-M-compact) ist wirklcih nur mist, ich habe hier 2 3polige B16 die man Manuell kaum ausschalten kann und dabei die Finger schmerzen!
Liegen nur bei mir im Keller und ich kann keinem Kunden diesen mist antuen

Pro-M-Compact ist besser und auch verbaubar. Ich mache alles damit, wo der Preis das wichtigste ist.

Die Siemens N-Serie habe ich auch mal verbaut, und ich weiß nicht was ihr alle habt, im Vergeleich zu den alten ABB ist das doch ein Taum!
Habe bei mit in der Werkstatt auch solche und da wirftes des Öfteren einen (defekte Geräte...) und ich hatte auch noch nie ein Problem damit!

Doepke finde ich auch nicht schlecht, nur leider haben sie keinen guten Berührungsschutz, verbaue ich auch manchmal.

Die neuen Legrand sind auch nicht Schlecht, vom Schalten her wie Moeller und sonst auch recht gut nur die FI gefallen mir nciht so besonders.

Hager ist und war sowieso schon immer zimmlich gut!

Hat eingentlich jemand Erfahrung mit Gewiss/Schupa, die würde ich nämlich zimmlich günstig bekommen?
Wie ist eigentlich AEG und ABL?

BID = 521735

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

Ich kenn von Legrand wie gesagt nur welche von 1991. Der dazugehörige FI ist ein F&G 80er... der Elektriker hat damals ernsthaft in einen Verteiler einen 80er-FI und 45er-LSS hineingebastelt. Einer hat nach einer Handvoll manueller Schaltvorgänge und noch weniger Auslösungen den Geist aufgegeben, der Rest geht noch. Schaltgefühl ist ok, die Mittelstellung aber lästig.

Mit den aktuellen Schrack habe ich kein Problem, Siemens N wirken ausgesprochen klobig und altmodisch (Gehäuse wurde ja auch ewig lange unverändert gebaut, ich hab erst Montag wieder steinalte Siemens N U16A und FI 300mA gesehen), ansonsten... ich hab die Dinger nur 1 Monat lang verbaut aber nie selber benutzt.

Mit den restlichen von dir genannten Marken hab ich keine Erfahrung.

Ich bleib dabei, das allerbeste und solideste Bediengefühl haben die F&G 80er aus den frühen 80erjahren, wo die 1+N den zweifarbigen Betätigungshebel haben. Jammerschade, daß dieses Design noch zu Lebzeiten der 80er-Einbaugeräte zu Grabe getragen wurde! Die FIs von damals waren ja überhaupt Ziegel... ein 40/4/0,1 wiegt IIRC über 1 kg! Made in GDR oder zumindest wurden dort absolut idente gefertigt (VEB Elektroschaltgeräte Dresden).

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BID = 521736

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
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Beiträge: 1912

Ja, ich meine das Schaltgefühl. Es ist einfach absolut unnatürlich und macht keinen allzu professionellen Eindruck, einem Kunden würd ich sowas niemals verkaufen, auch nicht die neueren ABB, obwohl die immerhin ein wenig besser sind, als die Alten. Die Siemens-LS von früher fand ich vom Schaltgefühl ansich und der Verarbeitung nicht schlecht. Auch das Aussehen ging eigentlich, obwohl mit die Umrandung nicht so gefallen hat. Bei mehrpoligen war auch das Schalten ansich kein Problem und die habe ich auch schon ein paarmal verbaut. Nur bei den einpoligen nervt das Pulen. Und die FI gefallen mir optisch nicht.

Die Mittelstellungsproblematik seh ich nicht - ich hab, wenn ich früher die Kopp verbaut hab, einfach ein Schild innen an die Verteilertür geklebt mit einer Kurzanleitung drauf und dem Kunden kurz gesagt: Wenn ausgelöst, stehen die Hebel in der Mitte. Zum Wiedereinschalten Hebel erst runter, dann hoch. Musste ich sowieso oft dazusagen, weil ich immer wenn es ging auch Leistungsschalter verbaut habe, die diese Mittelstellung glücklicherweise standardmäßig haben.

Von meinen moeller-FI ist bis dato noch nie einer kleben geblieben!

MfG; Fenta

BID = 521831

Heimwerker.

Stammposter



Beiträge: 268


Zitat :
Fentanyl hat am 15 Mai 2008 14:02 geschrieben :

[...]dem Kunden[...]

Wieso hast du Kunden?


Zitat :
Von meinen moeller-FI ist bis dato noch nie einer kleben geblieben!

Die sind aber doch noch nicht so alt, oder? Nach 15... 20 Jahren kann das ja mal passieren, aber vorher?


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Viele Grüße,
Heimwerker

Alle Angaben sind ohne Gewähr und unverbindlich zu verstehen, ich übernehme auch keine Haftung für entstehende Schäden.
Ich bin kein Fachmann und meine Meinung muss nicht den Normen entsprechen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Heimwerker. am 15 Mai 2008 21:22 ]

BID = 521850

Primus von Quack

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nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7368


Zitat :
Heimwerker. hat am 15 Mai 2008 21:22 geschrieben :


Zitat :
Fentanyl hat am 15 Mai 2008 14:02 geschrieben :

[...]dem Kunden[...]

Wieso hast du Kunden?




...gute frage, sehr gute frage sogar



...blackwork

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 521895

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

Ach, ich nenne die Leute für die ich arbeite immer Opfer
Nein, im Ernst, ich arbeite nur ohne Bezahlung für Freunde und Verwandte, das darf ich nach allem was ich in der Schule gelernt habe.

Die klebenden F&G-FI waren alle in der Gegend von über 20 Jahre alt, einer war von 1987 der andere entweder von 1989 oder noch deutlich älter. Ein AEG aus den 70erjahren ist mir auch schon einmal hängengeblieben was beim wiederholten Betätigen der Prüftaste ein beeindruckendes Resultat bewirkte... der Knall in dem leeren Kellergang war imposant!
Der eine F&G löste bei der Messung nicht mehr aus, auf Betätigen der Prüftaste war er weg und ließ sich nicht mehr einschalten. Der andere löste schlicht gar nicht mehr aus, weder Messung noch Prüftaste, er ließ sich nur mehr manuell schalten.

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BID = 522069

Heimwerker.

Stammposter



Beiträge: 268

Ich hatte mal einen, der so ein Brummen beim Betätigen der Testtaste von sich gab. Wollte irgendwie mit aller Kraft auslösen, konnte aber nicht mehr Auch mit dem Fi-Tester war nix mehr zu machen, dann mal den Schleifenwiderstand gemessen... ergab einen Kurzschlussstrom von 8A



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Viele Grüße,
Heimwerker

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BID = 522080

Trumbaschl

Inventar



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Wohnort: Wien

Ich glaub ich sollte mal die ganze Story erzählen...
Wir waren 3 Elektrotechniker an einem Abend ohne brauchbares Fernsehprogramm, gegen halb 12 alle noch halbwegs nüchtern. Irgendwie meint der Gastgeber wir könnten ja mal durch das (recht umfangreiche) Haus ziehen. Der Keller erstreckt sich unter mindestens 2 Mehrfamilienhäusern der Anlage und ist recht imposant.
Irgendwie fällt uns der Waschküchen-FI ins Auge... Sicherungsverteiler aus den 60ern und drüber ein AP-FI von AEG aus den 70ern. "Testen wir ob der noch geht? Schaut ja uralt aus!" Prüftaste bewirkt nichts. Nochmal. Nichts. Nach dem zweiten oder dritten Mal hab ich dann aufgegeben, aber der Dritte im Bunde war hartnäckiger, er wollte unbedingt nochmal. Plötzlich hr ich so ein seltsames Brummen und sag gerade noch "NEIN, GREIF NICHT HIN!", wie er die Hand gerade ausstrecken will knallt es ganz gewaltig und über dem FI sind schwarze Rußspuren an der Wand. Sogar ein Stück Klemmenabdeckung hat es weggefetzt...
Nuja, er hat dann am nächsten Tag der Hausmeisterin "keinen Strom in der Waschküche" gemeldet... die hat den FI einfach wieder eingeschaltet... 2 Wochen später prangte dort allerdings ein nagelneuer Moeller 30mA.

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BID = 522084

renoir

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Wohnort: Luxemburg


Zitat :
Trumbaschl hat am 16 Mai 2008 21:46 geschrieben :

Nuja, er hat dann am nächsten Tag der Hausmeisterin "keinen Strom in der Waschküche" gemeldet...


Gaaanz scheinheilig, wa? (gibt es hier kein Smilie mit Heiligenschein?)

Ich hatte letzten Sommer ein Problem in meiner Garage. Ständig sind die Neozeds von L2 und L3 im HV, welche den UV in der besagten Garage absicherten, durchgebrannt. Messung ergab Phasenschluss. Nur wo? Leitungen ALLE geprüft. Nichts. Hmm... Dann habe ich den RCD von BBC in der UV ausgebaut und durch einen neuen von Hager ersetzt. Das war dann die Lösung, und die Neozeds hat es gefreut. Und tatsächlich: zwischen L2 und L3 gab es innerhalb des RCDs einen Übergang. Nur weiss ich nicht, durch was verursacht. Ich habe den RCD nicht auseinandergenommen, hatte anderes zu tun. Sehr alt war er nicht, 10 Jahre vielleicht und sah auch noch top aus. Fachgerecht war die Installation auch ausgeführt. Sachen gibt es...

BID = 522094

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
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Beiträge: 1912

Die Geschichte mit dem FI und der Hausmeisterin wurde hier auch schonmal abgehandelt, oder?

BID = 522337

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien


Zitat :
Fentanyl hat am 16 Mai 2008 23:05 geschrieben :

Die Geschichte mit dem FI und der Hausmeisterin wurde hier auch schonmal abgehandelt, oder?

Ja, die hab ich schon gepostet, IIRC damals auch mit Foto von dem FI.

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BID = 522344

:andi:

Inventar



Beiträge: 3203
Wohnort: Bayern


Zitat :
renoir hat am 16 Mai 2008 22:11 geschrieben :


Zitat :
Trumbaschl hat am 16 Mai 2008 21:46 geschrieben :

Nuja, er hat dann am nächsten Tag der Hausmeisterin "keinen Strom in der Waschküche" gemeldet...


Gaaanz scheinheilig, wa? (gibt es hier kein Smilie mit Heiligenschein?)

Ich hatte letzten Sommer ein Problem in meiner Garage. Ständig sind die Neozeds von L2 und L3 im HV, welche den UV in der besagten Garage absicherten, durchgebrannt. Messung ergab Phasenschluss. Nur wo? Leitungen ALLE geprüft. Nichts. Hmm... Dann habe ich den RCD von BBC in der UV ausgebaut und durch einen neuen von Hager ersetzt. Das war dann die Lösung, und die Neozeds hat es gefreut. Und tatsächlich: zwischen L2 und L3 gab es innerhalb des RCDs einen Übergang. Nur weiss ich nicht, durch was verursacht. Ich habe den RCD nicht auseinandergenommen, hatte anderes zu tun. Sehr alt war er nicht, 10 Jahre vielleicht und sah auch noch top aus. Fachgerecht war die Installation auch ausgeführt. Sachen gibt es...


wenn noch vorhanden, bitte zerlegen und fotos

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

BID = 522378

renoir

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Beiträge: 268
Wohnort: Luxemburg

Und wer kommt für die auf?



Das könnte ich machen, dauert aber bis August, da ich z.Z. noch in F bin und der RCD inklusive Garage in D sind.

MfG,
renoir.

BID = 522452

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :


Zitat :
renoir hat am 18 Mai 2008 17:56 geschrieben :

Das könnte ich machen, dauert aber bis August, da ich z.Z. noch in F bin und der RCD inklusive Garage in D sind.



Zitat :

Mitglied seit: 09 Dez 2003 17:28
Beiträge: 121
Wohnort: Luxemburg


Irgendwie versthe ich das nicht:
Du wohnst in Lunxemburg, Bist in Frankreich und deine Garage ist in Deutschland


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