Bernd, so eine "Lösung" von dir? Wundert mich.

Aber die Endstufen werden ja wohl kaum einen eigenen FI haben, also steht das halbe Studio im Dunkeln. Na ja, unplugged ist ja auch mal ganz nett.

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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

In der Not frisst der Teufel fliegen. Und nebenbei werden damit auch die Fi regelmäßig geprüft, spätestens jedenfalls wenn Ruhe herrschen soll. Die Glühlampe inklusive Schalter ersetzt ja nur die Testtaste Den Gasttonmeistern würde ich ne Wendeltreppe in den rückwärtigen Teil treten. Das die überhaupt Software installieren dürfen ist schon mehr als Dummheit von Seiten des Betreibers.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Na ja, "Dummheit von Seiten des Betreibers"... Das ist ganz schön hart und geht deutlich am realen und üblichen Arbeitsverhalten in fast allen Tonstudios, in denen Gäste am Pult sitzen, vorbei. Dem Betreiber sind u.a. Aspekten ganz einfach mal auch finanzielle Grenzen gesetzt. Es sind schon ziemlich alle gängigen PlugIns drauf, die man sich denken kann. Aber es gibt eben immer noch hier und da welche, die der eine oder andere gerne benutzt, die kein Mensch kennt, und sei es nur, um seine Besonderheit damit zu zeigen. Suggestion in dieser Branche ist ein allgegenwärtiges Mittel.
Wir versuchen, durch jeweils eigene Benutzeraccounts da schon die Probleme weitgehend einzugrenzen. Aber die PlugIns installieren sich an Orte, die immer unterschiedlich sind. Da gibt es selten Gemeinsamkeiten. Und - danke Apple - man weiß bei diesen Kisten ja überhaupt nicht mehr, wo sich etwas überhaupt einnistet. Selbst De-Installationen hinterlassen meist auf dem Rechner irgendwo noch Programmfetzen.
BackUps? Mit Time-Machine? Das ist der größte Unsinn, den ich je getestet habe. Von den umständlichen Registrierungen, die jede Software mit sich bringt, kommt nur ein Bruchteil bei Timemachine wieder an. Letztlich laufen die meisten PlugIns nach einer TimeMachine-Wiederherstellung nicht mehr. Schade um die Zeit, die man dann mit TimeMachine verbracht hat. Andere Programme, wie z.B. DeJaVu, funktionieren besser. Aber: man muss natürlich vor einer Installation ein BackUp machen. Bedeutet, man muss dem jeweiligen Gast-Tonmeister auf der Pelle sitzen und ständig dabei sein. Das ist nicht immer möglich, und wenn ein Gast autark arbeitet, dann gleich gar nicht. Und wenn´s dann passiert ist, müsste man diesem Menschen das nachweisen. Und wenn man das gemacht hat? Sagst du dem dann: Hey, du hast meinen Rechner zerlegt, bau mal wieder zusammen... Wohl kaum, schliesslich landen (so sollte es jedenfalls sein) am Ende ein paar Scheine auf dem Konto. Den zusätzlichen Aufwand hat man halt immer im Hause.

Andi

Und das mit dem FI lass ich ganz bestimmt sein


Andi

Eine saubere Installation danach wird die gesamte HDD In ein Festplattenimage geschrieben. Benutzerdatein werden auf einer anderen Partition abgelegt, nicht auf der Systempartition. Bei einem Festplattencrash oder verhuntztem OS Platte formatieren und das Image zurückspielen fertig! Gäste können heutzutage auch mit einer virtuellen Maschine arbeiten. Ist die verhuntzt wird die Virtuelle Maschine einfach von DVD auf die Hdd zurück gespielt.
Der Hinweis einen FI Zweck zu entfremden war auch nicht als Dauerlösung gedacht, sondern als Notnagel! Richtig sauber macht man das indem man die Eingänge der Verstärker vom Eingangssignal abkoppelt. Dafür gibt es Analogschalter! Ein Netzausfall ob nun gewollt oder nicht ist keine saubere Betriebsweise für Leistungsverstärker!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Nov 2013 19:52 ]

So oft kommt´s nicht vor, es soll eine Notfall-Lösung bleiben. Und die ist die schnellste Bau-Variante mit dem geringsten Aufwand. Wenn die problematisch wird, muss natürlich was anderes ran.

Danke
Andi

Nun doch noch mal zu Thema Schütz:

wenn bei einem Schütz unter den techn. Daten die Leistung mit z.B. 4kW angegeben wird, so bezieht sich das auf die schaltbare Maximalleistung an den Hauptkontakten.
Betreffender Schütz hat 3 Kontaktpaare (1-2, 3-4, 5-6), bezieht sich die Leistungsangabe von 4kW auf jeweils eines dieser Kontaktpaare (also 1-2 schafft 4kW, 3-4 schafft 4kW, 5-6 schafft 4kW), oder ist das die "Summe", die auf die 3 Kontaktpaare verteilt wird (also 1-2 schafft 1,3kW, 3-4 schafft 1,3kW, 5-6 schafft 1,3kW)?

Und worin besteht der Unterschied zwischen einem Leistungsschütz und einem Hilfsschütz, wenn bei beiden als Leistung 4kW angegeben wird? Ein Hilfsschütz ist ja nur zum Schalten von geringen Leistungen ausgelegt. Wäre in diesem Beispiel der Hilfsschütz mit 4kW genauso verwendbar wie der Leistungsschütz mit 4kW? Ist der Unterschied eher in der Bauform zu finden (Lichtbogen-Kammern)?


Andi