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BID = 608627
Andysft Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: Staßfurt
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Hallo Leute,
ich brauche mal ein wenig Hilfe. Ich bin auf der Suche nach einer Tabelle zur Errechnung des Schleifenwiderstandes und des Kurzschlußstromes.
Ich habe diese Tabelle mal gesehen im Zusammenhang mit der Überprüfung meines Messergebnisse.
Ich habe mittels eines Unitest den Schleifenwiderstand gemessen und auch den Kurzschlußstrom.
Nun hatte jener Tabellenbesitzer einfach mittels Querschnitt und der Kabellänge überprüft, ob meine Messergebnisse korrekt sind oder frei erfunden.
Ich weiß, das er für den Trafoinnenwiderstand einen Wert von ca. 0,5 Ohm angenommen hatte.
Und seine Ergebnisse waren sehr nahe an meinen Messungen.
Gibt es eine Formel mit der ich das ganze selbst nachvollziehen könnte?
Oder ist soetwas gänzlich unbekannt.
MfG
Andysft
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Andysft am 18 Mai 2009 22:30 ] |
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BID = 608638
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| zur Errechnung des Schleifenwiderstandes und des Kurzschlußstromes. |
Wovon soll denn bitte der Widerstand errechnet werden?
Kopfschüttel
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 608663
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
GeorgS hat am 18 Mai 2009 23:00 geschrieben :
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Zitat :
| zur Errechnung des Schleifenwiderstandes und des Kurzschlußstromes. |
Wovon soll denn bitte der Widerstand errechnet werden?
Kopfschüttel |
Deswegen brauchst Du keine Abendgymnastik zu machen!
Die Antwort steht doch schon in der Fragestellung:
Zitat :
| einfach mittels Querschnitt und der Kabellänge |
@ Andysft
Solch eine Tabelle kannst Du Dir selber stricken!
Nimm einfach die handelsübliche Formel und den spezifischen Widerstand bzw. Leitwert von Kupfer.
Der vorgelagerte Netzinnenwiderstand wird zu konstant 0,5 Ohm angenommen. Aus jedem Paar von Länge und Querschnitt ergibt sich dann ein Widerstandswert. Unter Hinzunahme der Betriebs(nenn)spannung folgt der zugehörige kurzschlußstrom.
Da es nur endlich viele Nennquerschnitte gibt, eine grobe Längenzuordnung reicht und die Spannung als konstant (Nennwert) unterstellt werden darf , kommt man mit einigen Zeilen und Spalten hin.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 608723
Andysft Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: Staßfurt
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Danke für die Antwort.
Diese Tabelle selber zu basteln war ich auch schon drauf und dran.
U=R*I ich nehme mal an, du meinst diese Formel als "die handelsübliche ".
Ok, der spezifische Widerstand von Kupfer ist 0,0174 Ohm
Die Spannung würde ich mit 230V für die Errechnung zum Schleifenwiderstand ansetzen.
Dann gab es ja noch die Formel zur Errechnung des Leiterquerschnittes.
Mmhh hat jemand eine Formelsammlung bei der Hand?
Ich muß dann wohl doch noch mal ein wenig die Lehrbücher studieren.
Aber trotzdem Danke für die Hilfe
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BID = 608745
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
| Ich muß dann wohl doch noch mal ein wenig die Lehrbücher studieren. |
Ein wenig???
Wenn ich von Dir so Sachen lese wie
Zitat :
| U=R*I ich nehme mal an, du meinst diese Formel als "die handelsübliche". |
und
Zitat :
| Ok, der spezifische Widerstand von Kupfer ist 0,0174 Ohm |
sowie
Zitat :
| Die Spannung würde ich mit 230V für die Errechnung zum Schleifenwiderstand ansetzen. |
dann wird das eher auf ein gründliches Nachlernen der Grundlagen hinauslaufen...
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BID = 608783
Teletrabi Schreibmaschine
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wer norm-cd inklusiv der alten normen hat - beiblatt fünf zur vde 0100...
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BID = 608807
Andysft Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: Staßfurt
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Sam jetzt mußt du mich aml aufklären
ich gebe zu, ich habe das ganze etwas halbherzig geschrieben.
U=R*I ist allein für sich betrachtet völlig korrekt.
Hat aber nix damit zu tun.
Ich bin ehr Praktiker als Theoretiker.
In der Praxis hat man ein Meßgerät welches die erforderlichen Werte anzeigt.
Wer rechnet da noch nach.
Deswegen habe ich mir diese Gedanken gemacht.
Leider bin ich ein wenig im Stress und kann mich von daher wenig damit auseinandersetzen.
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BID = 608816
Andysft Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: Staßfurt
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meine Lösung zu diesem Zeitpunkt sieht ehr so aus:
R= 0,0178Ω · mm2/m * Länge (in m) / Querschnitt (in mm²)
Dann hat man für den Kurzschlußstrom schonmal den einen Widerstand.
Dieser Widerstand wäre auch schonmal der Schleifenwiderstand.
So jetzt noch der Kurzschlußstrom.
I = 230V (oder 380 da bin ich noch am überlegen) / 0,5Ohm (Netzinnenwiderstand) + R Schleifenwiderstand.
So ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
Ist aber leider auch nur nebenbei entstanden. Sorry aber ich hoffe meine Gedankengänge sind so ein wenig nachvollziehbar
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