BID = 458032
Heidjer Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Adendorf
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Hallo bobwootton,
solange die Spitze Deiner Anlage mehr als 1,50m unterhalb des Dachfirstes und die Kante Deiner Anlage -also die LNB's- weniger als 1m von der Giebelwand entfernt ist, reicht meines Wissens(!) der Potentialausgleich.
Allerdings erkenne ich auf Deinen Fotos auch keine Blitzschutzanlage am Haus, solange da nichts ist, kannst Du ohnehin nur den Anschluss an den Potentialausgleich vornehmen.
Du solltest aber zusätzlich auch die Koaxialleitungen über F-Erdungsblöcke am Potentialausgleich anschliessen.
MfG
Heidjer
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Heidjer am 18 Sep 2007 10:24 ] |
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BID = 458036
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nicht ganz:
Da die Anlage sich oberhalbh der Traufkante befindet, ist eine Blitzschutzerdung vorgeschrieben.
Daß durch den benachbarten Giebel des Haupthauses die Einschlagwahrscheinlichkeit gesenkt wird, steht auf einem anderen Blatt...
Es ist also entweder ein eigener Erder zu errichten (z.B. Kreuz-/Staberder mit Länge von mind. 2,5m), was aufgrund der Lage ja leicht möglich sein sollte.
Oder der Mast ist mit der HPAS zu verbinden, sofern diese einen geeigneten Erder (z.B. Fundamenterder) besitzt.
Verbindung in beiden Fällen blitzstromtragfähig, also z.B. mit mind. 16mm²Cu (massiv oder mehrdrähtig) oder 50mm² Stahl, verzinkt.
Im Falle eine separaten Erders ist dieser außerdem mit der HPAS zu verbinden.
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