Probleme mit Strom in Mitwohnung.

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Autor
Probleme mit Strom in Mitwohnung.
Suche nach: strom (35500)

    







BID = 429536

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Mir ist da etwas aufgefallen:
Vielleicht täusche ich mich auch, aber seht selbst.
Das Flackern des Bildschirmes könnte mit einem Spannungseinbruch bei erhöhter Belastung des Stromkreise zu erklären sein.
Gruß
Peter



BID = 429541

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

 

  

Wenn keine anderen gröberen Mängel in der Elektrik sind, würd ich sagen des schaut doch gar net so schlecht aus.
Bei uns hängt auch Küche gesamt, Wohnzimmer, Esszimmer auf einer Leitung, sowie Bad, Büro, mein Zimmer, Schlafzimmer auf einer zweiten. Bisher keine Probleme gehabt obwohl in der Kücha die Spüma auch aufm Allgemeinkreis hängt. Also würd ich mir über die Frage "Zu wenig Stromkreise" keine Sorgen machen.

Mein Tipp: Elektriker kommen lassen und
- einen FI 0,03 für die gesamte Anlage nachrüsten lassen
- etwas Ordnung im Verteiler schaffen lassen z.B. Reihenklemmen statt lose WAGO-Klemmen, alle LS auf eine Schiene oder pro Schiene eine Phase und net so holla-holla kreuzundquer.
- evtl. lässt sich auch die Ringleitung an eine geeigneten Stelle in der Wohnung auftrennen und daraus zwei getrennt Stromkreise machen. z.B Wohnung links und Wohnung rechts.


Alles in allem würde ich sagen , dass sich da mit relativ wenig Aufwand ne vernünftige Lösung finden lässt.

Der Stefan

P.S.:


Zitat :
Vor allem könnte es sein, daß man dem Herd dreimal denselben Außenleiter spendiert hat!


Ich vermut mal das Drehstrom vorhanden ist, da drei Ausenleiter ankommen und einer davon blau ist. Schaut mir ehr nach TN-C bis zum Verteiler aus. 100%ig möcht ich mich allerdings auch nicht drauf festlegen, könnt ja auch 3xL1 und PEN sein. Da hilft nur nachmessen.

_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 14 Mai 2007 21:47 ]

BID = 429563

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

@ Peter
Du bist da aber grad bei der Leuchtenleitung des Flurs unterwegs. Die kann nix mit dem Problem zu tun haben.
Mit Alu liegst Du aber wohl richtig...

@Stefan
Mit FI-Nachrüstung wirds wohl nix werden:
Wie schon vermutet, handelt es sich bei der Versorgung der Steckdosen um eine zweiadrige Ringleitung als TN-C-System!
Auch die Deckenleuchten werden offenbar (wie damals üblich) nur zweiadrig angefahren.

BID = 429575

DAC

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Forst

also bildchen mach ich heut im dunkeln keine mehr (quali wird nich wirklich besser), werds morgen vormittag nochmal angehen

btw: die nahaufnahmen waren zoom, war genauso weit weg wie bei den bildern mit vernünftiger qualität

wie gesagt, werds morgen vormittag nochma angehen und versuchen vernünftige nahaufnahmen hin zu bekommen, danke erstmal für die hilfe die ihr mir zukommen lassen habt

BID = 429578

Kabelkasper

Stammposter



Beiträge: 497
Wohnort: Niedersachsen

Ich favorisiere auch den Vorschlag, die Ringleitung in zwei Stränge, getrennt abgesichert aufzutrennen.

Dass mit einem FI für alles nichts wird, sollte auch klar sein, da oben eindeutig zweiadrige Leitungen zu erkennen sind.

Mich würde nochmal interessieren, was da in die Abzweigdose verbannt wurde. Sind doch schon soviele Klemmen frei schwebend. Da käme es auf ein paar mehr auch nicht an.

KK

PS: Aber ein sehr interessanter Thread mit schönen Bildern

BID = 429588

DAC

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Forst


Zitat :
Kabelkasper hat am 14 Mai 2007 23:25 geschrieben :

Ich favorisiere auch den Vorschlag, die Ringleitung in zwei Stränge, getrennt abgesichert aufzutrennen.


und das erstmal der wohnungsgesellschaft klar machen das die dem zustimmen... wenn es nach mir gehen würde, hätte jedes zimmer nen eigenen stromkreis *g*

was die dose angeht - die rühr ich nicht an, da hab ich doch ein wenig respekt vor

ok - bin nun erstmal off - morgen gibts neue und bessere bilder vom E-Herd

BID = 429640

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

Sorry, da hab ich nicht genau genug hingeschaut. Hab nur auf die oberen LS geguckt, die schon neuere Leitungen besitzen.
Ob dann allerdings jemand den Ring einfach so auftrennt wenn TN-C besteht kann ich mir kaum vorstellen.

Was mich nur wundert: Da sind so viele neue dreiadrige und fünfadrige NYM-Leitungen im Verteiler, für was sollen denn die sein?? Gut ein paar Stromkreise sind ja schon neueren Baujahrs aber warum denn dann nicht auch der Steckdosenkreis??


Leider muss ich meine Aussagen zurückziehen:

Zitat :
Alles in allem würde ich sagen , dass sich da mit relativ wenig Aufwand ne vernünftige Lösung finden lässt.


Zitat :
des schaut doch gar net so schlecht aus


_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

BID = 429647

DAC

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Forst

hehe, also schauts grottenschlecht aus? supi, sowas hört man doch gern als hilfloser mieter *gg*

spass beiseite

hab nochmal n bild von der E-Herd leitung gemacht, allerdings ist die quali nicht sonderlich besser geworden (aus der ferne kann ich da keine aufnahme machen, man würde nicht viel erkennen da an der stelle alles ziemlich eng ist).

http://www.elfenpage.de/Andy/Stromkasten/101_0349.jpg

der E-Herd hat 3 Anschclüsse: Schwarz / Blau / Orange o. Braun (nicht wirklich identifizierbar ^^)

BID = 429648

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Es ist ganz einfach:
Das war eine der beliebten halbherzigen Renovierungen.
Da hierbei die Sanitärsachen sowieso neu gemacht werden, verlegt man in Küche und Bad neue Stromleitungen gleich mit (Ausnahme oft: Deckenauslaß).

Aber die Licht- und Steckdosenleitungen in allen übrigen Räumen bleiben wie sie sind. Notfalls wird sogar eine nachzurüstende Balkonsteckdose mit an den zweiadrigen Alu-Ring gehängt, dann eben als FI-Steckdose...
So spart man das Schlitzen und Verputzen in sämtlichen Wohnräumen. Noch heftiger ist dies, wenn es sich um Plattenbauten handelt, da dort sehr aufwendig bis unmöglich (statisch unzulässig) ist, im Beton zu schlitzen. Steckdosen sind dabei oft in Sockelkanalausführung, wo zwar das Nachrüsten weiterer Dosen leicht möglich ist, aber man nicht einfach ne neue Zuleitung in die Räume kriegt.

Rechtlich ist die Sache übrigens sehr umstritten. Viele (mich eingeschlossen) halten ein solches Vorgehen für nicht mehr zulässig, wird aber aus Kostengründen gerne weiterhin gemacht. Finden sich offenbar immer wieder Fachbetriebe, die es so nötig haben, daß sie solche Arbeiten nicht als wesentliche Veränderung ansehen. Ich setze dagegen dann die Anforderungen für Neuanlagen voraus, da käme der Beibehalt der klassischen Nullung nicht in Frage.

@ DAC
Ich sehe kaum eine Chance, vom Vermieter eine grundlegende Änderung der Installation zu verlangen. Vor einem Auftrennen des Steckdosenrings kann ich nur warnen, das verringert die (bei klassischer Nullung in Alu ohnehin sehr geringe) Sicherheitsreserve.
Deine Aussage mit "es funktioniert auch bei nur einseitiger Einspeisung" zeigt übrigens, daß Du die Problematik und Gefahr einer solchen Konstruktion nicht verstanden hast (mußt Du ja auch nicht, aber das sollte man nicht leichtfertig abtun, hat deswegen schon genug Tote gegeben).

Was meinst Du eigentlich zu meinem Vorschlag für eine weitgehende Beseitigung der Störungen?

Wobei Punkte wie Netzteile, die "früher nicht heiß wurden" nicht nachvollziehbar sind. Da kein schwebender Sternpunkt vorliegt (das hättet Ihr schon gespürt...), kann die "alte Installation" nicht für solche Phänomene ursächlich sein.

Eventuell befindet sich aber diese Wohnung näher an einem (hochbelasteten) Trafo als die frühere, sodaß die Netzspannung zeitweise höher liegt. Messen (da tut es schon ein preiswertes Multimeter)!
Oder es gibt problematische Verbraucher in der Nähe, die Spannungsspitzen erzeugen (z.B. Aufzüge oder Maschinen in Betrieben).

BID = 429665

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

Solche Aussagen wie :" Das liegt an der alten Installation" von diesem "Elektriker" sind völlig daneben !

Bist Du in der Lage, die Spannung an einer verdächtigen Steckdose (da, wo die Geräte übermäßig heiß werden) zu messen ? Am besten über eine längere Zeit.
Ein preiswertes Multimeter sollte hierzu ausreichend sein.

Die Spannung sollte zu jeder Zeit etwa 230V (+6% / - 10%) sein.
Ist die gemessene Spannung größer als 244V, so liegt ein Fehler vor, der behoben werden muß.

BID = 429667

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Also es sieht so aus, als sollte Drehstrom vorhanden sein (4adrige Zuleitung), dann würde der Herd passen. Ist denn ein Dreh- oder Wechselstromzähler vorhanden?

Schwebender Sternpunkt wäre tatsächlich sehr kritisch. Evtl. denkbar eine schlechte Verbindung am Sternpunkt, daß er nicht ganz schwebt. Evtl. kombiniert mit weiteren schlechten Verbindungen über Antennenleitung an geerdeten Geräten o.Ä.

Für Flackern könnten auch irgendwelche schlechten Klemmstellen im Steckdosenring zuständnig sein. Ob ein PC durch Unterspannung defekt gehen kann sei mal dahingestellt, Steckernetzteile können davon aber jedenfalls mal nicht zu warm werden.

Nötig jedenfalls ist eine Schleifen- und Netzinnenwiderstandsmessung an allen Steckdosen. (Würde ich trotz PEN beides machen, um schlechte Kontakte in der Steckdose auszuschließen).
Davor würd ich noch eine Niederohmigkeitsmessung durch den Ring machen, geht ja in der UV einfach.

Sind die Steckdosen eigentlich auch neu oder sehen die noch älter aus?

BID = 429717

DAC

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Forst

erstmal zu didy: steckdosen und neu? das wäre mal was

ne die entspringen wirklich der steinzeit, solche exemplare an steckdosen sind mir persönlich absolut fremd, sprich erstmals in dieser wohnung hier zu gesicht bekommen.

was die probleme etc angeht, diese treten an allen steckdosen in dieser wohnung auf - haben wir mehrmals getestet, keine steckdose war da eine ausnahme, leider.

@sam2: "Deine Aussage mit "es funktioniert auch bei nur einseitiger Einspeisung" zeigt übrigens, daß Du die Problematik und Gefahr einer solchen Konstruktion nicht verstanden hast"

nicht das du denkst ich habe an den kabeln im verteiler irgendwas gemacht, himmel bewahre, der elektriker der vorort war hat zu testzwecken nur mal eine der beiden kabeln die in dem schutzschalter fürn ring (nr. 25) steckten rausgetan um zu schauen ob irgendeine steckdose in der wohnung evtl nicht mit dran hängt, was allerdings nicht der fall war (also alle dosen an einer leitung), alles was ich machte ist "kasten öffnen und bilder für euch geknipst", mehr nicht - ist nicht meine aufgabe an den kabeln rum zu spielen und aufgrund fehlender kenntnisse werd ich da sicher auch ned dran rumbasteln, verrückt bin ich noch nicht *g*

"Was meinst Du eigentlich zu meinem Vorschlag für eine weitgehende Beseitigung der Störungen?"

welchen vorschlag meinst du damit? den das mikrowelle/toaster/wasserkocher/kühlschrank an die steckdose mit dem eigenem stromkreis angeschlossen werden sollen? wenn ja, ich wüsste leider nicht wie ich das anstellen sollte da auf der seite wo die freie steckdose ist absolut kein platz vorhanden ist die ganzen geräte aufzustellen und nen verlängerrungskabel quer durch die küche... da brechen wir uns nur alle knochen bei (haben auch n kleinkind das an allem rumspielt das nicht niet und nagelfest ist - also müsste da was halbwegs professionelles gemacht werden).

aufjedenfall vielen dank für all die antworten - hab schon fast befürchtet das man da wenig machen kann - wollt halt nur nochmal gewissheit haben

danke für all eure mühe

lg DAC

BID = 429729

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen


Zitat :
hab schon fast befürchtet das man da wenig machen kann - wollt halt nur nochmal gewissheit haben


Jaaa ... dann ....
Dann musst Du halt damit leben, dass Dir Deine Geräte öfters mal kaputtgehen.

Was spricht dagegen, mal die Spannung nachzumessen ?
Lass Dir die Bedienung eines einfachen Multimeters in einem Elektronikladen erklären.
Man kann sich auch entsprechende Geräte beim Energieversorger ausleihen. Oder mal selbst eine Andere Elektrofachkraft zu Rate ziehen, oder ...

Aber wahrscheinlich hast Du recht ... da kann man nichts machen ... wegen der alten Leitungen ...

BID = 429746

DAC

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Forst

ja dann sag du mir doch was ich bitte machen soll? habe nicht wie jeder andre die kohle dick auffer kante liegen damit sie für solche extremfälle mal eben aufm kopf gehaun werden kann... zum "einmal messen" n messgerät anschaffen und danach dumm inner ecke rumliegen lassen, sry aber solche spässe kann ich mir nicht leisten...

"ausleihen"... geschäfte die sowas verleihen wollen auch eine gebühr und ich denke mal es bringt nichts son teil nur ma eben für einen tag oder so auszuleihen...

wenn du also eine bessere idee hast... vielleicht leihst du mir ja son gerät, dann messe ich liebend gerne alle 15mins die steckdosen ab

BID = 429750

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36135
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
zum "einmal messen" n messgerät anschaffen und danach dumm inner ecke rumliegen lassen, sry aber solche spässe kann ich mir nicht leisten...


9 Euro für ein einfaches Digitalmultimeter um mal die Spannung zu messen belasten einen natürlich auch extrem. Vielleicht bietet Conrad ja bei so hohen Beträgen die Zahlung in 96 Monatsraten an.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=122024


_________________
-=MR.ED=-

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