Hallo SPS,

danke für deine schnelle Antwort.

Ok, das probier ich morgen aus.

Ich werde also die zwei Massepunkte (Hauptpotenzialausgleiche) miteinander verbinden und kucken, ob das Problem weg ist.

Werde dir dann berichten ob das Problem dann immer noch besteht.

Die zwei Massepunkte sind übrigens ca. 10m auseinander.

Gruß
Einstein

Hallo Einstein,

ist die Solarregelung für Strom oder Wasser auf dem Dach?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 30 Apr 2007 21:50 ]

Hast du ein Multimeter zur Hand? Evtl. kannst du mal messen ob zwischen den beiden Poti-Schienen eine Spannung ansteht oder beim Verbinden gar ein Strom fließt.

Eigentlich müsstest du dort einen Strom messen können, der den FI zum auslösen bringt

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_{kleine Info: Ich bin nicht vom Fach, kann mich daher auch komplett irren. Das nicht-vom-Fach-sein wird sich hoffentlich bald ändern...}

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Nein, ist für Warm Wasser und Heizung.

Ich habe die beiden Solarrohre auch geerdet.

Und dann einen Abzweig der Erdung an die Regelung gelegt.

Wird eigentlich beim bauen nicht ein Ring im Fundament gelegt und alle Erdungsschienen im Keller dort angeschlossen?

Somit bräuchte ich eigentlich die beiden Erdungsblöcke nicht miteinander verbinden.

Was meinst du dazu?

Gruß
Einstein

Hallo Leo Löwe,

ja, habe ich. Werde ich morgen mal messen.

In welchem Bereich kann der Strom liegen?

Gruß
Einstein

Ausgleichsströme können durchaus viele Ampere erreichen.

Beim Messen von unbekannten Strömen fängt man aber sowieso immer mit dem höchsten Meßbereich des Gerätes an!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo Sam2,

ist es nicht so, dass sich bei der Erdung der Strom aufbaut und dann entlädt?

Somit würde ich kurz was messen und dann ne weile lang nix mehr?

Stimmt das?

Gruß
Einstein

Hallo Einstein,

zum Messen möglichst viele Verbraucher einschalten.
Dann wird der Fehlerstrom in der regel größer.
Wenn ein Fehlerstrom fließt,dann baut er sich nicht ab.
Das ist ja kein Kondensator.

Am besten kann mit der Leckstomzange gemessen werden.
So besteht keine Gefahr durch auftrennen der Leitung.
Auch hat die Leckstomzange einen kleinen Messbereich.

Erst die Spannung Messen die zwischen den Erdungspunken
anliegt. Nicht alle Multimeter Zeigen sinnvolle Werte an.

mfg sps

Hallo

Vergiss bitte nicht, dass du die beiden Erder mit mindesten 16mm² verbinden musst, auch die Leitung zur Solaranlage muss in 16mm² ausgeführt werden! Hier dürfen aber nur mehr- bzw. eindrähtige Leiter zum Einsatz kommen, da feindrähtige Leiter nur nicht Blitzstromfähig sind!

MFG.
Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Hallo Shark1,

danke für deine Info.

Leider haben meine Tests heute morgen keinen Erfolg gebracht.

Nach dem verbinden der beiden Erdungspunkte, fliegt der FI immer noch raus.

Ich habe jetzt die Erdung vom 2ten PA getrennt und die Erdung vom PA1 (Erdung der Netzleitung) an den Masseblock der Regelung angeschlossen.

Jetzt bleibt der FI drinnen.

Ich verstehe das zwar nicht wirklich, funktioniert aber.

Sollte man jetzt die Zuleitung die zur Regelung führt auf Fehlerstrom prüfen?

Gruß
Einstein

In deiner Anlage ist ein grober Fehler vorhanden:

Zunächsteinmal muss! der Potentialausgleich alle Teile(Pe's, Rohre, Erder etc.) miteinander verbinden, eben dies ist ja auch sein wörtlicher Sinn.

Ist dies nicht der Fall, so können zwischen den Teilen Potentialunterschiede und damit gefährliche Berührungsspannungen auftreten, wie es in deinem Fall wohl scheint!

Löst ein FI aus, so hat das immer einen Grund, und dieser muss gefunden und beseitigt werden.

Ich rate dir deshalb dringend, den Fehler von einem Fachmann suchen und beseitigen zu lassen, und auch den Potentialausgleich überprüfen7ausführen zu lassen.

Von weiteren selbstexperimenten solltest du in deinem eigenen Interesse absehen.

Ich tippe mal darauf, dass der FI unsachgemäss eingebaut
wurde.
Das heißt, dass durch den FI nicht ner Neutralleiter (N), sondern der Nulleiter (PEN) geführt wurde.
Dies kann vorkommen, wenn es sich um ein älteres Gemäuer
handelt, bei dem noch klassisch Genullte Stromkreise vorhanden
sind. Die Person, die dann den FI eingebaut hat, hat einfach den (PEN) durch den FI geklemmt, was nie und nimmer zulässig
war und ist.

> Nach dem verbinden der beiden Erdungspunkte, fliegt der FI
> immer noch raus.

Wenn du nur die beiden Erder verbindest passiert nichts?

Wenn du dir es zutraust mach mal ein paar Photos von der
geöffneten Verteilung.
Pass aber auf, dass du keine metallischen Gegenstände
berührst, die könnten unter Spannung stehen.

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Hallo Holger,

danke für deine Info.

Leider muss ich dir mitteilen, das das Haus gerade mal 2 Jahre alt ist.

Im Prizip funktioniert hier alles tadellos.

Ich vermute das irgend ein Verbraucher im Haus einen Krichstrom hat, und der Fi kurz vorm auslösen ist.
Aber wie will man das ohne großen Aufwand prüfen.

Man müsste mal den Strom messen, der "neben" raus geht.

Echt komisch die Sache.

Ist zum verrückt werden.

Gruß
Einstein