Zitat :

Damit ein B10 bei unterbrochenem PEN rechtzeitig auslöst müssen 30 A über den LS fließen können.

Es sind bei einem B 10 5 mal In einzuhalten also 50A. Zusätzlich noch Fehler des Messgerät und Temperatur. Aufschlag 50% also 75A sind zu Messen.
Mit FI natürlich weniger.

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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 16 Okt 2013 18:17 ]

Wo steht das geschrieben das 50 % Sicherheitszuschlag eingehalten werden müssen. Ein kalibriertes Messgerät zeigt den möglichen Kurzschlussstrom an. Beim B10 ist die Abschaltbedingung im Kurzschlussfall bei 50 A eingehalten!
Ein B -Automat löst beim 3 spätestens beim 5 fachen Nennstrom aus und das sind beim B10 A 30 bis 50A . Wie gesagt die 30 A sind die untere Grenze bei einem B10.
Damit sicher abgeschaltet wird ist der obere Grenzwert der Mindestwert der erreicht werden muss!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Hallo, nach der VDE 2/3 Formel sind es 50%
Brauchst du nur nach Ik umzustellen

Es gibt bei der Messung 2 Wege einmal über Ik und einmal über Zs
Ergänzung
Wer jedoch nach dem Kurzschlussstrom IK rechnet, macht ein Aufschlag von ca. 50%

Im Ergebnis kommt beide mal der gleiche Leitungsschutzschalter heraus..

Dieser unterschied wird durch umstellen der Formel klar.

Beispiel
Rechnung über Zs
B16 Abschaltung bei 80A
16A B Ls ohne Aufschlag Zs =2,88 Ohm
16A B Ls mit Aufschlag Zs = 1,92 Ohm
Aufschläge stimmen mit der VDE Formel 2/3 * U_0 / I_a


Kontrolle über Ik
Ik berechnet aus dem Schleifenwiederstand mit Aufschlag.
Ik = U0 / ZS = 230V / 1,92 Ohm = 119,79 A

120A währen dann +50% von 80A, stimmt also.

Ich finde nach Ik lässt sich einfacher Rechnen

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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 16 Okt 2013 18:36 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 16 Okt 2013 18:36 ]

Na dann Schau mal Zs = 4,6 Ohm bei B10 entspricht 50A

Nenn mir in der VDE eine Fundstelle für die sogenannte 2/3 tel Formel.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Okt 2013 18:38 ]

50A sollte der Wert sein. Praktisch zu Messen sind die 75A nach VDE Formel
Aufschlag für Messgerätefehler und Temperatur

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Mit freundlichem Gruß sps

Faktor 2/3, der in VDE 0100-600,Anhang C, Abschnitt C.61.3.6.2
http://www.elektro.net/wp-content/u.....4.pdf
Auch bei der Fachzeitschrift de


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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 16 Okt 2013 18:51 ]

Zeige mir bitte in der VDE eine Fundstelle für die 2/3 tel Formel! Wenn ich im Prüfprotokoll das verwendete Messgerät (vorausgesetzt es hat gültige Kalibrierung) angebe und den Kurzschlusstrom geht ein B10 bei 50 A (<=4,6 Ohm)als gültiger Messwert durch. Die Anlage erfüllt bei diesem Messwert die Abschaltbedingung!

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Quelle steht in der letzten Antwort.Hat sich wohl überschnitten

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Mit freundlichem Gruß sps

Wenn ich z.b das Metrawatt von Gossen beim Hersteller kalibrieren lasse habe ich die aktuellen Messwertabweichungen schwarz auf Weiss und bei 10 verschiedenen Geräten gibt es keine Minusabweichungen bei Zs und Ks.
Ansonsten steht alles im Fazit.


Edit: Allerdings klingeln bei mir alle Alarmglocken wenn ein Messwert grenzwertig ist!
Das wird auch in der Spalte Bemerkungen eingetragen!


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Okt 2013 19:20 ]

Zumindest den Temperatur Fehler kann dein Hersteller nicht einrechnen.
Da ist irgend ein Aufschlag nötig.
Mein Gerät hat keine Eingebauten Tabellen und so kann der Messgerätefehler nicht ausgewertet werden.

Beim Messgerätefehler musst du deinen Hersteller Fragen ob der wirklich enthalten ist.

Wer die 2/3 Formel anwendet, ist auf der Sicheren Seite, du so nicht.

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Mit freundlichem Gruß sps

Welches Messgerät hast du?

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Mit freundlichem Gruß sps

Wie gesagt die 30 bis 50 % Sicherheitszuschlag sind ein alter Hut, das sie 2008 Einzug in die VDE erhalten haben ist nicht neu. Wenn ich kalibrierte Messgeräte verwende die nach VDE 100-600 zertifiziert sind, sind ab Hersteller die Messfehlergrenzen berücksichtigt. Sie zeigen zu große Werte an aber nie zu kleine bei Zs und da der Ks intern umgerechnet wird ist der angezeigte Ks kleiner als der tatsächlich fließende Ks. Wenn allerdings wie gesagt ein Wert Grenzwertig ist stimmt meist in der Anlage etwas nicht! Das Prüfprotokoll kann nur den Zustand der Anlage zum Zeitpunkt der Messung widerspiegeln. Es gibt nur 2 Möglichkeiten Anlage I.O oder Mangelhaft. Da bei uns die Messgeräte vom Hersteller jährlich kalibriert werden und wir die Möglichkeit haben Quermessungen vorzunehmen fällt ein Messgerät das abweicht sofort auf.
Wo im Rechenzentrum die Verfügbarkeit der Anlage abhängt kann sich Keiner fehlerhafte Messungen erlauben! Da wird doppelt und dreifach gemessen!

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Kenne ich anders, welches Messgerät wird verwendet.
Temperatur Fehler ist der der Leitung im betrieb. Was für einen Wert Rechnet dein Hersteller dafür ein?

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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 16 Okt 2013 19:54 ]