Also es liegt eine zuleitung von draussen (Rwe) in den altbau 3phasen und pe. An diese muß ich die zuleitungen vom altbau und neubau seperat mit trennern anschliessen. Zusätzlich muss ich die Zuleitung von draussen(rwe) erden. Dies macht man normalerweise in dem man eine erde vom Fundamenterder zur Hauptzuleitung auf PE legt. Da ich keinen FE habe weiss ich nicht weiter. weiß nicht genau ob der altbau eine Wasserleitungserdung hat. Diese dürfte ich denk ich mal sowieso nicht übernehmen, oder?

Zitat :

Also es liegt eine zuleitung von draussen (Rwe) in den altbau 3phasen und pe.

Mit Sicherheit nicht. Entweder, es ist ein TN-C-Netz, dann gibt es drei Außenleiter und einen PEN (Nullleiter). Oder es ist ein TT-Netz, dann gibt es drei Außenleiter und einen Neutralleiter.

Zitat :

An diese muß ich die zuleitungen vom altbau und neubau seperat mit trennern anschliessen. Zusätzlich muss ich die Zuleitung von draussen(rwe) erden.

Wieso mußt du das erden? Es gibt keine Vorschrift, die besagt, dass man Altanlagen erden muß, wenn es sich um ein TN-C handelt und bislang kein Erder vorhanden war. Der PEN hat ja in dem Falle Schutzfunktion, wenngleich eine Erdung vor Ort vorteilhaft ist. Was ist mit der Hauptleitung und den Zähleinrichtungen. Wo willst du überhaupt draufgehen.

Zitat :

Dies macht man normalerweise in dem man eine erde vom Fundamenterder zur Hauptzuleitung auf PE legt.

Das hängt von der Netzform und der Situation vor Ort ab.

Zitat :

Da ich keinen FE habe weiss ich nicht weiter. weiß nicht genau ob der altbau eine Wasserleitungserdung hat. Diese dürfte ich denk ich mal sowieso nicht übernehmen, oder?

Richtig. Wenn du einen Erder setzen mußt, bzw. dieses willst, dann muß die Erdung auch den gültigen Normen entsprechen, sprich Ausführung und Messung des Erdungswiderstandes. Das widerum ist von der Netzform abhängig und die hast du uns immer noch nicht genannt.

MfG


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Ups! Also es ist ein Tn-c-Netz. Hab mich da grade vertan nicht Pe sondern PEN. Mir sagte das RWE das ich deren Zuleitung erden muß. Sprich eine Leitung vom Fundamenterder bis zum PEN.

Hi,

also es kommt ein neuer Zähler von RWE dafür hin?
Ist es ein Anbau, oder nur ein Ausbau einer vorhandenen Räumlichkeit.
Anbau-> Wieso wurde kein Fundamenterder erstellt?

Wie darf ich mir das vorstellen, mehrere Stockwerke und in jedem Stock eigene Wohnung mit eigener Kundenanlage?

Nein, eine Wasserleitungserdung dürftest du nicht benutzen, allerdings muß in einem Gebäude ein Potentialausgleich erstellt werden, darin muß natürlich die Wasserleitung mit einbezogen werden.

Wo genau kommt der neue Zähler hin, neben vorhandene oder direkt in die Nähe der neuen Wohnungs-Unterverteilung?
Ist die Leitung Hausanschluß-neuer Zähler TN-C oder TN-S; gleiche Frage für die Leitung Zähler - Unterverteilung?

Also - wenn noch möglich würde ich beides gleich als TN-S ausführen, also am Abzweigpunkt der bisherigen Anlage die PEN-Auftrennung ausführen. Wohin der Erderanschuß muß, normalerweise wohl dorthin; allerdings kann ich mir noch nicht ganz vorstellen wie dein Gebäude aussieht (nur Ausbau, oder anbau nach oben oder anbau zur seite hin?).

Und einen Potentialausgleich müsste man wohl fürs ganze Haus erstellen? Zumindest die Haupt-Wasser-Gas-Leitungen meiner Meinung nach.
PA für die neue Wohnung ist ja sowieso klar.

Gruß
Didi

Also es ist ein Umbau eines Stall´s, in eine komplette neue Wohnung. Diese bekommt einen eigenen Zähler. Der an die im altbau vorhandene Hauptzuleitung über einen eigenen trenner angeschlossen wird. Die Zuleitung zum Zähler des Altbaus bekommt auch einen eigenen Trenner. Die wasser- gas- heizungsleitungen sind alle im Neubau aus Kunstoff gemacht worden. Daher fällt die Erdung dafür flach. Am Altbau habe ich keinerlei veränderungen gemacht.

Zitat :

Wo genau kommt der neue Zähler hin, neben vorhandene oder direkt in die Nähe der neuen Wohnungs-Unterverteilung?

Kommt überhaupt ein neuer Zähler hin? das ist hier die Frage. Und wenn ja, wie funktioniert die HL-Anbindung? Die Anmeldung eines Zählers kann nur eine eingetragene Elektro-Fachfirma machen. Und vermutlich müssen die TAB2000 dann eingehalten werden. Warum soll die Erdung auf die Verteilung nur einer Kundenanlage?

MfG

Hilfe!
Stromverlauf ist so. Hauptzuleitung in Hauptanschlusskasten. Von HAK in einen Kasten mit zwei Trennern. Einer für den Altbau und einen für den Neubau(Umbau). Dann zu den jeweiligen Zählern. Hab vom RWE (Stromanbieter) gesagt bekommen das ich die Hauptzuleitung im HAK erden soll. Das soll halt über den Fundamenterder Passieren. Der halt nicht a ist. Die Baustelle ist bei meinem Bruder und mein Chef macht die Abnahme. Daher möchte ich ihn nicht fragen. (Stellt sich schnell quer)

Zitat :

Von HAK in einen Kasten mit zwei Trennern. Einer für den Altbau und einen für den Neubau(Umbau). Dann zu den jeweiligen Zählern.

Ist das mit dem EVU so abgesprochen? Art und Lage der Trenner und des neuen Zählerplatzes? Art der HL?

Zitat :

Hab vom RWE (Stromanbieter) gesagt bekommen das ich die Hauptzuleitung im HAK erden soll.

Aha, dann ist die Sachlage ja klar.

Zitat :

Das soll halt über den Fundamenterder Passieren. Der halt nicht da ist.

Dann muß halt ein seperater Erder her. Warum sollte es ein richtig eingebrachter Kreuzerder von 2m nicht tun? Wo hast du ihn eingeschlagen? Wurde eine HPA installiert? Wie wurde die Verbindung realisiert? Was sagt der Erdungswiderstand?

MfG

Hab den Kreuzerder ein meter vor der aussenwand in einem meter tiefe versenkt. Wiederstand hab ich noch nicht gemessen. Würde der den ausreichen um die Haupzuleitung zu erden? Was meinst du mit HPA? Hab vom erder ein 16mm² auf eine Potetialausgleichschiene gelegt. Von da aus auf die Pe schiene in der neuen Hauptverteilung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: penoktikum am  1 Jul 2005 21:21 ]