Leitung verlängern im Schutzbereich 1

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Autor
Leitung verlängern im Schutzbereich 1
Suche nach: leitung (19120)

    







BID = 854594

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien
 

  



Zitat :
ego hat am 27 Okt 2012 19:39 geschrieben :

Schade das auf meine fragen nicht eingegangen wird.

Auf einen Teil (Verlängerung der Heizungs- und Wasserleitungen) bin ich ja schon eingegangen.

Schutzart: mir liegt keine Dokumentation vor und ich habe kein Typenschild gesehen, würde IP44 aber vom Aussehen der Geräte für unwahrscheinlich halten. Deswegen werden die wohl auch nach Möglichkeit oberhalb des Schutzbereichs montiert.

Die Frage ist aber nicht, ob das Gerät in den Schutzbereich 1 darf, sondern wie man die bestehende und dort nach Demontage der Therme frei in die Luft stehende Zuleitung verlängert und aus dem Bereich rausbekommt! Es ist weder möglich, die Bestandsleitung zuverlässig stillzulegen (in der Gerätedose mit Isolierband zu umwickeln gilt für mich nicht als zuverlässig) noch ihren Verlauf zum neuen Montageort zu ändern. Daher muss sie verlängert und vom Punkt der Verlängerung eine neue Leitung zum Montageort des Frischwassermoduls geführt werden.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 854604

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Ich weiss ja nicht wie hoch die Deckenhöhe ist, aber bei den in unseren Breitengraden üblichen 2,60m bleibt nicht mehr viel Spielraum...

Und zur Leitung:
Nach meinem dafürhalten darf(da Stegleitung durfte) sie im Schutzbereich 1 verlegt werden, wenn sie zur Speisung eines dort zulässigen Gerätes (Warmwasserbereiter) genutzt wurde, die Leitungsführung hatte von oben kommend zu erfolgen.

Da nun das Gerät welche die ausname erlaubte wegfällt, ist auch die Leitung nicht mehr dort statthaft, und demtenstsprechen still zu legen.
Eine UP-Dose und AP-Verkabelung direkt über der Wanne halte ich für stark fragwürdig.

BID = 854606

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
Ich weiss ja nicht wie hoch die Deckenhöhe ist, aber bei den in unseren Breitengraden üblichen 2,60m bleibt nicht mehr viel Spielraum...

Baujahr 1915, bei 3,3m ist noch durchaus Spielraum oberhalb des Schutzbereichs

Die Leitung stammt von 1977, ob sie damals im Schutzbereich so zulässig war ist mir nicht bekannt. Letztlich liegt das aber auch im Verantwortungsbereich des Ausführenden. Nach aktueller Norm dürfte sie aber auf jeden Fall keine Verbraucher außerhalb des Schutzbereichs versorgen, hier haben wir also den entscheidenden Knackpunkt.

Mal abgesehen davon ließe sich eine Stegleitung kaum unter Einhaltung der Schutzart in eine wie auch immer geartete Klemmdose einführen.

Da kommt Freude auf... fragt sich, wie man die bestehende Leitung (beginnt wie gesagt in der Gerätedose der Waschmaschinensteckdose) zuverlässig stillegen könnte.

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BID = 854621

arnheimer

Neu hier



Beiträge: 35
Wohnort: 66424

Kommen wir doch mal kurz auf die Fragestellung zurück:

Leitung im Bereich verlängern (ohne Betrachtung weiteren technischen Belangen wie Leiterquerschnitt oder anderem)!

Leitung verlängern:
1. Variante UP-Dose: wenn IP eingehalten wird denke ich machbar. Aber Ausführung der Verbindung beachten. Je nach Ausführung muss die Verbindungsstelle zugänglich sein (nicht mit Fliessen zukleben!)
2. Variante Stoßverbinder/Schrumpfschlauch: wenn das ganze fachmännich gemacht wird und entsprechend gemessen wird, sollte es aus meiner Sicht möglich sein, dass dies auch dauerhaft verschlossen wird (überfliesst wird).
3. Variante offen!

So und jetzt zurück zu den Kollegen und dem Fachthema!!

BID = 854625

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Mir wäre eine UP-Dose mit Schraubdeckel (habe hier eine in IP44 liegen) allemal noch lieber, als ein AP-Kasten. Ein weißer Deckel auf braunen Fliesen stört zwar, aber viel weniger als ein hellgrauer Kasten, der übersteht.

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BID = 854633

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3434
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
Trumbaschl hat am 27 Okt 2012 23:15 geschrieben :

Mir wäre eine UP-Dose mit Schraubdeckel (habe hier eine in IP44 liegen) allemal noch lieber, als ein AP-Kasten. Ein weißer Deckel auf braunen Fliesen stört zwar, aber viel weniger als ein hellgrauer Kasten, der übersteht.




Offtopic :
Mich würden die Braunen Fließen mehr stören


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BID = 854645

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln


Zitat :
fragt sich, wie man die bestehende Leitung (beginnt wie gesagt in der Gerätedose der Waschmaschinensteckdose) zuverlässig stillegen könnte.


Auf beiden seiten bündig abschneiden?

BID = 854691

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
Elektro Freak hat am 28 Okt 2012 01:57 geschrieben :


Zitat :
Trumbaschl hat am 27 Okt 2012 23:15 geschrieben :

Mir wäre eine UP-Dose mit Schraubdeckel (habe hier eine in IP44 liegen) allemal noch lieber, als ein AP-Kasten. Ein weißer Deckel auf braunen Fliesen stört zwar, aber viel weniger als ein hellgrauer Kasten, der übersteht.




Offtopic :
Mich würden die Braunen Fließen mehr stören



Nachdem vermutlich in ein paar Jahren ein anderes Familienmtiglied die Wohnung übernehmen wird, aber noch nicht lar ist welches, ist eine vollständige Renvoierung des wunderprächtigen 70er-Bades nicht geplant.

Abgesehen davon sind diese braun-grün gemusterten Fliesen definitiv eine der harmlosesten und erträglichsten Ausprägungen von 70er-Design, die ich je gesehen habe, da kann ich damit leben.

Dann wird die Leitung wohl an beiden Enden radikal gekürzt und eine neue oberhalb der Fliesen verlegt.

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BID = 854717

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Ich weiss garnicht, wo hier Platz für eine Diskussion ist...

Das neue Gerät bekommt eine neue Zuleitung, die alte Zuleitung wird zuverlässig stillgelegt, wie auch immer. Es gibt ja z.B. die Erfindung der Schrumpfkappe, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die Bestandsleitung irgendwie zu verlängern, halte ich (freundlich formuliert) für Murks. Leitungen im Bereich 1 sind einfach grundsätzlich zu vermeiden, das sagt u.A. auch der gesunde Menschenverstand! Zu Abzweigdosen im Schutzbereich 1 möchte ich mich nicht weiter äußern (egal, welche IP).
Im worst case würde ich unter gewissen Voraussetzungen eine (korrekt installierte) Schrumpfmuffe tolerieren, welche aber z.B. bei Stegleitung schonmal gar nicht möglich ist

Fazit: Nicht 'rumeiern, sondern sauber und sicher machen!

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 854743

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Dann bin ich ja mal neugierig, was die Kollegen von der Ausführung übermorgen vorschlagen

Die ausführende Firma ist übrigens ein großer Elektro-/GWS-Betrieb und unter anderem auch VNB in einer Kleinstadt.

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BID = 854758

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Lass' Dich überraschen... *träller*

Ich würde nicht allzuviel erwarten, Österreich (insbesondere Wien) ja eben doch schon zum Balkan gehört, aber Du wirst es sehen udn darüber berichten, vermute ich...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 854799

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Wie gesagt, vor meinem inneren Auge schwebt schon seit einiger Zeit das Bild eines AP-Abzweigkastens IP44 mitten im Schutzbereich und von dort AP neben vier Cu-Rohren ein hellgraues Isolierrohr auf Clipschellen mit H05VV-F drinnen, klassische Kelleroptik eben.

Bevor das Realität wird, verlege ich eigenhändig von der bestehenden Steckdose YM 3x1,5 mit Nagelschellen nach oben und lege die alte Leitung tot.

@Balkan: manchmal denk ich mir schon, ich mach mir einfach viel zu viele Gedanken...

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BID = 854830

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Also hier in VBG ist es zum Glück nicht so schlimm, Murxer und Pfuscher gibt es überall. Man sieht zumindest bei Anlagen die nicht älter als 25 Jahre auch recht oft gute und teilweise sogar top Arbeit.

So schlimm wie in Wien ist es zum Gück bei weitem nicht!

BID = 854843

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Das Problem ist: es gibt in Wien gefühlt weit über 100 Elektroinstallationsunternehmen und dazu noch unzählige aus dem näheren und weiteren Umland, die in Wien aktiv sind (sehr häufig zu sehen sind Betriebe aus dem südlichen NÖ bis weit in den Raum Wr. Neustadt und welche aus dem Burgenland, teilweise bei größeren Baustellen sogar aus der Steiermark). Nur ist es unmöglich zu wissen, wer von diesen Betrieben murkst und wer nicht. Man kennt ein paar Schlaglichter, oft negative, und das wars.

Ein großer und bekannter Betrieb schuldet mir übrigens seit der zweiten Septemberwoche einen Kostenvoranschlag für die Arbeit, die ein anderer Betrieb längst ausgeführt hat.

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BID = 854954

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln


Offtopic :
Na sowas hab ich ja gerne! Kostenvoranschöäge für Arbeiten anfordern welche längst erledigt sind! Kein wunder das sich bei dir keiner mehr meldet!


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