Leerrohr unter Belag - Erfolgschancen?

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Autor
Leerrohr unter Belag - Erfolgschancen?

    







BID = 682376

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH
 

  


Hallo zusammen,
In diesem Thread hier hatte ich schon mal ein paar Fragen zum Thema Induktionsschlaufe gestellt.
Nun sind die Arbeiten soweit fortgeschritten, dass die Grobplanie erstellt ist, in den nächsten Wochen soll die Feinplanie erstellt und der Belag eingebaut werden.
Ich habe nun am Strassenrand an geeigneter Stelle einen Schacht gesetzt, so dass von dort aus ich von dort aus alle Varianten (Lichtschranke, Bewegungsmelder, Induktionsschlaufe) realisieren könnte.

Nun möchte ich ein Leerrohr vorsehen, in welchem ich dann die Schlaufe realisieren kann. Das Leerohr wird knapp unterhalb Oberkant Grobplanie eingebaut, so dass Feinplanie und Belag drübergebaut werden können.
Der Elektriker hat mir ein Leerohr ähnlich diesem hier empfohlen.

Nun stellt sich die Frage, ob dieses Rohr wohl die Belagsarbeiten überlebt? Gemäss Strassenbauer hat der Belag beim Einbau eine Temperatur von 160°C. Schmilzt mir das Rohr bei dieser Temperatur gleich weg? Da das Rohr ja in der Grobplanie eingebettet ist, wird sicher nicht diese Temperatur erreicht, durch die Walzarbeiten wird aber wohl doch eine nicht unerhebliche mechanische Beanspruchung stattfinden.

Um den Schaden durch Eindrücken der Rohre zu minimieren habe ich zudem vor, ca. 6 Adern 1.5mm2 Draht vor dem Einbau des Belags ins Rohr einzuziehen, so dass ich immerhin den Draht drin hätte, dieser könnte dann halt nie mehr ausgewechselt werden. Dass zusätzlich zum Rohr auch gleich die Isolation des Drahts zerdrückt würde halte ich dann doch für unwahrscheinlich.

Falls das mit dem Rohr nicht klappt würde ich wohl doch Schlitze fräsen und wieder vergiessen müssen.

Wie schätzt ihr meine Erfolgschancen ein?

Danke für die Antworten.

BID = 682388

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704

 

  

wann würde ich da eher so eins nehmen

http://www.prosu.de/product_details.....%2016

Hat zumindest etwas mehr als die doppelte Druckfestigkeit und zumindest einen Temop- bereich bis 105°


bzw. bei diesem Hersteller mal speziell für Deinen ANwendungsfall nachfragen.

BID = 682389

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Ein Kunststoffrohr im Heißasphalt oder in Dessen Nähe sehe ich als untauglich an, zumal Du die mechanische Belastung selbst schon angesprochen hast!
Für derartige Einbausituationen bieten nur Metallrohre ausreichende Sicherheit. Ein Metallrohr ist aber für darin zu führende Induktionsschleifen eher ungeeignet...
Und ob die Aderisolation einer handelsüblichen Leitungsader (z.B. H07V-u / -k) die Temperaturen von Asphalt beim Einbau aushalten - ich zweifle stark! Vielmehr vermute ich, dass Du im Nachhinein einen netten Klumpen PVC- und Kupfergemisch hast, dessen Isolationswerte höchst fraglich sind...

Eine Möglichkeit:
Du verlegst nur ein Metallrohr, ggf. mit einem hitzebeständigen Isoliermaterial umwickelt. Wenn die Lösung "Induktionsschleife" kommt, kannst Du vielleicht das Metallrohr als Antenne verwenden..? Alternativ dazu würde ich einfach einen hitzebeständigen Draht ohne Rohr verlegen.

Hast Du denn schon genauere Informationen über die Beschaffenheit einer eventuellen Schleife..? Nicht dass da speziell verdrillte Adern zum Einsatz kommen müssen...

In wieweit eine Aderleitung, verlegt in einem unbeschädigten Rohr, überhaupt austauschbar wäre, sollte im Vorfeld geprüft werden, da wären mindestens vier, eher sechs Bögen zu überwinden.... Ebenso die Reichweite einer solchen Antenne - nicht dass du zu tief baust...

Ich habe mich schon oft darüber geärgert, dass ein wunderschöner, makelloser Asphaltbelag für so blöde & hässliche Induktionsschleifen nachträglich wieder aufgeschnitten wird - aber wenn die Einbettung der Schleife beim Einbau des Asphalts eine triviale Angelegenheit wäre, dann würde diese Vorgehensweise sicher öfter gewählt...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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