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LED-Röhre an einem VVG / KVG
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BID = 802422
Angdem
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Tag zusammen!
Folgende Situation:
Ich betreibe eine LED-Röhre in einem handelsüblichen Leuchtröhrenträger mit KVG. Den Starter habe ich gegen einen LED-Starter ausgetauscht. Nun habe ich das KVG nicht überbrückt, sondern im Stromkreis belassen. Dies hat keinen Einflus auf die Leuchtkraft oder das Verhalten der LED-Röhren.
Nach einiger Zeit ist die Sicherung geflogen. Nach begutachten des Trägers habe ich festgestellt, dass dieser Ruß-Spuren an den Anschlüssen sowie an der Befestigunsniete zum Gehäuse aufwies.
Des Weiteren ist der interne Treiber der Röhre geschmolzen!!!
Nun meine Theorie:
An dem KVG hat sich eine Induktionsspannung gebildet (logisch). Diese Spaunnung lag an dem Treiber an und hat diesen überlastet (Ptot zu hoch). Durch den plötzlichen Ausfalle des Treibers entlud sich die Induktiosspannung über das Gehäuse und der Spule.
Nun meine Fragen?
1. Was haltet ihr von meiner Theorie?
2. Dies Art der Schaltung habe ich schon des öfteren ohne Problem gemacht. Warum ist bei dieser Röhre ein Fehler aufgetreten? Lag ein defekt des Treibers oder des KVGs vor?
3. Wenn meine Theorie richtig ist, wie kann es dann sein, dass die Induktionsspannung am Treiber anliegt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Angdem am 6 Dez 2011 10:23 ] |
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BID = 802425
Chris11
Stammposter
Beiträge: 465
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Wenn man sowieso schon rumbastelt verstehe ich nicht, das man die Drossel drin lässt. Die macht immer Probleme, die ein Überspannungsableiter in der LED Röhre ableiten muß. Wenn irgendjemand mit dem Schalter spielt, oder der etwas Kontaktprobleme hat, ist dieser Ableiter schnell überlastet.
Du hast jetzt ein typisches Henne und Ei Problem, was die Ursache für den Fehler war.
MFG
Christian
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BID = 802427
Angdem
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Zu einem muss ich gestehen, dass ich das VG an und für sich auch ausbaue, warum ich das hier nicht gemacht habe weiß ich nicht.
Andere lassen das VG drinne, "Retrofit" halt.
Zum anderen muss ich gestehen, dass ich ein wenig eingerostet bin. Wie sieht so ein Überspannungsableiter in der Praxis aus? Ein VDR eine Diode oder anderes?
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BID = 802434
sam2
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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Um welche Bauart der Lampe (von Dir fälschlich als "Röhre" bezeichnet) handelt es sich?
Die meisten sind gefährlich und daher eh unzulässig.
Auch Umbauten an den Leuchten sind unzulässig.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 802438
Angdem
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Zitat :
sam2 hat am 6 Dez 2011 12:53 geschrieben :
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Um welche Bauart der Lampe (von Dir fälschlich als "Röhre" bezeichnet) handelt es sich?
Die meisten sind gefährlich und daher eh unzulässig.
Auch Umbauten an den Leuchten sind unzulässig.
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Es handelt sich um eine LED-Röhre mit 18W. Was ist den daran falsch und warum sollte die nicht zulässig sein?
Umbauten an der Leuchte sind nicht unzulässig, solange sie von einem Fachmann vorgenommen und sich an alle Vorschriften gehalten wird
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BID = 802444
sam2
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Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Im Prinzip richtig.
Aber das Überbrücken oder der Ausbau eines VG ist eben genauso ein Verstoß gegen die Vorschriften wie der Einsatz von LED-Lampen, welche zweiseitig gespeist werden, in Fassungen G13. Neuerdings gibts aber auch einseitig gespeiste.
Und nochmals:
Es sind keine Röhren (die hätten nur EINEN Kontaktstift je Ende). Röhren werden auch nicht in G13-Fassungen montiert und schon gar nicht mit Drosseln und Startern betrieben (stattdessen brauchen sie einen Hochspannungstrafo). Röhren werden für Beleuchtungszwecke nur in Sonderfällen (extrem kalte Umgebung, explosionsgefährdete Bereiche etc.) verwendet. Oder für (Relief-)Leuchtschriften.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 6 Dez 2011 14:31 ]
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BID = 802447
Angdem
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Wenn ich von einer "Röhre" spreche, meine ich den allgemein üblich Ausdruck für eine "Leuchtstoffröhre" oder eben "LED-Röhre".
Seit wann sind LED-Röhren nicht mehr zulässig die einseitig gespeist werden? Im Gegenteil. LED-Röhren, die Phase auf der einen Seite und Null auf der anderen Seite haben, sind unzulässig da eine Stromschlaggefahr besteht.
Die Einsepisung muss auf einer der beiden Seiten erfolgen. Deswegen der LED-Starter, der eigentlich nur eine Brücke mit einer Feinsicherung ist. Was ist daran unzulässig, das VG aus dem Stromkreis zu entfernen?
Die LED-Röhre von der wir hier reden verfügt über ein TÜV-Zertifikat nach DIN EN 62560 (VDE 0715-13) und ist daher für den Betrieb in einem Lampenträger mit G13-Sockeln vorgesehen und zugelassen.
Deinen zweiten Absatz verstehe ich nicht ganz. Wozu soll eine "Retrofit"-LED-Röhre einen Hochspannungtrafo benötigen, wenn die Betriebssspannung 100-240V AC 50Hz beträgt?
Mal abgesehen davon, gehört das nicht zu meiner Frage!
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