Korrekte PEN Auftrennung für FI-Anschluß

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Autor
Korrekte PEN Auftrennung für FI-Anschluß
Suche nach: pen (4453)

    







BID = 986619

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3470
Wohnort: Mutter Erde
 

  


Wenn du das alte Zeug abmontierst (inkl. Kabel), kannst du es mir gerne per Post zuschicken. Bekommst auch nen kleinen Obulus.

Das wird dann regeneriert und in meinem Museum eingelagert

_________________

BID = 986623

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17437

 

  

Und genau die alte Steckdose bildet weiterhin eine Gefahrenstelle die eben nicht sein muss. Deshalb ein kleines Aufputzgehäuse mit 6TE an die Wand da geht die Zuleitung zum FI rein und die Ableitung zu den Steckdosen nach dem FI mit Schutzleiter weiter! Damit entspricht die Erweiterung der aktuellen Norm. Es hindert dich auch keiner daran die alte Steckdose tot zulegen, weil eben die Zuleitung nur 2 adrig ist und Aufputz eine neue zu installieren.
Das Prüfen mit einer 25W Glühlampe lass mal lieber sein und lege dir einen 2 Poligen Spannungsprüfer mit FI Auslösung zu. Die Ausgabe von ca 50 Euronen ist kein rausgeworfenes Geld! http://www.voelkner.de/products/478.....1QFWw
Von billigen Baumarktschrott lass die FINGER !
Edit: Der Tipp mit der 25 W Glühfunzel wurde an eine Elektrofachkraft gegeben und sollte tunlichst nicht von Laien verwendet werden. Deshalb auch die Hinweise das eben überlegt werden soll, wem welche Hilfestellung gegeben wird! Grundsätzlich halte ich von arbeiten an Verteilungen und dazu zählt auch der Einbau von Sicherungen oder FI durch Laien nichts!


_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  4 Apr 2016 21:32 ]

BID = 986643

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau




Zitat :
salis hat am  4 Apr 2016 20:46 geschrieben :

Zur Sache ist zu sagen, daß in ca. 2 Jahren ohnehin gröber renoviert wird - und da wäre eine Erneuerung der Kellerelektrik durch den Fachmann ohnehin angedacht (weil anscheinend ist da viel in "2-Draht"-Technik gemacht). Was mir aber derzeit nicht gefällt ist, daß an besagter klassisch genullten Steckdose oft durch ein Fenster ein Verlängerungskabel angeschloßen wird, um draußen elektrische Geräte zu verwenden (z.B. für die Gartenarbeit). Und da habe ich mir gedacht, einen FI dazwischen zu schalten kann die Sache ja nicht schlechter machen.

Wenn es in erster Linie darum geht, vorübergehend den Schutz zu erhöhen, bis sowieso renoviert wird, könnte man auch einfach einen Personenschutz-Adapter (z.B. http://www.amazon.de/dp/B0049G7J78 ) an der vorhandenen Steckdose verwenden. Zumindest sofern sichergestellt werden kann, dass die Benutzer der Steckdose den nicht einfach entfernen.

Zitat :
salis hat am  4 Apr 2016 20:46 geschrieben :

Trotzdem bilde ich mir ein, ein gewisses Grundwissen zu haben, wohlwissend daß diverse Anleitungen und Ratschläge zu hinterfragen sind und zweifelsfalls der Fachmann zu holen ist. ... Aber gut, ich werde nun einmal akzeptieren, daß mir die Basic's [sic] abgesprochen werden.

Daran musst du dich hier im Forum leider gewöhnen. Es gibt hier einige, denen wohl ihre Ausbildung äußerst schwer gefallen ist, und die deshalb denken, dass ihr Fachgebiet außergewöhnlich kompliziert sei...

BID = 986676

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7632
Wohnort: Wien


Zitat :
Daran musst du dich hier im Forum leider gewöhnen. Es gibt hier einige, denen wohl ihre Ausbildung äußerst schwer gefallen ist, und die deshalb denken, dass ihr Fachgebiet außergewöhnlich kompliziert sei...


Wenn man jeden Sch**ß beachtet, der potenziell schiefgehen könnte, ist die Sache auch verdammt kompliziert. Kratzt nur die Mehrzahl der Praktiker im Handwerk recht wenig, die machen entweder alles frei nach Schnauze oder sind übervorsichtig und verweigern einfach die Arbeit an Installationen, die nicht die aktuellen Normen erfüllen. Schwarze Schafe beides gleichzeitig (erstellen ihre eigenen Sachen frei nach Schnauze aber lehnen Bestandsinstallationen als viel zu großes Haftungsproblem ab).


Nachtrag: was haben wir denn hier im konkreten Fall wirklich für notwendige Sicherheitsmaßnahmen? Einerseits mittels Spannungsmessung prüfen, ob a) der PEN nicht unterbrochen ist und b) keine L/PEN-Vertauschung vorliegt und idealerweise anschließend Schleifenwiderstandsmessung, PE-Niederohmmessung und Auslösemessung am neuen FI. Mit der Niederohmmessung zum Verteiler hat man gleich noch die Durchgängigkeit des PEN festgestellt und Schleifenmessung ist beim FI nicht zwingen. Sprich de facto haben wir Spannungsmessung PEN gegen Erde, Niederohmmessung und FI-Auslösemessung.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am  5 Apr 2016 12:18 ]

BID = 986678

andreas-86

Nimmt Sicherheit nicht so genau




Zitat :
Trumbaschl hat am  5 Apr 2016 12:14 geschrieben :

Wenn man jeden Sch**ß beachtet, der potenziell schiefgehen könnte, ist die Sache auch verdammt kompliziert.

Stimmt. Das ist aber auch keine Besonderheit des Elektrohandwerks; in vielen anderen Bereichen ist es genauso der Fall, dass einem umso mehr Gefahren bewusst werden, je mehr man darüber weiß (z.B. Köche, Busfahrer, Maurer, Gerüstbauer, Metzger, etc.). Oder frag mal einen KFZ-Mechaniker, was beim Reifenwechsel potenziell alles schiefgehen könnte. Bestimmt nicht weniger, als bei dem hier im Thread diskutierten Thema.


Zitat :
Trumbaschl hat am  5 Apr 2016 12:14 geschrieben :

... aber lehnen Bestandsinstallationen als viel zu großes Haftungsproblem ab

Da wundert es mich sowieso immer wieder, welche seltsamen Auffassungen da einige bzgl. der Haftungsproblematik haben. Bzw. warum sie sich diesbezüglich so sicher zu sein scheinen, obwohl sie keinerlei juristische Ausbildung haben. Man wird das Gefühl nicht los, dass sich da viel Unsinn über Mundpropaganda (auch durch Foren wie dieses) verbreitet. Außerhalb dieses Elfenbeinturms würde wohl niemand auch nur auf die abstruse Idee kommen, dass der Staatsanwalt bei einem klingeln könnte, weil man einmal in einem Internetforum unentgeltlich Tipps z.B. zum Reifenwechsel gegeben hat...

BID = 986777

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7632
Wohnort: Wien

Glaub mir, diese Paranoia blüht auch außerhalb von Foren glänzend! Ich hatte vor 10 Jahren einen Kollegen, der meinte: "wenn du an einer Installation von vor dem 2. Weltkrieg auch nur irgendwas arbeitest, stehst du doch schon mit einem Bein im Gefängnis!".

Ebenso hatte ich schon mehrere Fachbetriebe, die für ältere Installationen einen Prüfbefund verweigert haben - weil die Aderfarben den alten Normen entsprachen. "Rote Erdung ist verboten!" lautete die lakonische Aussage. Oder mein absoluter Favorit, von einem dieser Elektriker: "Wir sind angehalten, Bergmannrohre aus den Wänden zu entfernen!", motzend, weil ich die Signalleitungen der Gegensprechanlage(!) in ein vorhandenes Bergmannrohr gezogen habe.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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