Kleinverteiler an 16A-LS-Schalter

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Autor
Kleinverteiler an 16A-LS-Schalter
Suche nach: schalter (25781)

    







BID = 1074107

spontomat

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Beiträge: 71
 

  


Hallo in die Runde,

an einer mit 16A abgesicherten Leitung hängen (neben Licht) drei Geräte, die ich gerne getrennt und niedriger absichern möchte. Die Geräte hatten bereits Defekte, bei denen intern Kabel und Anschlüsse verschmort sind und dann FI-Schalter des Hauses und die 16A-Sicherung ausgelöst hat. Mir wäre wohler, wenn die Sicherung früher auslösen würde und dann auch nicht das Haus dunkel wäre

Wäre es zulässig, an die mit 16A abgesicherte Zuleitung einen Kleinverteiler anzuschließen, in dem dann drei LS-Schalter z.B. mit 1A, 5A, 7A (in der Summe halt max. 16A) die Verbraucher einzeln absichern? Macht es Sinn, dort auch einen RCD vorzuschalten?

EDIT: Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, einfache Schmelzsicherungen in die Geräte zu integrieren, aber das erscheint mir als Frickellösung. Was meint Ihr?

Ich würde die LS-Schalter natürlich entsprechend der Stromaufnahme der Geräte passend dimensionieren. Handwerklich würde ich das vorbereiten und durch einen Meister abnehmen lassen.

Danke für Eure Tipps!

spontomat.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: spontomat am 22 Nov 2020 13:30 ]

BID = 1074124

Primus von Quack

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Beiträge: 7389

 

  


Zitat :
spontomat hat am 22 Nov 2020 13:02 geschrieben :

... LS-Schalter z.B. mit 1A, 5A, 7A


...die wird's wohl nicht geben



Wenn die Geräte schon intern verschmort sind sollte man darüber nachdenken sie zu schreddern

https://youtu.be/FC7V9PGJg7I

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 1074125

spontomat

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Beiträge: 71

Die Werte waren ja nur Beispiele! 1 / 5 / 8 A gibt es aber beispielsweise tatsächlich!

Die Geräte sind übrigens bereits repariert worden.



BID = 1074126

Primus von Quack

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Beiträge: 7389


Zitat :
spontomat hat am 22 Nov 2020 16:48 geschrieben :

.....
Die Geräte sind übrigens bereits repariert worden.
....


...och schade

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BID = 1074127

Primus von Quack

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Beiträge: 7389

Dann würde ich in die Geräte passende Glasrohrsicherungen einbauen,
LS sind viel zu träge, sind ja auch LEITUNGSSCHUTZSCHALTER und keine GERÄTESCHUTZSCHALTER

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BID = 1074128

spontomat

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Beiträge: 71

OK, danke Dir! Gutes Argument.

BID = 1074130

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3434
Wohnort: Mainfranken

Um was für "Geräte" handelt es sich genau?

_________________

BID = 1074133

spontomat

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Beiträge: 71

Eine Holzheizung, bestehend aus externer Steuerung, Förderanlage und Brenner.

BID = 1074169

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Das Fallen des vorgelagerten FI können aber weder LSS noch Glasrohrsicherungen verhindern wenn hier ein Erdschluss vorliegt.

Dagegen würde nur helfen die Zuleitung vor einem FI oder auf einen Getrennten FI anzuschließen.

Ob das bei dir machbar ist muss aber ein Elektriker vor Ort abklären.

BID = 1074190

spontomat

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Beiträge: 71

Das stimmt. Aber vielleicht geht es auch ohne.

Der FI des Hauses war vermutlich gefallen, weil eine Steckerleiste an der Heizung verschmort ist. Wenn eine Glasrohrsicherung den zu hohen Strom stoppt, dürfte es ja nicht mehr zu einer solchen Situation kommen.

Ich glaube, ich habe inzwischen auch eine (Teil-)Ursache für die Probleme gefunden. Ein Superspezialspezialist, zumindest wurde er so bezahlt, hat zwei Heizungsteile (in seltenen Situationen zusammen bis zu 14A) an eine flexible Leitung mit 0,75m^2 gehängt. In einer Steckerleiste (max. 10A) war der Abzweig zum zweiten Gerät mittels miserabel in einer Aderendhülse verbundener Litzen zusammengefrickelt.

Um das ganze besser aussehen zu lassen, hat er die flexible Leitung dann gleich in Elektrorohr an der Wand verlegt.


BID = 1074196

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389

...bei dir scheint grundlegend etwas nicht in Ordnung zu sein,

was da alles noch so verschmort ist.....


...vielleicht sollte man doch das eine oder andere schreddern

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 1074197

spontomat

Gelegenheitsposter



Beiträge: 71

Wenn du wüsstest, wie oft ich diese Teufelswerk namens Heizung schon in Gedanken in kleine Stücke zertrümmert habe...

Aber andererseits funktioniert es auch phasenweise jahrelang ohne Mucken und heizt günstig.

Den aktuellen Ärger nehme ich aber zum Anlass, mal konkret zu schauen, was ein Umbau auf was weniger Anfälliges kosten würde.

Dann kommt vielleicht doch der Schredder. Und dann mache ich Ernst!

BID = 1074248

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3434
Wohnort: Mainfranken

Wie alt ist die Anlage und hast du Fotos da?

Gerade "Asbach Uralt" Anlagen (70er Jahre und früher) sind grundsolide und langlebig, wenn man die Elektrik daran mal erneuert hat.

_________________

BID = 1074260

spontomat

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Beiträge: 71

So alt ist die Anlage nicht, sie tut nur so

Der Hersteller ist Pleite. Sie wurde eine Zeit lang von Bosch/Junkers in D vertrieben, bis sie gemerkt haben, dass sie nichts als Ärger damit haben oder der Nachschub wegen Pleite stockte.

Hier sieht man das Ding mit all seinen Details:

https://resource.bosch.com/TT/TTDJ/pdf/6720611334.pdf

Wenn ihr irgendwann mal eine Heizung kauft, nehmt keine Pelletsheizung, es sei denn, ihr seid Bastler und sucht ein neues Hobbyprojekt. Je nach Aufbau ca. 8 Motoren, 4 Schnecken, 2 Steuerungen, 3 Gebläse, Sensoren, ... zu viel Komplexität für ein Gerät, das 10-20 Jahre halten soll.

Neue Ersatzteile werden in Gold oder Druckertinte aufgewogen, falls man sie überhaupt noch bekommt. Zum Glück gibt es einen Gebrauchtmarkt, weil viele aufgegeben haben und die Geräte ausschlachten.

BID = 1074329

Hohlleiter

Stammposter

Beiträge: 392
Wohnort: Lorsch

Kannst Du nicht den LSS im Hauptverteiler durch einen kleineren, z.B. B10 oder C8, ersetzen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hohlleiter am 26 Nov 2020 16:44 ]


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