Kleingarten vom Nachbarn aus mit Strom versorgen

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Autor
Kleingarten vom Nachbarn aus mit Strom versorgen
Suche nach: strom (35723)

    







BID = 689859

mausi46

Gerade angekommen


Beiträge: 1
Wohnort: Aschersleben
 

  


Hallo, wie gesagt ich bräuchte mal eure Hilfe. Und zwar haben wir uns einen Kleingarten zugelegt und der hat keinen Stromanschluß. Wir möchten jetzt gern von unserem Nachbarn aus eine Unterverteilung bzw einen Abzweig legen in unseren Garten. Der Elektriker der das machen soll(auch ein Gartennachbar) sagte wir brauchen eine Zählertafel. Ich kenne die noch aus der früheren DDR die waren so schwarz mit drei Porzellansicherungen drüber. Leider war meine Suche danach vergeblich, werden sicher nicht mehr hergestellt. Was statt dessen kann ich da noch nehmen? Möchte nicht in den Baumarkt oder zu einem Installateur gehen und mich über die Ohren hauenlassen. Sagt mir mal wie die Dinger so heißen und auf was ich da aufpassen muß. Aber bitte so, dass auch eine Frau das versteht. Liege ich da richtig wenn ich nach einem Kleinverteiler suche (habe schon mal im Netz einbischen gesucht) aber wie gesagt ich habe absolut keine Ahnung. Vielen Dank schon mal
mausi

Edit by Gilb : Nichtssagendes Thema "Ich brauche Hilfe" aussagekräftiger gestaltet.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 13 Mai 2010 15:02 ]

BID = 689860

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
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lass den Elektriker der die Arbeiten ausführen soll das Material besorgen, dann gits am wenigsten Ärger.

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BID = 689899

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo mausi,

erstmal willkommen im Forum!

Auch in den letzten Jahren der DDR waren neue Zählertafeln grau. Die schwarzen sind erheblich älter.
Neue Normzählertafeln gibt es im Fachhandel nach wie vor, aber sie sind nur für trockene Räume geeignet, daher sowieso nichts für ne Kleingartenanlage.

Abgesehen davon dürfte eine solche gar nicht nötig sein.

Es handelt sich ja wohl nicht um einen weiteren VNB-Zähler, sondern um einen privaten Zwischenzähler.
Den könnte man zwar in Form eines gewöhnlichen Ferrariszählers ausführen, der auf einer Zählertafel oder in einem Zählerkasten oder Zählerschrank sitzt.
Aber das wäre bei einer Neuanlage unsinnig, da aufwendig und teuer!

Man benutzt stattdessen vorzugsweise einen (geeichten) Hutschienenzähler. Der ist für Wechselstrom nur 1TE breit, paßt also in einen kleinen Hutschienenverteiler oder gar in einen vorhandenen Verteiler.

Aber das sollte alles der Eli wissen, welcher das Ausführt. Pribvat Material vorab zu besorgen, ist nicht sinnvoll.


Gruß,
sam2

P.S.
Wenn Du unbedingt eine Zählertafel möchtest, ich hab hier noch welche (NOS) aus DDR-Restbeständen. Aber die sind grau.
Schwarze nur als gebrauchte Westware...


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 689957

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7658
Wohnort: Wien


Zitat :
Auch in den letzten Jahren der DDR waren neue Zählertafeln grau. Die schwarzen sind erheblich älter.

In Österreich gibt es bis heute schwarze Zählergrundplatten allerdings aus einem weichen thermoplastischen Kunstoff. Außerdem gab es in Österreich nie die fix dazugehörenden Aufsätze mit Sicherungen oder LSS, da wurden immer völlig unabhängige Kleinverteiler jeglicher Bauart ober- oder unterhalb montiert.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


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